2015-07-31



… tatsächlich ist es doch ein große Frage was man mit seinem Skateboard anstellen möchte. Ich stimme jedem Menschen zu, der mir erzählt wie cool Longboarden sein kann. Man kann durch die Gegend heizen und den Isarhighway rauf und runter rasen. Man kann in die Berge fahren und den abgefahrensten Alpenpass bezwingen. Man kann die krassesten Slides und Moves bei Geschwindigkeiten von über 70 km/h rausballern. Das steht auch immer noch auf meiner Lifetime To Do Liste das mal auszuprobieren und ich habe auch einen gehörigen Respekt vor so etwas.

Zur Zeit ist übrigens Zeugniszeit und es ist auch cool, dass viele, viele Kinder zu dieser Zeit ein Skateboard für die Sommerferien bekommen. Und es gibt auch Kinder die sich ein Longboard, Pennyboard, Waveboard, Scooter oder was auch immer wünschen. Das ist auch gut so, denn Kinder sehen Sachen und haben Träume! Und es gehört zur Kindheit dazu Träume erfüllt zu bekommen, aber eben auch manche nicht. Denn diese nichterfüllten Träume nimmt man sich evtl. mit bis man sein erstes Geld verdient und leistet sie sich dann.

Es gibt allerdings eine Sache, an die können wir Skateboarder uns alle erinnern. Wir haben nämlich alle das erste Mal einen Skateboarder gesehen, der sein Brett anheben konnte ohne die Hände zu benutzen! Nur mit den Füßen. Wir wurden getrieben von dem Gedanken, was das für eine Magie war. Wir wollten genau diese erleben und verstehen. Wir haben uns nicht mal getraut diese “Magier” zu fragen wie er das gemacht hat. Uns hat es die Sprache verschlagen. Und dann ging es los! Wir haben unsere Eltern bedrängt, genervt und zur Weißglut getrieben, bis wir unser erstes Skateboard bekommen haben! Und dann ging die ganze Leidenschaft los und eine Liebe ist entbrannt, die wohl nie wieder gelöscht werden kann.

Jetzt stelle man sich aber vor, dass wir damals ein Longboard bekommen hätten! Wir hätten vielleicht nie diese Magie erlernt den ersten Kickflip zu machen, weil wir einfach mit dem Longboard nicht in der Lage gewesen wären.

Wie viele Kinder kommen derzeit zu uns in den Shop oder am Skatepark mit ihren Longboards und fragen wie sie jetzt Tricks machen können? Schnell vergeht der erste Spaß des Rollens und des schnellen Gleitens und die Tricks müssen her. Die Eltern verstehen es nicht, denn man hat doch ein teures Longboard aka Skateboard gekauft! Was soll das also?

Wir wissen, das viele, viele Kinder sicher gut aufgehoben sind mit einem Longboard. Denn Skateboard fahren mit Magie ist nicht einfach! Magie bedarf jahrelanger Übung und man braucht auch das richtige Equipment!

Und jetzt liebe Longboarder ihr braucht nicht aufschreien. Wir wollen euch nicht verwehren Longboard zu fahren und auch niemanden bekehren. Wir wollen nur eins:

Liebe Eltern, bitte findet heraus, warum eure Kinder sich ein Skateboard wünschen und was genau sie damit verbinden. Denn wir haben es jetzt häufiger erlebt, dass nach dem ersten Versuchen mit dem Longboard doch dann eher das normale Skateboard im Interesse steht. Aber das gilt natürlich eher für die Kinder, die von Vornerein das Springen und Tricks machen als Skateboarding verstehen! Man kann auch normale Skateboards um rollen zu lernen mit weichen Wheels usw. ausstatten oder auch mal mit einem Cruiser Board anfangen, denn dieses kann man später mal easy und kostengünstig in ein normales Board tunen!

Kommt doch mal bei uns im Laden vorbei und wir finden gemeinsam raus ob ihr eher so der Skateboard Typ oder der Longboard Typ seid. Dann können wir euch auch in ein spezielles Fachgeschäft für Longboards unseres Vertrauens, den Boneless / befreundeter Skateshop in München, weiterempfehlen und ihr müsst nicht zum OnlineMallShop mit Kaufzwangverkäufermentalität gehen …

SHRN – supporting the visions of kids since ever!

Wir werden immer ein bisschen Kind bleiben!

Falls ihr euch online ein Skateboard zusammenstelle wollt, dann ist das natürlich auch kein Problem:
>> Skateboardteile bei soohotrightnow.com <<

Falls du hier irgendwelche Hilfe brauchst, dann ruf uns an, schreibe uns bei Facebook oder per email!

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