BTsync, aber auch Syncthing sind schlüsselbasierend. Wer einen Schlüssel hat, dieser kann auch auf Zeit oder bis zu einem Datum vergeben werden, hat Zugriff auf Ordner und Dateien. Dann kann zudem geregelt werden, Nur Lesen, Lesen und Schreiben, usw. Somit können beliebig viele einen Zugriff haben, sogar tausende von Teilnehmern. Das Sytem ist eigentlich sehr flexibel.
BTsync kann auch Verschlüsselung, die Übertragung ist ohnehin über einen Schlüssel gesichert. Ich habe auch mehrere DS an 3 verschiedenen Standorten über BTsync verknüpft und dann noch alle Clients. Alle Teilnehmer kommunizieren auch untereinander und sollte das Internet mal weg sein, kommunizieren die Teilnehmer im gleichen Netzwerk trotzdem noch.
Der Charme von ownCloud liegt klar auf der Hand und die Kombination der beiden Welten machts. In Fremdfirmen sind die Firwalls in der Zwischenzeit teils so zu, daß man manchmal nur mit Kenntnis der Proxydaten rauskommt. BTsync hat an der Stelle leider keinerlei Chance, da die Anbindung mit Ports erfolgt und die sind zumeist zu. Und da schlägt die große Stunde von ownCloud, weil die Anbindung http/https-basierend ist. Daher nutze ich ownCloud absolut parallel zu BTsync und binde alle relevanten Ordner über das Feature "External Storage" ein. Über den Client nun, den ich zudem auch in portabler Version habe, logge ich mich von solchen Netzwerken auf meine Netzstruktur ein und bin immer voll einsatzfähig.
Aber in allen anderen Netzen arbeite ich uneingeschränkt mit BTsync. Syncthing habe ich auch im Test, setze es teils parallel, aber mit anderen Ordnern, ein. Syncthing ist nicht ganz so betriebssicher, ist aber schon sehr gut und wird immer besser, ist jedoch noch sperriger und unflexibler gegenüber BTsync.
Jedoch in beiden Tools kann man einrichten, was synchronisiert werden soll und in BTsync können zudem Rechte vergeben werden.
Statistics: Posted by Andy+ — Thu Apr 28, 2016 8:41 pm