2016-04-06

Evolving from system management to services management with “best out of all clouds”



“Erst wenn “Licht” (Cloud) in die jahrelang dynamisch / meist heterogene gewachsene <Schatten-Informatik> (Shadow IT) gelangt, kann die künftig nötige befreiende Transparenz / automatisierte Hoch-Standardisierung entstehen als Basis für neue Geschäftsmodelle. Jahrzehntelang mussten mangels echter Alternativen die Business-Prozess-/Anforderungen abgebildet werden mit lokalen ICT-Support-Prozessen und auch bis dato funktionierenden und stets als robustes “Rückgrat” fungierenden “best practices” basierten System-Management-Umgebungen. Viele Hypes und Trends in Bereichen wie “bring your own devices (byod)”, “new economy”, “app economy” und der stetig (längs überfälligen…) aufholenden Industriealisierung in der ICT veränderten auch die seitens Mitarbeiter und Führungsebene angewachsenen Bedürfnisse im “Fokus des Nutzens versus Technologie”

ICT in den Führungsgremien – Innovation und Marketing in der ICT

Als eine weitere “disruptive” Entwicklung im fortwährenden Kampf der Diversifizierung im Mitbewerber-Markt war die Umkehr der Kräfteverhältnisse. Früher war die Basis von neuen halbwegs durchgängigen und umsetzbaren Prozesse und Produktion mit-gelegt worden seitens der damals zur Verfügung stehenden ICT-Lösungen. Seit längerer Zeit müssen sich geradezu umgekehrt die ICT-Support-Prozesse richten an den Anforderungen des dynamischen Marktumfeldes (z.B. time to market) und adaptierbaren Innovationen. Diese Paradigmawechsel hatte (zum Glück…) auch die Folge, dass ICT-KnowHow gefragt war in der Führungsebene für auch Themen wie Compliance, Mobility, Risk.

(R)Evolution auch im ICT-KnowHow

Dieses ICT-KnowHow in der Führungsebene hat sich mittlerweile innert kurzer Zeit (und auch angetrieben durch die massivst laufend (r)evolutionierten Public Cloud Services) ebenfalls bereits wieder verändert vom ursprünglich gegebenen eher technischen ICT-KnowHow zum nun eher services- und nutzungs-orientierten Prozess-KnowHow.

Im Fokus stehen zunehmend die Nutzungs-Aspekte, Anwender und letztlich die Kunden und entsprechend änderten sich die gesuchten Qualitäten von reinen Spezialisten zu Generalisten mit auch “nicht-technischen” Kenntnissen.

Take back control and then evolve … – hervor unter dem Pult und dann offen für die Welt

Die vielen “unter den Pulten” gewachsenen und auch gelagerten (…) ICT-Systeme sind in vielen Fällen selbstverständlich erweiterbar und kombinierbar mit/als Hybrid-Cloud-Services. Mittlerweile sich stark veränderte Marktbedürfnisse, “time to market”-Aspekte und auch die oben beschriebenen Anforderungen der Führung / Firmeninhaber / Aktionären machen es nicht einfacher die vielfach sonst schon “eher blockierten” Systeme in der verlangten Zeit und Qualität zu verändern.

Die lückenlose Transparenz und letztlich volle Kontrolle zurückzugewinnen – bei auch besser bewertbarem Risiko-Management – ist entsprechend und verständlicherweise teilweise verbunden mit der schrittweisen (Teil)Migration auf zukunftsorientierten, budgetierbaren und skalierbaren Cloud Services.

Betriebssicherheit (Safety) und Angriffssicherheit (Security) durch/in der Cloud

Unter dem Aspekt von z.B. “Schatten-Informatik (shadowIT)”, Anforderungen von “new economy”, Abhängigkeit von Mitarbeiter / KnowHow-Träger und entsprechenden Qualitätsaspekten und sich stark veränderten Bedrohungslage sind auch in diesen Aspekten die Anforderungen an die entsprechenden Prozesse und Systeme im Sicherheitsbereich und im Risk-Management-System hochkomplex geworden.

Diese Herausforderungen – gepaart z.B. mit den maximal gewachsenen Mobility-Bedürfnissen der Mitarbeiter – welche auch zunehmend getrieben sind durch Revisions-Stellen, Audits, Complianceanforderungen und der mittlerweilen zunehmend wahrgenommenen Verantwortung auf Führungsebene zeigen ebenfalls zum Trend der Gewaltentrennung (Unabhängigkeit von “internen” Maschinen und “internen” Menschen) durch Nutzung von externen Services in Bereichen wie Security, Systemredundanzen, Disaster Recovery Services, standortgetrenntes Backup, Monitoring und Alarmierung und auch Servicedesk as a Service.

Neue Freiheitsgrade und Potentiale durch Fokus auf orchestrierbare Services gegenüber kopf-abhängiges System-Management

Passend orchestrierte Cloud Services und dadurch auch die Chance und Herausforderung effizient “Licht in die Schatten-Informatik” zu bringen und völlig neue (bisher nur erschwert erreichbare) Managed Services und dosierte Öffnung zur “new economy” / neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen, generieren auch neue Fokussierungs-Möglichkeiten. Der absolute Verlass, Standard und Sicherheit des “Stroms aus der Steckdose” oder des “Wassers aus dem Wasserhahn” ergibt die Möglichkeit, uns auf die Nutzung oder Genuss des Stroms oder Wassers konzentrieren (eine Art Services Management) zu können.

Diese Analogie sollte und wird auch entsprechend immer mehr Einzug halten in den ICT-Umgebungen und mit-helfen neue Konzentrationen zu ermöglichen auf gelieferten Services von hoch-standardisierten / spezialisierten Anbieter versus reiner selbstproduzierter / aufwändiger Technik (Wasser aus dem selbstgegrabenen Wasserloch ? und Strom produziert vom eigenen Dynamo ?) Dadurch können die Kernkompetenzen und die internen Prozesse weiter optimiert werden und die dosierte Weiterentwicklung zu neu adaptierbaren Geschäftsmodellen vorangetrieben werden mit den bisher teilweise “blockierten” KnowHow-Trägern oder “festgefahrenen” Systemen.

“Best out of all Clouds”

Wie wir es als Konsumenten gelernt haben, eine freie und transparent im Internet recherchierbare und vergleiche Auswahl an Produkten und Lieferanten nutzen zu können ist es mittlerweilen auch so bei den Cloud Services.

Um sich als Konsument im Dschungel der unterschiedlichsten und nicht immer vergleichbaren Angeboten zurechtzufinden braucht es z.B. Vergleichsteste, Angebotsportale, erfahrene Berater oder aber Gesamtanbieter (Solution Brokers, Managed Services Anbieter) mit entsprechenden weitergehend unterstützenden Branchenerfahrungen und Referenzen. Solche erfahrene und auch offizielle zertifizierte Gesamtanbieter – welche dann auch als Gesamtansprechpartner (single point of contact) sämtliche Herausforderungen abdecken, Probleme beheben und vorallem die besten Lösungen finden – haben sich über Jahre und aus eigenen Erfahrungen / entsprechendem Branchenwissen die am besten orchestrierbaren und bestens bewährten Services aufgebaut. Da solche Gesamtanbieter teilweise dann auch über die entsprechenden zertifizierten Kompetenzen und spezielle Support-Verträge mit den Services-Lieferanten haben profitiert der Kunde zusätzlich. Dieses “unbezahlbare” und aber für Kunden mittlerweile nutzbare Wissen und letztlich Vorteil gegenüber Mitbewerber stellt den Anspruch sicher, dass die Endlösung wirklich basiert auf den maximalst bewährten, standardisierten und automatisierten “Managed Cloud Services”. Durch genau solche auf “best out of all clouds” basierten Lösungen bleibt die Lösung standardisierbar, skalierbar, beherrschbar und letztlich auch unabhängig von den Anbietern. Aufgrund dieser zukunftsorientierten Nutzung entsteht eine nachhaltige Lösung.

“Innovativ mit-denken, qualitativ handeln”

Dieser auf den ersten Blick einfach aussehende Idee, Anspruch und denkbare Anforderung für eine normale Weiterentwicklung von Prozessen oder Geschäftsideen funktionieren eben nur wenn man sich von möglichst vielen unterstützenden Themen (wie eben Wasser, Strom, Cloud…) entlasten und sich befreit, ungestört konzentrieren kann.

Change und Innovations Management inklusive

Viele solche Projekte gehen mitunter viel weiter und je nach Erfahrungen des gewählten Service Providers kann dieser den Kunden auch weitergehender beraten und begleiten – weitergehend eben als nur die reine Planung, Migration und Betrieb der orchestrierten Cloud-Lösung sondern viel mehr auch im nötigen Change Management, der Bewertung und Weiterentwicklung von adaptierbaren Innovationen oder Aufbau von neuen Basen für neue Geschäftsmodellen.

Zu guter Letzt und wiederkehrend… Training, Befähigung und Weiterentwicklung

Da wir bekanntlicherweise nur jeweils einen Bruchteil der effizienzsteigernden Basis- und Erweitert-Features nutzen – geschweige denn die enthaltenen, mit-lizenzierten Features – ist es sehr lohnenswert, mittels entsprechenden Lösungs-Demonstrationen und darauf aufbauenden Trainings und “best practices”-Workshops diese Zusatz-Nutzen-Aspekte zugänglich zu machen. Die laufenden Services- / Features-Weiterentwicklungen können dann auch einfacher / kontinuierlich in der eigenen Weiterentwicklung / Effizienzsteigerung der Organisation nach-geschult werden.

Letztlich führen solche Werkzeuge / Möglichkeiten / Effizienzsteigerungen mitunter auch zur Unterstützung der Arbeitgeber-Attraktivität und Mitarbeiter-Motivation.

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