2014-01-06

Nu, jetzt wo ich endliich auch mal mehr Geld habe, musste ich leider feststellen, dass man viele interessante Autos gar nicht kaufen kann.

Obwohl, kaufen schon. Nur mit richtigem Geld. Ich dachte, Forza 5 ist ein Vollpreisspiel :eek:

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2002 Acura RSX

Wenn der 2-Liter-Motor eines Wagens der Traum eines jeden Tuners ist und sehr viel Raum für zusätzliche Leistung bietet, ist es von Vorteil, wenn das Fahrverhalten des Autos selbst mithalten kann. Mit dem DC5, der in Japan als Integra angeboten wird, haben die Ingenieure von Honda ein bemerkenswertes Auto für leidenschaftliche Fahrer hergestellt. Schon ein Blick ins Cockpit genügt zum Beweis – das gesamte Armaturenbrett und die Anzeigen sind auf den Fahrer ausgerichtet, der im Mittelpunkt der Reize des RSX steht. Diese beinhalten den 200-PS-Vierzylinder des Type-S, dessen zusätzlicher Hubraum und raffinierte i-VTEC-Ventilsteuerung die leichte Schwachbrüstigkeit des alten Integras durch einen erweiterten und nützlicheren Leistungsbereich ersetzen. Die kurzen Schaltwege verstärken diesen Effekt noch und führen so zu einem Fahrerlebnis, das man erlebt haben muss, um es würdigen zu können.



2013er BMW M6 Coupé

Das M6 Coupé schafft es problemlos, sich inmitten der starken Konkurrenz in der Klasse der Sport-Tourenwagen zu behaupten. Während seine Wurzeln in einem agilen Coupé liegen, dass denselben Motor wie der M1 verwendet, passt der neue M6 den Kern des Originals doch geschickt an den aktuellen Markt an. Dank dem Twin-Turbo-V8 mit seinen 568 PS bietet ein Druck auf das Gaspedal noch bei jeder Geschwindigkeit verblüffende Beschleunigung. Das Drehmoment ist über das gesamte Leistungsspektrum hinweg spürbar, der M6 bietet also immer genau das, was man von ihm verlangt, egal, ob dies auf der Rennstrecke ist oder bei einer netten Fahrt Richtung Sonnenuntergang. Auch wenn dieser M6 kein Leichtgewicht ist, ist sein Kurvenverhalten doch von einer gewissen Geschmeidigkeit geprägt. Der Hilfsrahmen ist direkt auf die Karosserie aufgenietet , erzeugt dadurch Steifigkeit und das elektrisch gesteuerte Differential passt sich sofort jeder Situation an, um die Leistung auf die Straße zu übertragen. Mit dieser ultimativen Touring-Maschine kann man auf jeder Rennstrecke glänzen.



1979er Chevrolet Camaro Z28

Muscle-Cars aus den späten Siebzigern werden vielleicht zu Unrecht geschmäht. Wenn man nur die reinen PS-Zahlen betrachtet, die als Ergebnis der Ölkrise niedriger angesetzt waren als zuvor, erfährt man nur einen Teil des Ganzen. Die 177 PS, die der Z28 1979 zu bieten hatte, können vielleicht über einige andere wichtige Zahlen hinwegtäuschen, wie zum Beispiel die 1200 N m an Drehmoment, die der 5,7-Liter-V8 produziert, wodurch der Z28 die 100 km/h in (für die damalige Zeit) respektablen 7,5 Sekunden erreichte. Zwar nicht so schnell wie der Camaro aus dem vorigen Jahrzehnt und auch kein Wagen, den man direkt aus dem Verkaufsraum auf die Rennstrecke bringt, aber auf der Straße musste man dem Camaro Respekt zollen. Auch die Verkaufszahlen sprechen eine deutliche Sprache über die Beliebtheit des Z28 – mehr als 80 000 liefen vom Fließband, alle mit dem Standard-V8, wodurch er das meistverkaufte Camaro-Modell ist. Zusätzliche Attraktivität gewann der Z28 durch die ein Jahr zuvor eingeführte integrierte und in der Farbe der Karosserie gehaltene Frontstoßstange, die die sportliche Linienführung des Wagens fast schon skandalös italienisch erscheinen ließen.

1969er Dodge Charger R/T

Wie jedes andere Produkt von Chrysler dieser Zeit war auch der Charger in gewisser Hinsicht eher konventionell – er hatte die typische Vorderachsen-Torsionsfederung, die starre Blattfeder-Hinterradaufhängung und diverse altbekannte Teile von Mopar unter der Haube. Das Design war zwar im Vergleich zum Modell von 68 leicht verändert und hatte zum Beispiel horizontale Rücklichter anstelle der vier runden, aber für die öffentliche Wahrnehmung des Autos war nicht Dodge selbst verantwortlich. Ab dem Jahr 1979 war der 69er Charger R/T das Fahrzeug der Wahl der Duke-Jungs in der Fernsehserie „Ein Duke kommt selten allein“, in welcher der als „General Lee“ bekannte Charger ein ebenso großer Star war wie die Schauspieler. Aber natürlich hatte der Charger auch abseits der Mattscheibe einiges zu bieten, immerhin ist jedes Modell eines von nur wenigen hundert, die die Werkshalle mit dem legendären 426 HEMI verließen. Da dem Fahrer ein gewaltiges Drehmoment (so um die 659 N m) zur Verfügung stand, war es kein Wunder, dass die Dukes gerade diesen Wagen wählten, um in ihm ständig über die Köpfe der überforderten Polizisten des Hazzard Countys hinwegzuspringen.

1987er Ford Sierra Cosworth RS500

Heckspoiler kann man eigentlich nie genug haben. Der Sierra RS500 Cosworth hat sogar zwei von ihnen, und sie sind nur schwer zu übersehen. Der RS500 hat allerdings auch genug auf dem Kasten, um beide von ihnen zu brauchen. Der 2-Liter-Motor dieser nur in begrenzter Stückzahl hergestellten, homologierten Variante des bereits nicht zu unterschätzenden Sierra RS Cosworth saugt Sprit mit 0,75 bar an und sorgt so für 227 PS – ohne Modifikationen. Weil der RS500 von Anfang an in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC antreten sollte, verfügte sein Motor über ein paar clevere Tricks, die es Leuten mit dem entsprechenden Können ein Leichtes machte, die volle Leistung des Motors von über 500 PS auszuschöpfen. Die Straßenversion besaß einen zweiten Satz ungenutzter Einspritzventile – wenn diese aktiviert wurden, bot der Wagen plötzlich beinahe die gleiche Leistung wie die Rennversion, die sich in der WTCC fast als unaufhaltbar erwies. Der RS500 war sogar der Grund dafür, dass in dieser Rennserie ein niedrigeres PS-Maximum eingeführt wurde, um für einen Chancenausgleich zu sorgen. Interessanterweise lagerte Ford die Montage des Wagens zum Aston-Martin-Werk in Tickford aus. Äußere Merkmale, dass es sich hierbei um die seltene RS500-Version handelt, sind eigentlich nur ein paar leicht zu übersehende Embleme und der zweite Spoiler unter dem großen Heckflügel. Dieses Modell ist überaus selten (die „500“ in Namen steht für die Anzahl der hergestellten Wagen) und sogar im Auslieferungszustand sehr schnell – und dadurch ein ganz besonderer Ford.

2002er Lotus Esprit V8

Autos können eine Form der Kunst darstellen, und nur bei wenigen Wagen wird dies so deutlich wie beim Lotus Esprit. Obwohl er bei seiner Enthüllung im Jahr 1972 eigentlich nur ein Konzeptwagen war, trug der Esprit mehr als 30 Jahre lang stolz das Banner als einer der großen britischen Supersportwagen. Im Laufe der Zeit wandelte der Motor des Esprit sich von einem selbstansaugenden Vierzylinder zum Twin-Turbo-V8 von 2002. Der von Lotus selbst entwickelte, komplett aus Aluminium hergestellte V8 mit einem Winkel von 90° erhielt den Decknamen Type 918. Potenziell konnte der Motor beinahe 500 PS erreichen, diese wurden allerdings auf robuste 354 PS herab gedrosselt, um die Übersetzung nicht zu überfordern. Da bei Lotus geringes Gewicht schon immer eine große Rolle spielte, beschleunigt der Esprit sehr zügig und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 280 km/h. Das klassische Keildesign des Esprit wurde fünfmal modernisiert, am radikalsten 1993 von Julian Thomson. Egal, ob man sich aufgrund seiner atemberaubenden Leistung oder des zeitlosen Designs für den Esprit entscheidet, Nervenkitzel bietet er immer.

1987er Pontiac Trans Am GTA

Im Jahr 1987 erholten sich die Autohersteller in den USA immer noch von den finsteren Jahren der PS-losigkeit und nur langsam kletterte die Leistung bei einigen Modellen zurück auf ein akzeptables Niveau. Der Pontiac Firebird GTA der dritten Generation war ein Schritt in die richtige Richtung: Er verwendete eine Variante des L98-Motors der Corvette mit 5,7 Liter Hubraum und Saugrohr-Einspritzung, der gute Leistung brachte und doch die Emissionsrichtlinien einhielt. Der einzige wesentliche Unterschied zwischen der Corvette und dem GTA besteht darin, dass der Firebird eiserne Zylinderköpfe hat, wodurch er nominell schwerer ist. Für sich betrachtet ist die PS-Nummer nicht so eindrucksvoll, aber der L98 bringt es auf ein gewaltiges Drehmoment: 427 N m bei 3200 U/min. Dadurch gewinnt der Firebird eben jenen brachialen Schub, für den Muscle-Cars immer bekannt waren. Aber der GTA kann nicht nur dank seines Motors glänzen: Dieser Firebird fährt lackierte Spoiler, goldene Speichenfelgen und die extrem leistungsfähige WS6-Aufhängung auf. Glücklicherweise verzichtet der GTA auf die riesigen Motorhaubenverzierungen der älteren Firebirds und verfügt stattdessen über einen schlichteren Look, der eines Pontiac-Flaggschiffs würdig ist.

2011er Alfa Romeo Giulietta

Dieser charmante Fünftürer vom Turiner Autohersteller Alfa Romeo steht für eine harmonische Balance zwischen Zweckmäßigkeit und Elan. Auch der melodische Name des Giuliettas passt gut zu seinem aggressiv geformten Äußeren. Die elektronisch unterstütze Lenkung bietet ein gutes Fahrgefühl und erlaubt einfaches Manövrieren in kniffligen Situationen. Mit 233 PS bietet der Quadrifoglio Verde durch Direkteinspritzung und Turbo ausreichend Leistung, und auch der Scavenging-Effekt lässt sich bei diesem Auto ausnutzen. Der Giulietta ist alles in allem eine attraktive Option für alle, denen ein Golf einfach zu langweilig ist.

1989er Toyota MR2 SC

Der MR2 der ersten Generation war das Letzte, was zu seiner Zeit von einer praktischen und ökonomischen Firma wie Toyota erwartet wurde, aber er wurde dennoch positiv aufgenommen und baute sich schnell eine Anhängerschaft auf, die nun schon seit mehreren Jahrzehnten Bestand hat. MR2 steht für „Midship Runabout Two-seater“ kann aber auch als „Midengined Rearwheel-Drive Two-seater“ verstanden werden. Die ausgewogene und zackige Fahrleistung des Wagens wurde dann mit Einführung des SC (für „Super-Charged“) richtiggehend aufregend. Das Roots-Gebläse wird je nach Leistungsbedarf durch die elektromagnetische Kupplung betätigt, wodurch der Kraftstoffverbrauch gesenkt wird. Die 147 PS des 1050 kg leichten MR2s dürften ein Lächeln auf das Gesicht eines jeden Autofans zaubern. Der Wagen bietet zusätzlich viel Raum für Tunings und könnte ohne weiteres zum Rennauto der Wahl für viele werden.

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