2015-07-17

Eine neue Woche, eine neue Runde COPY/PASTE – badabing badabäng, wer hätt’s gedacht. Extra für dich zusammengestellt: wichtige Links, die auf keinen Fall an dir vorüber ziehen sollten, weil sie erstens: mit Beauty zutun haben und zweitens: weltbewegend sind (#not). Also gut aufpassen!



Die ‚kleine‘ Tochter von Cindy Crawford ist erst 13 Jahre alt, tritt aber bereits jetzt in die doch recht großen Fußstapfen ihrer Modelmutter. Nach diversen heiß begehrten Modeljobs, unter anderem für die Teen Vogue, und einem Megadeal mit der Agentur IMG ist sie nun im Rahmen des Carine Roitfeld „CR Fashion Book„-Projekts von Starfotograf Bruce Weber fotografiert worden. Die guten Gene ihrer Mutter sind deutlich sichtbar (auch bei ihrem Bruder Presley), denn sie sieht ihrer Mutter zum Verwechseln ähnlich. Das wird ihr noch die ein oder andere weitere Tür öffnen. Wir unglaublich hübsch das Mädel ist, das mit 132.000 Instagram-Followern auch schon jede Menge Social Media Power angehäuft hat, seht ihr hier:






In vielen Konsumsparten findet in den letzten Jahren ein großartiger Wandel statt. Das Stichwort lautet: NACHHALTIGKEIT. Bio-Zertifizierungen, Fairtrade, bio – manche Marken meinen’s richtig ernst und stellen ihre gesamte Produktion, sei es Beauty, Mode oder Food, um. Dass der Trend längst auch in der Kosmetikbranche angekommen ist, ist nichts neues. Da existieren inzwischen sogar richtig lifestylige, hübsch verpackte Produkte, die nicht mehr laut das Wort „Öko“ rufen, sondern eher „Coolness“. Ganz neu sind jedoch: die hypoallergenen Tampons namens Lola, die weder Zusatz- oder Kunststoffe noch Chemikalien oder Färbemittel beinhalten. Die biologisch abbaubaren Stöpsel wurden von zwei ehemaligen Collegue Freunden erfunden, die mal eben 1,2 Millionen Dollar über eine Start-up-Plattform eingesammelt haben. Not too bad! Die Motivation? Alternativen bieten, die umweltliebenden Frauen gefallen und kein toxisches Schocksyndrom (tritt selten ein, passiert aber!) verursachen können. Dank genauem Inhaltsverzeichnis auf der Umverpackung kann sich bei Lola jede Frau darüber informieren, was in den Bio-Tampons steckt. Weiterer Pluspunkt: Lola liefert – auf die jeweilige Menstruation abgestimmt – individuelle Packungsgrößen stylisch verpackt direkt zu dir nach Hause. (via The Zoe Report)

Und schon wieder kommt der nächste Beauty-Schminktrend um die Ecke: Baking bzw. Cooking. Nach Contouring und Strobing hört man diese Begriffe momentan überall. Auf Youtube sprießen Baking-Videos wie Pilze aus dem Boden, dabei ist Baking eigentlich gar nicht so neu. Denn in der Travestie-Szene wird Baking schon lange benutzt, um das Make-up länger haltbar zu machen. Durch die Kombination von transparentem Puder und der eigenen Körperwärme werden Concealer und Foundation quasi auf die Haut zementiert. Wie’s genau funktioniert? Eigentlich ganz einfach:

1. Um die Augen herum etwas Augencreme auftupfen, das sorgt für minimierte Falten und pralle Haut. 2. Concealer unterhalb der Augen auftragen und mit den Fingerspitzen etwas einklopfen oder mit Hilfe eines feuchten Make-up-Schwamms verblenden. 3. Noch mehr Concealer auftragen! Wer jetzt denkt: „WTF?“ kann diesen Schritt auch überspringen. Auch dann bekommt man anscheinend gute Ergebnisse. Für alle, die sich trauen: die zweite Schicht Concealer wieder mit einem feuchten Schwamm verblenden. 4. Mit einem fluffigen Pinsel das transparente Puder über den gesamten Concealer-Bereich auftragen. 5. Jetzt wird gebacken! Und zwar, indem man einen größeren Pinsel mit etwas Setting Spray benetzt und mit disem anschließend über das Puder streicht. Anschließend fünf bis zehn Minuten warten. 6. Ran ans abstauben, und zwar mit dem selben Pinsel, den du zuvor benutzt hast und jetzt in ein gepresstes Puder gehüllt hast. So wird das transparente Puder weggenommen und das farbige Puder aufgetragen, alles in einem Schritt. So entsteht noch mehr Deckkraft und du hast fertig „gebacken“!

Okay, das war jetzt ganz schön verwirrend, daher gibt’s hier das Profi-Youtube-Video für alle, die sich ihre Augenpartien „baken“ wollen:

Ich kannte sie noch nicht, aber in Amerika und Korea muss sie ein bekannter Beautyblogger und TV-Star sein: Irene Kim. Denn es gibt wohl keinen größeren Ritterschlag für Mädels, die sich im Netz mit Beauty beschäftigen, als wenn ein Kosmetikriese anklopft und dich zum Global Beauty Contributor ernennt. So geschehen mit Estée Lauder und Irene Kim. Das Mädel aus Seattle, das vor drei Jahren nach Korea gezogen ist, ist bekannt für ihre Backstage-Selfies (zuletzt bei der Chanel Resort Collection) und ihre Videos, die sie für Stars wie Stella McCartney produziert. So, und nun darf sie in ihren Tutorials und Beauty-Posts eben mal ganz viel Estée Lauder Produkte präsentieren. Neben Insider-Tipps zu Produkten und der Vorstellung von neuen Produkten wird das Mädel mit den Rainbow-Haaren jede Menge spannenden Content gemeinsam mit Estée Lauder produzieren, den sie auf ihren Social Media Accounts (ich sag nur 550.000 Insta-Follower) teilen wird. Ich mag ihren Stil und freu mich für sie!

Im Rahmen der Mercedes Benz Fashion Week Berlin zeigte letzte Woche Designer Hien Le seine neue Kollektion. Und überzeugte unter anderem durch das tolle Styling der Models. Auf den Augen klebten Stoffstreifen in leuchtendem Blau und sommerlichem Grün. Das hat man zwar vor einigen Saisons schon bei Dior gesehen, sieht hier aber trotzdem super frisch und mega tragbar aus. Dazu stark gebürstete Augenbrauen, etwas transparenten Gloss auf die Lippen und fertig ist der Beauty-Look. Ich finde die Idee mit den Stoffstreifen so hübsch, dass es demnächst ein Editorial dazu geben wird – stay tuned!

Fotos: PR, Instagram/thisisjanewayne, Instagram/kaiagerber

Der Beitrag COPY/PASTE #5
erschien zuerst auf the original copy.

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