2014-10-24

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Hootsuite ist ein mächtiges Tool, um alle sozialen Profile unter einem Interface zu verwalten und gleichermaßen mit Inhalt zu füllen. In diesem Artikel möchte ich den Platzhirsch unter den Social Media Tools vorstellen und kann schon jetzt verraten, dass Hootsuite zu Recht Platzhirsch auf diesem Markt ist.

Registrierung und Einrichtung



Das Hootsuite Logo

Registrierung und Einrichtung gehen sehr einfach von der Hand. Sofort nach Festlegung von Passwort, E-Mail Adresse und Namen werden die sozialen Kanäle abgefragt. Hierfür musst du dich einfach nur bei den jeweiligen Services anmelden und die Meldungen bestätigen. Zur Auswahl stehen hierbei Facebook, Twitter und Google Plus. Außerdem kannst du dem sozialen Dashboard Zugriff auf LinkedIn, Foursquare, WordPress und Mixi geben.

Nach der Einrichtung von Hootsuite hast du die Möglichkeit, all deine Streams in deinem Dashboard nebeneinander zu platzieren. Hier kannst du unter anderem bei Twitter deinen Newsfeed, Erwähnungen, direkte Nachrichten, etc. und bei Facebook Pinnwandeinträge, Veranstaltungen, private Nachrichten und vieles mehr hinzufügen. Auch für Google Plus sind natürlich einige Möglichkeiten geboten.

Oberfläche



Das Dashboard sollte noch etwas überarbeitet werden

Insgesamt kannst du bis zu vier unterschiedliche Streams nebeneinander einfügen. Außerdem hast du die Möglichkeit, mehrere Tabs mit unterschiedlichen Streams zu erstellen. Diese Funktion ist zum Beispiel dafür gedacht, wenn du die sozialen Accounts mehrerer Länder wie zB. Deutschland und den USA abarbeiten musst. Genauso kannst du aber auch zwischen den unterschiedlichen sozialen Netzwerken oder öffentlichen Posts und privaten Nachrichten unterscheiden.

Die Oberfläche ist von der User Xperiance zwar gut aufgebaut, das User Interface ist aber altbacken und nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Mir scheint es zumindest so, als hätte man bei Hootsuite von Flat Design noch nie etwas gehört. Außerdem wurde eine sehr kleine Schriftart gewählt, die es mir sehr anstrengend macht, auf meinem 13″ Macbook Pro mit dem Dienst zu arbeiten. Erst mein 24″ Benq Bildschirm ermöglicht es mir, Hootsuite augenschonend zu nutzen.

Der Editor

Das Herzstück von Hootsuite ist sein Editor. Über diesen belieferst du deine Follower mit Nachrichten, Bildern, Links und Videos. Um einen Beitrag in dies sozialen Netzwerke zu stellen musst du zunächst das entsprechende Netzwerk auswählen. Anschließend gibst du deine Nachricht ein und fügst die Internet-Seite in die Url-Zeile unter dem Textfeld ein, die du mit deinem Beitrag verlinken möchtest.

Möchtest du Bilder oder deinen Standort teilen, findest du hierfür rechts unten über dem “Jetzt senden Button” die möglichen Optionen. Hier befinden sich außerdem auch die Funktionen Targeting (Auswahl des Landes, in dem dein Tweet in der Timeline angezeigt werden soll) und Nachrichtenplanung.

Nachrichtenplanung ist eigentlich das Killer-Feature, was soziale Dashboards so nützlich macht. Als social media Manager kannst du so planen wann ein Beitrag wie oft in sozialen Netzwerken publiziert werden soll. Aus diesem Grund ist dieses Feature auch in alle Funktionen des Dashboards stark verzahnt. In der linken Menüleiste findest du zum Beispiel einen Link, der dich zu einem Versandplan führt. Dort kannst du all deine sozialen Nachrichten planen und abändern. Außerdem findest du die Möglichkeit nach einer Listen-, Monats-, Tages-, oder Wochenansicht zu wechseln. Dieses Feature ist jedoch nur in der Pro-Version freigeschaltet.

Neben dem Nachrichtenplan bin ich außerdem von Hootsuites Berichten begeistert. Hier kann ich zwischen unterschiedlichen Vorlagen wählen und diese Berichte auch direkt als PDF oder CSV auf meinen Rechner herunterladen.

Kosten

Neben dem kostenlosen Tarif gibt es auch einen Pro- und Enterprise-Tarif. Die Pro-Variante ist mit 7,99€ pro Monat relativ günstig. In diesem Plan sind anschließend 50 soziale Profile, 1 erweiterter Analytics-Bericht, 1 weiteres Team-Mitglied, erweiterte Nachrichten-Planung und vieles mehr inbegriffen.  Um die Enterprise-Variante mit allen Features inklusive zu erhalten, musst du dich an den Support von Hootsuite wenden.

Vorteile und Nachteile im Überblick

Um dir noch einmal einen Überblick über die Funktionen von Hootsuite zu ermöglichen, habe ich dir hier noch einmal alle positiven und negativen Aspekte zusammengefasst:

Vorteile:

guter Post-Editor

gute UX

einfache Zeit- bzw. Veröffentlichungsplanung

schnelle Einarbeitungszeit

günstiger Preis

Nachteile:

schlechtes UI (ein Flat Design würde Hootsuite gut stehen)

kleine Schrift

Preisstruktur erscheint verwirrend

Der Beitrag Hootsuite – Das Must-Have für alle Social Media Manager erschien zuerst auf Rico Marketing.

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