2014-09-03

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Bei uns derzeit keine Frage, ist etwas zu verfrachten, gibt es vielfältige Optionen. Für jedes nach dem, was, wie groß, wie viel und wie schwer die Waren oder Gebrauchsgegenstände sind, bieten sich unterschiedliche Wege an. Einen Umzug von A nach B kann man oft in Eigenregie mit einem Kleintransporter durchführen. Reicht dieser größentechnisch nicht aus, wählt man einen LKW mit bis zu 7,5 t. Größer geht sicher auch es fahren die unterschiedlichsten LKW auf unseren Straßen und Autobahnen umher, um die Waren ans Ziel zu bringen.<br>LKW Fracht – wie alles begann<br>Die deutsche Geschichte des Warentransports per Sattelzug (LKW) begann bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Erfindung des Laster kann man getrost den Pionieren dieser Zeit anrechnen, es waren<br>· Gottlieb Daimler, geb. 1834, baute 1886 in Cannstadt einen 1872, unter seiner Führung und von Nikolaus Otto entwickelten, Viertaktmotor in eine Kutsche ein und gilt somit als Erfinder des Kraftwagens. Am 1. Oktober 1896 lieferte DMG (Daimler-Motoren-Gesellschaft) den ersten LKW der Welt aus. <br>· Carl Benz, geb. 1844, gründete 1883 die ‚Benz & Cie. Rheinische Gasmotorenfabrik Mannheim‘. Auch er war in der Entwicklung und Fabrikation von motorisierten Fahrzeugen zum Gütertransport engagiert. Er baute 1895 bereits einen Motoromnibus und führte 1900 seinen ersten LKW vor.<br>· Heinrich Büssing, geb. 1843, gründete 1903 in Braunschweig die ‚Heinrich-Büssing-Spezialfabrik für Motorwagen und Motoromnibusse‘. Das Projekt produzierte Lastwagen und Omnibusse. Im Jahre 1908 gründete er in Berlin die weltweit erste Kraftverkehrsgesellschaft.<br>1926 fusionierten die von Carl Benz gegründete ‚Benz & Cie. Rheinische Gasmotorenfabrik Mannheim‘ und die von Gottlieb Daimler gegründeten ‚Daimler-Motoren-Gesellschaft‘. Seit dem Augenblick ist diese Bindung als ‚Daimler-Benz AG’ bekannt, die auch heute noch weltweit bekannt und hoch angesehen ist. Nicht nur die Brummi Sparte, sondern auch bei den PKW’s, im gehobenen Preissegment, hat sich die ‚Daimler-Benz AG‘ weltweit über all die Jahre einen guten Ruf aufgebaut und überzeugt durch Qualität.<br>In den Jahren 1900 bis 1908 gab es keine direkten Vorschriften für LKW. Die Fahrzeuge wurden nach den damaligen Anforderungen und Möglichkeiten der Hersteller produziert. Die Maße waren in den Anfängen <br>· LKW-Länge bis zu 6 Meter<br>· LKW Breite 2 Meter<br>· Nutzlast 3,5 Tonnen<br>· Gesamtgewicht 6,5 Tonnen<br>Sattelschlepper – Giganten der Fahrbahn<br>Ein Sattelzug (LKW), oder Lastwagen (LW) wird in der Umgangssprache gerne Laster genannt, gehört zu den Nutzfahrzeugen. Es ist ein Kraftfahrzeug mit starrem Rahmen und darf im Gegensatz zum Sattelschlepper einen Anhänger ziehen. Er wird für gewerbliche Zwecke hauptsächlich zum Transport von Gütern und Waren eingesetzt. Im englischen heißt der Sattelschlepper ‚commercial vehicle‘ oder ‚commercial truck‘. Er ist nicht für die Beförderung von Personen gedacht. Die Abkürzung LKW hat sich in unserem Sprachgebrauch so festgesetzt, das kaum noch jemand von Lastkraftwagen in der langen Ausgabe spricht.<br>Klassifizierung von Sattelzug in Deutschland<br>Die Einteilung erfolgt zufolge dem zulässigen Gesamtgewicht (zGG) bzw. der zulässigen Gesamtmasse (ZGM), der Anzahl der Achsen und der Zweckbestimmung.<br>· Kleinlaster und umgebaute Pkw bis 3,5 t<br>· Leichte LKW bis 7,5 t<br>· Mittelschwere LKW bis 12 t<br>· Schwere LKW als Hänger- oder Sattelzüge bis 40 t (im Kombiverkehr bis 44 t, aber die maximale Last von 11,5t t pro Achse muss beachtet werden)<br>Da jeder Staat über eine vielfältige Gesetzgebung besitzt, hat man sich in der Europäischen Union in der Richtlinie 96/53/EG des Rates vom 25. Juli 1996 über folgende Gewichte und Maße der LKW für den grenzüberschreitenden Güterverkehr geeinigt (im nationalen Recht [in Deutschland StVZO] können abweichende Regelungen für den Verkehr innerhalb des Landes getroffen werden):<br>Größte Länge 18,75 m bei einem Lastzug (Lastkraftwagen mit Anhänger) <br>16,50 m bei einem Sattelkraftfahrzeug (Kraftfahrzeug mit einem Sattelanhänger bzw. Auflieger) <br>Größte Breite 2,55 m gilt für weitestgehend sämtliche Fahrzeuge <br>Ausnahme 2,60 m größte Breite der Aufbauten von klimatisierten Fahrzeugen <br>Größte Höhe 4,00 m <br>Größter Abstand 12,00 m zwischen der Achse des Sattelzapfens und der hinteren Begrenzung des Sattelanhängers <br>16,40 m zwischen dem vordersten äußeren Punkt der Ladefläche hinter dem Fahrerhaus und dem hintersten äußeren Punkt des Anhängers der Fahrzeugkombination <br>15,65 m zwischen dem vordersten äußeren Punkt der Ladefläche hinter dem Fahrerhaus und dem hintersten äußeren Punkt des Anhängers der Fahrzeugkombination, abzüglich des Abstands zwischen der hinteren Begrenzung des Kraftfahrzeugs und der vorderen Begrenzung des Anhängers (nutzbare Ladefläche) <br>Höchstzulässiges Gewicht 18,00 t zweiachsige Anhänger <br>25,00 t dreiachsige Anhänger <br>36,00 t vierachsige Lastzüge oder Sattelkraftfahrzeuge <br>40,00 t Fahrzeugkombinationen mit fünf oder sechs Achsen <br>44,00 t dreiachsiges Kraftfahrzeug mit zwei- oder dreiachsigem Sattelanhänger, das im kombinierten Verkehr einen ISO-Container von 40 Fuß befördert <br>Höchstzulässige Achslasten 10,00 t Einzelachse ohne Antrieb <br>11,50 t Antriebsachse <br>LKW Ladegut – was wird transportiert?<br>Die Frage darf ganz einfach mit: es wird alles auf der Straße transportiert, was von A nach B muss. Es gibt wohl nichts, was nicht hin und her gefahren werden darf. Es können kleine Einzelteile, wie z.B. Knöpfe, Büroklammern u.s.w. sein, aber auch sehr große Bauteile wie z.B. die Einzelteile einer Windkraftanlage. Nicht selten sieht man auf den Autobahnen auch LKW die PKW befördern und wie wir alle wissen, wird auch der Atommüll per LKW über unsere Straßen und Autobahnen befördert.<br>Im täglichen Verkehr geht es in der Hauptsache um<br>· Grundnahrungsmittel<br>· Frisches Obst und Gemüse<br>· Blumen und Pflanzen<br>· Pakete, Päckchen und Post<br>· Druckerzeugnisse<br>· Lebende Tiere<br>Wie erwartet nehmen auch Produzenten und Händler die Lastwagen Fracht in Anspruch, beispielsweise werden<br>· Textilien<br>· Baustoffe<br>· Rohstoffe für die Industrie<br>· und vieles Andere mehr<br>über die deutschen und internationalen Straßenwege gefahren.<br>Immer wieder wird die LKW Fracht in Kombination mit See-, Bahn- und Luftfracht eingesetzt. Die Waren können nur in seltenen Fällen geradezu mit der Eisenbahn oder dem Flieger zum Destination / zu dem Empfänger geliefert werden. Der LKW steht dann an den entsprechenden Orten, z.B. Häfen, Flughäfen und Güterbahnhöfen, parat um die Fracht zu übernehmen und an den Zielort zu bringen.<br>Stückgut – Begriffsklärung<br>Alle obig genannten und nicht genannten artikel und Güter werden als Stückgut befördert. In der Logistik wird alles Stückgut bezeichnet, was an einem Stück transportiert werden kann, z.B. gefüllte Kisten, Paletten entweder liegen die Güter direkt drauf oder sind in einzelnen Kartons verpackt, Maschinen oder Anlagenteile, Kabel-, Papier- oder Blechrollen und Fässer. Kurz gesagt: Stückgut ist alles, was zwischen Versender und Empfänger im Haus-zu-Haus Verkehr gefahren und ausgeliefert wird. Ab einem Gewicht von 50 kg, unter dem Gewicht kommt ein Paketdienst für die Versendung der Ware in Frage, bis hin zu 2500 kg, unter Beachtung der zulässigen Nutzlast des LKW. Es gibt auch weitaus schwerere Güter, für die dann entsprechend größere Lastkraftwagen herangezogen werden müssen. Bei dem Gewicht geht es nicht ausschließlich um das Warengewicht, auch die Verpackungen und Paletten müssen ohne Frage dazu gerechnet werden. Es gibt Waren, die vom Gewicht her ganz leicht sind, aber durch Kartons und Paletten (üblicherweise aus Holz) das warenspezifische Gewicht vervielfachen (z.B. Federn oder Verpackungsfülsel).<br>Sammelgut – Eingrenzung<br>Als Sammelgut wird die Zusammenfassung von gleichen oder verschiedenen Stückgütern (englisch: packing unit) zu einem Stück bezeichnet. Da eine Anlieferung an einen Empfänger häufig aus mehr als einem Stück besteht, werden einzelne Stücke als Kollo (Mehrzahl Kolli) zusammengefasst. Praktisch werden mehrere Stücke zu einer Verpackungseinheit zusammen gepackt. Beispielsweise werden kleine Kartons mit Güter in einen großen Umkarton gepackt, so erhält man ein Kollo (englisch. trading unit) bzw. mehrere Kolli. Aus den einzelnen kleinen Packstücken wird ein großes Packstück, das dann auch beim Transport besser zu handhaben ist als die einzelnen kleinen Pakete.<br>LKW Fracht – Frachtvertrag<br>Der Frachtvertrag ist in Deutschland ein Vertragstyp des Handelsrechts, von Rechts wegen gesehen fällt er unter das Transportrecht. Der Frachtführer verpflichtet sich, eine übernommene Sendung gegen Vergütung (= Fracht) zu dem vom Auftraggeber genannten Empfänger zu transportieren. Es ist ein konsensual geschlossener Vertrag, das heißt eine übereinstimmende Willenserklärung – Angebot des Frachtführers und Annahme des Versenders reicht aus. Es bedarf keiner bestimmten Form (Formfreiheit), kann daher auch mündlich oder fernmündlich geschlossen werden. Eine Ausstellungspflicht für einen Frachtbrief gibt es nicht, wird er vom Frachtführer verlangt ist es erforderlich. In der Regel gibt es zu jeder LKW Fracht auch den dazugehörigen Frachtbrief.<br>Frachtbrief<br>Das wichtigste Warenbegleitpapier ist der Frachtbrief (englisch: waybill), er wird in 3-facher Abschrift erstellt. Er ist das Beförderungsdokument für den Frachtvertrag, das der Frachtführer dabei hat und ihn als Eigentümer der artikel ausweist. Eine Exemplar des Frachtbriefes hat der Verfrachter, die zweite Kopie hat der Empfänger, was ihn gleichzeitig als Eigentümer der Ware ausweist. Ausgestellt werden die Dokumente von dem Versender der Waren. In Deutschland sind auf dem Frachtbrief in der Regel folgende Angaben vorhanden (die aber gesetzmäßig nicht sein müssen):<br>· Ortschaft und Tag der Ausstellung<br>· Name und Anschrift des Absenders<br>· Titel und Adresse des Frachtführers<br>· Name und Adresse des Empfängers<br>· Ort und Kalendertag der Entgegennahme des Gutes<br>· Warenbezeichnung und Gewicht<br>· Typ der Verpackung<br>· Anzahl, Zeichen und Nummern der Frachtstücke (Kolli)<br>Funktionen des Frachtbriefs<br>Der Frachtbrief, auch Warenbegleitdokument, dient als Informations- und Instruktionspapier. Der Versender informiert den Beförderer, Spediteur, Lagerhalter und den Empfänger über die Art und Menge der Fracht, die Transportstrecke und ggfs. über wichtige Hinweise zur Beförderung und Ablieferung. Aus diesem Anlass ist immer eine Ausfertigung des Frachtbriefes an der Ware bzw. in Händen des Frachtführers. Der Frachtbrief hat Beweisfunktion, der vom Versender und Frachtführer unterzeichnete Frachtbrief dokumentiert den Abschluss des Frachtvertrages. Der Frachtführer quittiert die ordnungsgemäße Übernahme der artikel für Menge und unversehrte Verpackung. Kann er beim beladen die Daten gem. Frachtbrief nicht begutachten, kann er einen entsprechenden Zusatz auf dem Papier machen. Die Überprüfung ist wichtig, weil der Transporteur in der Regel für verloren gegangene Ware haftet. Er handelt also im eigenen Interesse und sollte die Ware vor der Fahrt auf Vollzähligkeit gem. Frachtbrief geprüft haben, damit es beim ausladen keine bösen Überraschungen gibt. Meist lässt sich der Auslieferer die Ablieferung der Ware auf dem Frachtbrief vom Empfänger quittieren, damit hat er einen Abliefernachweis für die spätere Rechnungsstellung hat.<br>Sattelzug Frachtkosten<br>Die Kalkulation der Frachtkosten besteht aus mehreren Einzelpositionen, die dabei eine Rolle spielen unter anderem:<br>· Entfernung<br>· Gewicht<br>· Dieselzuschlag<br>· Maut<br>· Versicherung<br>Bei dem Gewicht unterscheidet man zwischen<br>· Bruttogewicht<br>· Volumengewicht<br>das rechnerisch höhere Gewicht wird in Ansatz gebracht.<br>Brummi Maut<br>Seit dem 01. Januar 2005 gibt es in Deutschland die LKW Straßenbenutzungsgebühr, eine streckenbezogene Straßenbenutzungsgebühr für Bundesautobahnen und stark vom Laster Verkehr benutzten Landstraßen. Sie gilt einzig für gewerblich eingesetzte Kraftfahrzeuge und den gewerblichen Güterkraftverkehr, wie schwere Nutzfahrzeuge mit mindestens 12 t. Die Berechnung der Maut erfolgt nach zurückgelegter Fahrstrecke auf o.g. Straßen, nach der Anzahl der Achsen und der, je nach Fahrzeug unterschiedlichen, Emissionsklasse.<br>Lastwagen Maut – wie funktioniert das?<br>In Deutschland funktioniert die Abgabe der Maut über ein GPS-System. Die deutschen Spediteure haben zwei Möglichkeiten an diesem System teilzunehmen. Entweder sie haben in ihren Fahrzeugen die sogenannte OBU (on board Unit) eingebaut, mit der sie automatisiert während der Fahrt ins Streckennetz eingebucht werden oder sie buchen sich manuell an den Mautstellenterminals via Internet der ‚Toll Collect‘ ein und geben ihre Information ein. Für ausländische Transporteure ist die manuelle Streckenbuchung vorgesehen.<br>Mautpflicht – gilt nicht für Alle<br>Ausgenommen von der Regelung sind unter anderem<br>· Kraftomnibusse<br>· Fahrzeuge der Polizei, Bundeswehr, Feuerwehr, Zivil- und Katastrophenschutz und des Bundes<br>· Fahrzeuge zum Transport von humanitären Hilfsgütern<br>· Fahrzeuge der Schausteller und des Zirkusgewerbes, die ausschließlich dem gewerblichen Zweck dienen<br>Mautpflichtige Straßen in Deutschland<br>Die Maut sollte ursprünglich nur für die Bundesautobahnen erhoben werden. Da sich allerdings schnell hochfrequentierte Ausweichstrecken heraus kristallisiert haben, wurde die Mautpflicht auch für Teilestrecken von Bundesstraßen eingeführt. Damit die Bundesstraße mautpflichtig wird, müssen eine Reihe von Kriterien erfüllt sein. Zur Zeit sind es Teilabschnitte der B4, B 9 und B 75, aber immer mehr Städte und Gemeinde lassen prüfen, ob auch ‚ihre‘ Bundesstraße mautpflichtig werden kann. Dabei geht es um Lärm- und Emissionsschutz, also um das Wohlbefinden der Anwohner und der nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer.<br>Brummi Fracht – Ihre Entscheidung<br>Man unterscheidet nach Distanz der zurück zu legende Wegstrecke<br>· Nahverkehr – im Radius von 50 km um das Umschlaglager<br>· Regionalverkehr – der Bereich von 51 bis 150 km zu fahrender Strecke<br>· Fernverkehr – alles über 151 km Wegstrecke<br>Anhand der Entfernungen lässt sich schon sehen, dass kaum ein anders Transportmittel in Frage kommt. Luftfracht z.B. von Hamburg nach München wäre zwar schneller, aber im Verhältnis auch wesentlich teurer. Möchte man seine Güter z.B. in die USA verfrachten, wird es ausschließlich per Lastkraftwagen nicht möglich sein. Aber auch dabei hat man die Wahl zwischen Seefracht und Luft Fracht. Es ist alles eine Frage des Geldes und der Zeit. Sicherlich hat man kaum eine Wahl, wenn es z.B. um lebende Tiere oder frische Nahrungsmittel geht, sich für die schnellere Variante zu entscheiden, allerdings werden die Transportkosten auch immer anteilig an die Warenempfänger, Verbraucher und Konsumenten weiter gegeben. Es liegt in ihrer Entscheidung, wie sie ihre Produkte, Waren und Güter transportieren lassen.<br><br>If you have any inquiries regarding where and ways to utilize Kontraktmarkt Logistik, you can contact us at our own page.

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