2014-04-17


 // Der erste Blick auf Lissabon und den Tejo am Morgen

Eine Woche Lissabon!

Ich schnappte mir meine Freundin Laura und ab ging es für eine Woche nach Lissabon. Die erste eigene Reise als Vuelingbotschafterin führte uns beide also nach Portugal. Wir reisten total relaxet vom geliebten Tegel aus in Berlin. Am Abend schon schwebten wir durch etliche Turbulenzen und wildes Wetter hinunter nach Lissabon. Wir wurden von einem Freund am Fughafen abgeholt und mit der Metro ging es zurück in die Stadt.


// Turbulentes Wetter bei der Ankunft in Lissabon

Inmitten der Stadt stiegen wir an der Station Rossio aus und waren auf einmal da. Umgeben von nassen Straßen, warmem Laternenlicht und einer angenehm ruhigen Stimmung begann unsere Reise in Portugal. Durch die Nässe waberte der Duft der Stadt um uns. Es war feucht und auch ein bisschen schwül. Mir fiel sofort der Duft von Jasmin und Blüten auf dem Platz auf. Wir begannen unseren Aufstieg in Richtung Castello in dem wir bei Freunden für einige Nächte im Appartment schlafen durften. Mit dem Rollkoffern über buckeliges Kopfsteinpflaster und immer bergauf bergauf schnauften wir ordentlich. Über Treppen, unter Bögen, um Ecken, durch Gassen und Häußerfluchten wurden wir geführt und verloren sogleich die Orientierung. Das Appartment der Jungs lag direkt innerhalb der ersten Burgmauer und wie wir am nächsten Morgen festellen sollten auch direkt an der inneren Burgmauer. Doch bevor wir in die Wohnung konnten mussten wir auch hinter der Haustür nochmal eine steile Stiege hinauf. Auf die sieben Hügel geklatscht lernte man hier schnell Platz zu sparen.
Die Jungs servierten uns ein leckeres Essen mit Lachs und Pasta. Auf dem Markt ist der frische Fisch hier unglaublich günstig. In der Wohnung steht ein Zitronenbäumchen und trägt Blüte. 

Die Stadt charakterisiert sich für mich sofort durch eine Duftmischung aus Jasmin und frittiertem Fisch.


// Die Stimmung am esten Tag in Lissabon war sehr ruhig und leider auch nass

Nachts stürmt es weiter und der Wind reißt die Fenster auf und uns mit einem kräftigen Hagelschauer aus dem Bett. Der erste Tag und das Kopfsteinpflaster ist nass. Wir beiden Mädels verlassen die kleine Wohnung im ersten Stock, treten auf die regnerische Straße und drehen uns sogleich einen halben Meter nach links. Denn direkt unten in unserem Haus ist ein kleines Café. Perfekt. Denn so kommen wir sogleich in den Genuss eines typischen Frühstückes: ein Café ist in Lissabon ein starker Espresso und dazu ganz regional typisch ein Pasteis de Nata.

Dieser Tag beginnt also mit einem Geschmack aus Vanillepudding und bitterem Koffein. 

// Typisch in Lissabon: Espresso & Pasteis de Nata, Wäscheleinen und Streetart

Wir bekommen von dem netten Cafébesitzer eine Lektion in "Besser nicht spanisch sprechen" und einen Regenschirm als Leihgabe Also kämpfen wir uns tapfer durch die nassen Gassen einmal um den Berg des Castello herum. Wir landen in der Nähe von Mouraria und später dann zum Mittagessen am Rande Alfamas. Auch einen ersten Miradouro Aussichtspunkt sehen wir. Der Blick wird allerdings leider durch den gewehten Regen erschwert. Zum Mittag gibt es ein Tagesangebot mit Fisch und Kartoffeln als Beilage. Wir schleppen uns weiter von Café zu Café. Wir verderben uns den Magen mit dem unglaublich billigen Espresso an jeder Ecke und versuchen vor dem Regen zu fliehen bis es Abend wird.

Wir treffen abends die Jungs zuhause wieder, kaufen noch schnell frische Zutaten und zaubern uns dann eine leckerste Dorade mit Gemüsepfanne. Wir sind uns sicher, dass an diesem Tag in Lissabon kein einziges Wäschestück getrocknet ist...

Soweit von der Ankunft und dem ersten Tag. Bleibt dabei, denn es folgt bald mehr!

-

Show more