“Sie haben Post”
Nachdem wir uns letztes Mal mit dem Raum an sich befasst haben und erst einmal alles gewissenhaft ausgemessen haben, geht es jetzt schon mit großen Schritten weiter. Denn jetzt ist nicht nur der Boden geliefert worden, sondern auch noch das ersehnte Equipment. Da wurde es schlagartig sehr eng bei uns, wo wir doch vorher beinahe zu viel Platz hatten. Also ging es direkt daran, den Boden zu verlegen. Gut, dass Fabi schon seit Wochen auf die Anlieferung hingefiebert hat wie ein Kind auf den Weihnachtsmann. Er hat sich also sofort an die Arbeit gemacht.
Achtung beim Bodenverlegen
Beim Verlegen des Gym-Bodens muss man darauf achten, dass er sich eventuell nach dem Auslegen noch etwas verzieht. Unser Boden wurde gerollt angeliefert, also muss er sich erst noch ein wenig “plattliegen” um die endgültige Länge zu erreichen. Du solltest den Boden also zunächst einmal auslegen und ihn eine Weile liegen lassen, bevor Du dazu über gehst, ihn mit doppelseitigem Klebeband zu fixieren. Dies gilt im übrigen auch für Böden aus Puzzlematten. Auch hier kann es durch Temperaturschwankungen oder schweres Equipment, das platziert wird, zu Verschiebungen und Ausdehnungen der Matten kommen. Und mag es noch so verlockend sein, den Boden direkt festzukleben, damit man all das gute Spielzeug möglichst schnell ausprobieren kann – warte erst einmal mindestens 12 Stunden. Wenn Du dann den Boden vor Dir siehst, steigt die Vorfreude ins Unermessliche. Zumindest war das bei uns eindeutig der Fall:
Weiter mit dem Equipment
Nachdem der Boden sich ausgelegen hat und man ihn bedenkenlos festkleben kann, geht es weiter mit dem Equipment wie den Kurzhanteln, Kettlebells und Medizinbällen. Alleine die Kurzhanteln aus der Holzbox zu heben, in der sie gekommen sind, ist ein Workout für sich. Doch Moment! Ganz so schnell geht es dann doch nicht. Zuerst solltest Du die Regale für die kleinen Gewichte aufbauen und an den richtigen Platz stellen. Diese sind in der Regel so schon schwer genug, da sie noch höhere Gewichte aushalten müssen. Sobald die ersten Hanteln darauf platziert sind, sind die Regale dann endgültig unbeweglich. Außerdem sparst Du Dir so unnötige zusätzliche Gänge, da Du die Sachen direkt an ihren angestammten Platz legen kannst. Dann sieht es nämlich auch direkt geordnet aus und Du schleppst Dir keinen Wolf dabei, die Sachen erst auszupacken, zwischenzulagern und dann an den angestammten Platz zu legen. Bei uns sieht das Ganze nun so aus:
Weiter, immer weiter
Auch wenn eine Ecke bereits sehr Gym-mäßig aussieht, ist der Rest des aerobis Gyms noch komplett leer. Gerade für die Gewichte der Langhanteln und als Ablage für die Wall Balls wollen wir aber unsere verso360 Frames nutzen. Deswegen folgt als nächster Schritt erst die Montage der verschiedenen Frame-Varianten. So bleiben einige Paletten zunächst unausgepackt, bis die weiteren Arbeiten weiter vorangeschritten sind. Elmar, der sich unter dem Deckmantel des gelebten Showrooms seinen persönlichen Traum vom eigenen Gym verwirklicht, hat zusammen mit Fabi auch schon die möglichen Frame-Installationen abgeklärt. Wir wollen nämlich nicht nur einfach alle möglichen Versionen zeigen, sondern sie auch sinnvoll zu einem Ganzen verbinden. Doch bevor wir die Frames aufstellen können, müssen erst etliche Löcher gebohrt werden. Doch dazu kommen wir ein anderes Mal.
Bis zum nächsten Mal und sportliche Grüße,
Benni