2017-01-26

Fünf Stammgäste präsentieren ihre Lieblingsrestaurants und laden dazu ein, die Stadt Basel eine Woche lang kulinarisch zu entdecken. Am Schluss gewinnt diejenige Beiz, welche in den Kategorien Ambiente, Essen und Preis-Leistung am meisten überzeugen kann.

Es kämpfen um den Wochensieg:

Montag, 30. Januar: Restaurant Zum Schmale Wurf, Basel

Das Restaurant Zum Schmale Wurf gibt es seit 1980. Von der Terrasse hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Rhein sowie das Basler Münster. Dank der günstigen Lage am Kleinbasler Rheinufer kann hier die Sonne bis zum abendlichen Sonnenuntergang genossen werden. Amira Lörtscher ist im Service tätig und kommt immer dann zum Einsatz, wenn es darum geht, spezielle Events oder Vernissagen zu organisieren. Der Gast trifft auf ein heterogenes Publikum: Künstlerinnen und Studenten teilen sich den Tisch mit Bankerinnen, Arbeitern und Touristinnen. Die Einrichtung ist rustikal und einfach, mit einem leicht italienischen Einschlag. Im Restaurant findet jeden Monat eine Vernissage statt, und ein Künstler darf jeweils seine Bilder im Gastraum präsentieren. Das Restaurant bietet eine ausgezeichnete italienische Küche. Stammgast Martin Rohner fühlt sich im Restaurant immer wohl und ist begeistert von der guten Küche und dem gemütlichen Ambiente.

Dienstag, 31. Januar: Restaurant Torstübli, Basel

Der Leitspruch «Zem Lotti wotti» hat in Basel längst Kultcharakter und sagt genau aus, was das Spezielle an diesem Quartiertreffpunkt ausmacht: die Beizerin Lotti Weber. Sie macht in ihrem Torstübli aus jedem Tag einen kleinen Festtag, steckt mit ihrem ausgelassen fröhlichen Lachen die Gäste an und bindet so immer wieder wildfremde Leute in die Torstübli-Familie ein. Lotti arbeitet alleine im Service. Die zahlreichen Stammgäste schätzen die persönliche und heimelige Atmosphäre. Das Torstübli hat Stammgast Caroline Seibert durch ihren Mann kennen und lieben gelernt. Stammgast Caroline Seibert und ihr Mann sind hier oft am Stammtisch anzutreffen. 2010 haben sie ihr Hochzeitsessen von Lotti ausrichten lassen. Die Spezialität des Hauses ist das hausgemachte Cordon bleu.

Mittwoch, 1. Februar: Restaurant Besenstiel, Basel

Seit Juni 2016 sind die Eheleute Olivier und Alice Flota-Bigliel die neuen Pächter des Gastronomiebetriebs. Das Restaurant liegt im Herzen von Basel und hat direkten Zugang zum Schauspielhaus. Die Gäste werden vorwiegend mit mediterraner Küche und ausgewählten portugiesischen Weinspezialitäten verwöhnt. Wöchentlich neue Cocktails und erlesene Portweine laden in der gemütlichen Roten Bar zum After-Work Drink ein. Stammgast Stephan Müller hat vor etwa drei Jahren den Besenstiel entdeckt. Das Besondere für ihn ist der nette und zuvorkommende Service. Er meint, hier fühle man sich immer wohl und willkommen.

Donnerstag, 2. Februar: Restaurant Kornhaus, Basel

Der Name des Restaurants, das bei vielen als Kornhüsli bekannt ist, geht auf das alte Kornhaus zurück. Das Lokal lässt den ursprünglichen Beizencharakter in Basel wieder aufleben. Fabio Elia hat das Kornhaus im Oktober 2015 gepachtet und wirtet dort seither. Es gibt einen runden Clique-Stammtisch, feines Basler Bier und einen Garten mit 35 Plätzen im ruhigen Innenhof. Die Küche bietet Basler Spezialitäten an, die auf alten Basler Rezepten beruhen. Am Samstag gibt es jeweils einen Brunch – zu diesem Anlass haben sie auch internationale Gerichte im Angebot. Stammgast Rebecca Häusel kennt Fabio schon länger privat und war daher auch bei der offiziellen Eröffnung des Kornhauses Ende 2015 dabei. Rebecca gefällt die Küche mit den diversen traditionellen Basler Spezialitäten.

Freitag, 3. Februar: Bar Restaurant 100, Basel

Im Bar Restaurant 100 werden vorwiegend thailändische Spezialitäten und europäische Küche serviert. Bekannt ist das Lokal für seine gebratene Ente und verschiedenen Currys, die von zwei thailändischen Köchinnen zubereitet werden. Die Gäste schwärmen auch von der hausgemachten Pizza und den erfrischenden Cocktails im Barbereich. Der Ort lädt dazu ein, im Sommer im Garten zu verweilen oder an der Bar einen Sportanlass live am Bildschirm zu verfolgen. Stammgast Roland Schüpfer entdeckte das Restaurant mit der charmanten Gastgeberin Florence Imhof vor zwei Jahren, als ein Freund von ihm dort Geburtstag feierte. Bei Fussballspielen des FCB ist Roland häufig hier anzutreffen, weil die Spiele in der Bar gezeigt werden. An diesem Restaurant gefällt ihm das charmante Wirtepaar. Er findet, dass man auch solch kleine Quartierbeizen unterstützen soll.

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