2016-05-31

Ihr Lieben,

heute erzähle ich euch endlich mal von meiner Küchenplanung, die von der Planung allerdings nicht ganz so einfach war, da ich es mir ehrlich gesagt – als alle Wände noch drin waren – erst einmal nicht richtig vorstellen konnte.



Dafür hole ich vom Thema etwas aus – ihr wisst ja, ich habe Nachholbedarf und das Thema Küche ist bei mir so ein ganz spezielles Thema! ;-)) Ich liebe Küchen!

Vor ein paar Jahren – für die vorherige Wohnung – hatte ich ja auch eine Küche geplant. Damals in Hochglanz-Weiß mit einer grauen Betonarbeitsplatte, einem Kühlschrank mit Funktionen (automatischer Wasserspender mit Frischwasserzulauf und Eiswürfelbereiter) und einer integrierten Theke, die in gleicher Höhe zur Küche war, nur von der Arbeitsplattentiefe etwas breiter.

Ihr erinnert euch? So sah sie aus….



Hier seht ihr den vorherigen Kühlschrank mit den Funktionen, die ich eben beschrieb.



Aber mein Traum von Kühlschrank, war damals schon der Inbegriff an Kühlschrank-Klassiker überhaupt  – SMEG!

Doch hier konnte ich mich leider bei der alten Wohnung nicht durchsetzen, da ich ja schon alles andere durchgesetzt hatte. Okay, ich lies mich auf den Kühlschrank ein. Von den Funktionen war er ja auch angenehm, aber immer und immer wieder begegnete mir dieses farbliche Etwas namens SMEG und ich dachte immer HAAACHHH – es wäre doch zu schön gewesen.

Dieses Foto oben ist übrigens in der Küche von meiner Freundin (Instagram @Annlovethings) entstanden.

Von daher war bei der Planung meiner neuen  Küche schon mal klar! Es wird ein SMEG-Kühlschrank, den ich übrigens nach etwas Recherche bei Bobs Elektro gefunden habe. Es ist ein SMEG-Store im schönen Hamburg und am liebsten wäre ich gerade mal nach Hamburg gereist. Aber die Beratung am Telefon war so gut, dass ich dachte – okay, wäre zwar ein guter Grund für Hamburg gewesen – aber ich bestelle dann lieber mal so.

Für welchen Herd ich mich entschieden habe…?

Hier habe ich ehrlich gesagt etwas länger überlegt. Gas kam für mich nicht in Frage, da wir keinen Gasanschluss im Haus haben. Mittlerweile gibt es tolle Firmen, bei denen die Dunstabzugshaube direkt im Kochfeld integriert ist. Eine super Lösung, um auf die Dunstabzugshaube zu verzichten. Hier war ehrlich gesagt ganz nah dran. Aber dann …. dann hat sich der SMEG-Herd  doch durchgesetzt. Und was soll ich sagen…. ich bin unglaublich froh und total happy, dass ich mich auch beim Herd, für SMEG entschieden habe.

Kommen wir nun zur Küchenfront.

Schon damals (also vor 3 Jahren bei der vorherigen Küche – also ehrlich gesagt, weiß ich gerade nie, wie ich es hier schreiben soll „alte Küche“ neee das passt ja gar nicht… also damals in der vorherigen von mir geplanten neuen Küche…. denn alte Küche gibt es hier auch eine. Also, die hier im Haus. Die also vorher an der Stelle hier stand. Die war nicht wirklich schön…. okay, die Küche habe ich auch nicht geplant… haha… jetzt aber mal Schluss mit meinen verrückten Gedankengängen.) Also um nochmals den Satzbeginn aufzugreifen „Schon damals“ … war ich kurz nach der Bestellung der „alten“ Küche am überlegen, ob ich mit der Hochglanz-Küche alles richtig gemacht habe. Da ich ja beruflich auch immer wieder auf Möbel- und Küchenmessen unterwegs bin und hier auch deutlich der Trend zu erkennen war, dass die matten Küchen die Hochglanz-Küchen langsam aber sicher ablösen.

Somit war das Thema auch schon mal geklärt. Die Küchenfront stand direkt fest – es sollte eine matte Front sein, ohne Griffe. Auch wenn Griffe mittlerweile so langsam wieder kommen ;-) Und sie sollte Weiß sein.

Oberschränke

Hierauf habe ich verzichtet und ganz bewusst keine eingeplant, wie auch schon in meiner vorherigen Küche. Ich mag einfach keine Oberschränke. Aber wenn der Stauraum fehlt, dann kann man natürlich nicht darauf verzichten. Zum Glück habe ich ja noch das kleine Räumchen und meinen Schrank, wo jede Menge Porzellan reingeht.

Die Arbeitsplatte

Bei Arbeitsplatten ist mein absoluter Favorit die Firma Lechner. Vielleicht erinnert ihr euch an diese Küche, die ich schon mal auf meinem anderen Blog Wohninspirationen.com gepostet habe. Jaaaa und da seht ihr auch schon die Arbeitsplatte. Ich habe mich für Keramik entschieden. Genauer gesagt für eine dünne Keramikarbeitsplatte, die ich Anfang Juli bekommen werde.

Bei der Farbe dürft ihr 3 x raten??? Natürlich in Weiß. Ich mag es einfach, von der kompletten Deko völlig ungezwungen zu sein.

Im Moment tendiert an Accessoires schwarz-weiß, aber genauso gut mag ich auch mal Farbe. Und dies kommt bei Weiß eben ganz besonders zur Geltung.

Und wenn ihr gerade selbst vor der Planung eurer Küche steht, so könnte euch dieser Arbeitsplatten-Konfigurator von Lechner bei eurer Arbeitsplatte wirklich helfen. ;-) Ihr könnt sogar die Wandfarbe anpassen und ihr müsst unbedingt auf den rechten Button VERGLEICHEN klicken. Die Funktion finde ich total klasse, hier könnt ihr, wenn ihr mit der Maus darüber geht,  zwei Küchen (die ihr zuvor optisch ausgwählt bzw. geplant habt) direkt im Vergleich sehen. Also, ran ans Vergleichen…

Jetzt habe ich euch soooo lange mit den Bildern warten lassen, soooo HIER IST SIE …. meine neue Küche, allerdings hier noch ohne Arbeitsplatte mit fantastischer Pappe und weißen Brettern, ohne Spülbecken, ohne Wandlampen (die ich gerade noch aussuche) und da der obere Bereich zu dem Zeitpunkt der Fotos noch nicht fertig war, ist auch noch die komplette Treppe abgedeckt. (Foto unten)

Okay, das Bild hätte schöner sein können. Hier war ich gerade am kochen…..und dachte, zack – ich mach mal schnell ein Foto. Auf diesen Fotos seht ihr nun auch meine provisorische Arbeitsplatte.

Die Küchenbeleuchtung

Okay, hier habe ich wirklich lange überlegt. Arbeite ich mit Spots in der Decke (da diese ja abgehangen wurde, wäre dies gut möglich) Oder lieber doch mit ein paar einzelnen Lampen, die konkret diverse Bereiche ausleuchten.

Ich habe mich für Letzteres entschieden. Hiervon folgen im Detail noch mehr Bilder.

Ihr erinnert euch an die ganzen Kabel, den Sicherungskasten und die Hausanschlüsse?? Okay, ich zeige sie euch nochmals.

Hier seht ihr es ganz gut. Leider konnte ich diese ja nicht verlegen und wie es aktuell vor dieser Wand aussieht, seht ihr auf dem  Bild da drunter.

Aktuell habe ich es so gelöst, dass ich dort den Vitrinenschrank hingestellt habe und vor den Rest das Paravant.

Das Praktische daran ist, dass ich hinter dem Schrank noch Platz für Schuhe, Jacken, Staubsauger etc. habe und es von vorne kaum auffällt. Eigentlich gar nicht.

Aber das ist jetzt erst mal die Übergangslösung mit dem Paravant, auf Dauer schwebt mir hier was anderes vor. Jetzt gibt es aber erst mal noch wichtigere Dinge… endlich mal fertig werden. :-)

Übrigens, die Auflösung meines Bettes seht ihr schon mal auf Instagram in den Kommentaren vom gestrigen Post.

Übrigens, den da oben den brauche ich im Moment…. drauf schauen, tief durchatmen und alles wird gut! :-)))

In diesem Sinne wünsche ich euch einen traumhaften Tag.

Und jetzt noch das Wichtigste. Mein Küchenplaner. Also, die Firma die mir diese Küche geplant hat. Da ich doch immer mal wieder auch einige User aus der Nähe von Koblenz hier auf Cocojana habe, denke ich mir, es ist vielleicht für den ein oder anderen von euch interessant. Geplant hat die Küche Stefan Steeg – von „Die Küche Stefan Steeg“ dessen Firma übrigens auch im Stilhaus hier in Koblenz sitzt.

Eure Tanja

Bezugsquelle:

SMEG Kühlschrank und SMEG Herd (Bobs Elektro)

Der Beitrag Die Küchenplanung meiner neuen Küche erschien zuerst auf COCOJANA.

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