2017-01-04

Erste TV-Hersteller integrieren Amazon Fire TV

Amazon baut sein Engagement in Sachen TV weiter aus und kooperiert mit den Geräte-Herstellern Seiki, Westinghouse und Element. Fire TV soll in Zukunft in den Geräten integriert sein.

Amazon macht Schluss mit extra TV-Boxen oder Sticks. In Zukunft ist in Fernsehgeräten einiger Hersteller das TV-System Amazon Fire TV bereits integriert. Das ist das Ergebnis der Zusammenarbeit des Internet-Riesens mit den Herstellerfirmen Seiki, Westinghouse und Element.

Damit versucht Amazon, zu Streaming-Anbieter Roku aufzuschließen, dessen

Operating-System schon seit einigen Jahren in TV-Geräten integriert

ist. Beide Konzerne kooperieren mit Unternehmen, die vor allem

Einsteigergeräte anbieten. Roku konnte so seinen Marktanteil um über 10

Prozent steigern.

Die Fire-TV-Plattform bietet neben dem Zugang zu Amazon Prime

Video auch Zugang zu den Diensten von Netflix, HBO und Hulu. Weitere

technische Details über die TV-Geräte sind noch nicht bekannt.

Quelle: df

Amazon bringt Fire OS auf erste TV-Geräte

Bislang war der Fire TV eine separate Hardware in Form einer Box oder eines HDMI-Sticks. Mit Tongfang, dem Hersteller der Marken Seiki, Westinghouse und Element Electronics geht Amazon jetzt allerdings einen Schritt weiter und bringt so einen Hauch von Fire TV auf 4K TV-Geräte. Amazon liefert dazu eine spezielle Software-Version des Fire OS aus, welches auf die TV-Geräte angepasst ist. Der Hersteller muss sich so nicht zwingend um großartige Smart-Funktionen kümmern, das kann dann die Fire TV-Oberfläche und die Software übernehmen.



Im Gegenzug hat Amazon natürlich einen großen Fuß in der Tür, was mediale Inhalte, vielleicht sogar Shopping angeht. Bedient werden die TV-Geräte klassisch per Fernbedienung, allerdings haben diese ein Mikrofon, sodass auch Spracheingaben möglich sind. Amazon Alexa wird sich freuen.



Die TV-Geräte gibt es in diversen Größen von 43 bis 65 Zoll, kommen ferner mit Bluetooth, LAN- und WLAN-Anschluss auf den Markt. Unter der Haube verbergen sich 3 GB RAM und 16 GB Speicher für Apps.

Die Lösungen sind erst einmal auch für den US-Markt bestimmt, hierzulande aktive Hersteller scheinen nicht in der Pipeline zu sein. Warum auch? Die bieten alle selber Smart TV-Oberflächen und -Systeme (beispielsweise das webOS von LG oder aber auch Tizen von Samsung) an und sind so als direkter Konkurrent zum Amazon Fire TV, bzw. dem OS zu sehen. Wie erwähnt: Sehr clever von Amazon und sicherlich für viele Neulinge ein erster Schritt ins Streaming.

Quellcode

Key product highlights for all Seiki, Westinghouse and Element 4K Ultra HD Smart TVs – Fire TV Edition include:

Sizes: 43″, 50″, 55″ and 65″

4K Ultra HD 3,840 by 2,160 panel resolution on all models

The latest Amazon Fire TV user interface, including easy access to over-the-air TV programming (separate HD antenna required), simple TV input setup, and component switching

Through the included voice remote with Alexa, customers can search for content and programming, control TV inputs and settings, and access Alexa skills to play music, get the news, check weather, sports scores, and more

Voice remote with Alexa enabled control of smart home devices from multiple brands, including Belkin WeMo, Philips Hue, Wink, Insteon, Samsung SmartThings, Nest, TP-Link, Ecobee and more

Access to more than 7,000 channels, games, apps and Alexa skills, including over 300,000 TV episodes and movies from Amazon Video, HBO NOW, Hulu and more

Amazon Prime customers get unlimited access to Prime Video, featuring thousands of movies and TV episodes at no additional cost to their membership. Plus, with Amazon Channels, Prime members can now get HBO, SHOWTIME, STARZ, PBS KIDS, and over 100 more services. They only pay for the channels they want—no cable required, no additional apps to download, and easy online cancellation.

3 GB memory and 16 GB internal storage

Bluetooth, Wi-Fi, and Ethernet connectivity

Streaming resolution at 4K Ultra HD (2160p), 1080p, 720p up to 60 fps

One-year limited warranty and great customer support

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Quelle: caschy

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