2013-07-21

Papakura, Tauranga und Matata 17.-18.7. - Tauranga, New Zealand

Tauranga, New Zealand

Um elf Uhr am Mittwochmorgen machten wir uns auf in Richtung Bay of Plenty. Nicht das gewohnte Navi zur Hand, nahmen wir die Karte mit Rand. Martin war am Steuer und Urte die Karte. Zusammen ergaben wir ein gutes Team und landeten nach diversen Einkäufen (ein paar Kisten für die Klamotten und ein paar Vorräten) nach 200km in Tauranga. Jedoch kamen wir dort erst gegen 6 Uhr abends an. Wieso, weiß keiner von uns so genau. Wahrscheinlich durch die Einkäufe und ein paar Versuchen irgendwo eine Unterkunft zu bekommen. In Tauranga fuhren wir auf einen Holiday Park für eine Übernachtung. Es gab dort sogar einen Hot Water Pool! Wahnsinn. Trotz der voran geschrittenten Zeit und der Kälte, zogen wir uns Badesachen an und kletterten in den Pool. Schön warm war es! Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg weiter nach Te Puke, hofften dort auf etwas Arbeit. An der Information nachgefragt, in den Zeitungen geschaut und bei diversen Farmern angerufen, stellte sich heraus, dass die Saison momentan vorbei ist und erst im September weitergeht... Da Martin in Matata einen schönen und sehr günstigen DOC Campingplatz entdeckt hatte, fuhren wir also noch ein paar Kilometer weiter dorthin. Die schöne Landschaft die im Wagen an uns vorbei zog genossen wir sehr. Jetzt war ich am Steuer. Doch irgendwie war links fahren ganz nett. Wir hielten, da Te Puke die Kiwi Stadt war, noch an einer riesen großen Kiwi und liefen durch einen Laden, voller vonkiwis hergestellten Produkten. Als wir in Matata ankamen, eine Kleinstadt, waren wir begeistert zu sehen, dass der Campingplatz zwar einfach gestaltet war, Toiletten, Dusche und Wasser, es aber direkt am Strand liegt. Da die Sonne heute schien, gingen wir am Strand spazieren. Es war erst drei Uhr und so schlenderten wir entlang der Straße an ein paar Läden vorbei. Schnell einen Kaffee und eine riesen Kugel Eis geholt und dann überlegten wir zu kochen, da die Sonne um 5 Uhr untergeht. Wir holten unseren Gaskocher raus und lernten, dass bis das Wasser Kocht circa 20 Minuten vergehen. Doch zum Glück brauchten die Nudeln nur 5 Minuten statt wie auf der Packung stand, elf. Wer weiß, wie weich die Neuseeländer ihre Nudeln essen. ;) Gegessen, abgewaschen und schnell noch eine Jacke übergezogen, um am Strand den Sonnenuntergang bei neuseeländischem Wein aus Plastikbechern zu genießen. Da es hier um halb sechs dann leider schon dunkel ist, liegen wir nun im Van und lesen etwas oder schreiben für den Blog vor.

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