2014-06-18

Dieser Thread ist die Zusammenführung des Rollenspieles um die Wirren der Gewählten Machtkonzentration Aldane und Milchdor. Die heimliche Liebe zwischen Emerelle und Annatar, der Tot Fynns und die Machtergreifung und Rache Ollowains werden hier behandelt. Der Übersicht halber werden die Pressemeldungen hier zusammen geführt um den Lesefluss zu behalten.

Ich bitte darum jegliche Fremdposts vorher mit Milchkartoffel oder mir abzuklären.

Dankeschön und viel Spaß beim lesen! :)

EILMELDUNG!

Eine Sonderausgabe und Eilmeldung an alle aldanischen Bürger:

WIR WERDEN ELTERN!

Die wunderschöne Emerelle ist schwanger! Laut eigenen Angaben sei sie im 4. Monat schwanger. Unseren Berechnungen zu folge müsste der ,,Tatzeitpunkt'' dann auch die Aldanische Festwoche oder kurz danach fallen. Ein echtes Zeichen!

Ein Kind, gezeugt in einer der Sternstunden Aldanes inmitten von seinen Bruderstaaten!

Trotz ihres Umstandes will dich die Präsidentengemahlin nicht aus der aktiven Politik zurück ziehen. Sie werde bis zum Tag der Geburt das Land regieren.

An der Seite ihres Mannes selbstverständlich.

Dieser zeigte sich, wenn wohl etwas überfordert für den jungen Präsidenten, glücklich über den angekündigten Nachwuchs.

,,Es gab nicht viel Zeit für Zweisamkeit in letzter Zeit zwischen der First Lady und mir'' meinte der Präsident zu unserer Redaktion ,,Die Festwoche, die Gesandten aus allen Bruderstaaten und vor allem die aus Milchdor welche uns noch ein paar Wochen blieben um uns beiseite zu stehen im Internationalen Streit mit New Gama. Annatar erwieß sich als echter Freund und über seine Weißheit und sein Wissen konnte jeder von uns nur staunen. Er half uns, und vor allem Emerelle auch sehr bei Innenpolitischen Themen. Er will demnächst auch wieder einreisen um die Freundschaft weiter auszubauen. Ein Staatsbesuch Emerelles in Milchdor sei auch geplant gewesen, aber eventuell wird dieser verschoben zwecks den Umständen''

Darauf widersprach die elfengleiche Emerelle hartnäckig und sagte sie wolle ALLE Regierungsangelegenheiten ausüben die besprochen wurden und nicht wegen des Kindes damit aufhören.

Sie sei schließlich schwanger und nicht Krank!

Wir, und ganz Aldane, freut sich auf das Kind!

Hoch lebe die Präsidentenfamilie!

Wir werden Eltern!Milchkartoffel schrieb:

+++ Annatar kündigt weiteren Besuch nach Aldane an! +++

Barad-dûr - Nach der überraschenden Meldung aus Aldane,dass die First Lady Emerelle schwanger sei, kündigte Annatar an, umgehend an wieder nach Aldane zu reisen, welches zu einem der engsten Verbündeten und Freunde Milchdors wurde. Gemeinsam mit einer Delegation aus 30 Experten für Außenpolitik und innere Angelegenheiten, wolle er in weniger als einem Monat die First Lady und Präsident Fynn von Ulmenhort treffen.

Am Rande eines Treffens mit Skeuron meinte Annatar: "Ich bin wirklich verzückt über die Schwangerschaft der First Lady Emerelle. Dieses Kind kann zum Zeichen eines Neu-Anfangs von Aldane werden. Zur Geburt werde ich es mir natürlich neben dem jetzigem Besuch nicht nehmen lassen, persönlich ein Gastgeschenk zu überbringen. Es scheint, als würde man in Aldane die Geschenke aus Milchdor sehr zu schätzen wissen. Die First Lady ist wirklich eine große Dame und ich denke, dass Sie mit Ihren Worten, die Regierungsgeschäfte zu übernehmen, gezeigt hat, dass Sie den Willen und die Kraft zum Regieren besitzt."

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Es ist ein Mädchen!

Unsere geliebte Präsidentengattin Emerelle ist Mutter geworden! Doch der Reihe nacht.

Vor drei Tagen reiste Emerelle nach Milchdor, um in ihrer neuen Funktion als Sonderbeauftragte für Inneres zu Ausbildungszwecke und Freundschaftspflege. Ziel dieser Maßnahme ist die Unterstützung unseres geliebten Präsidenten durch seine wunderschöne Frau.

An ihrem zweiten Tag in Milchdor, so Emerelles telefonische Mitteilung an unsere Redaktion, sei sie unerwartet von Wehen überrascht worden. Unerwartet, da dies noch 6 Wochen vor dem errechneten Termin gewesen war.

Zu diesem Zeitpunkt sei sie gerade mit Annatar im Restaurant gewesen und kam nicht über den Salat hinaus.

Das Mädchen, mit dem Namen Julia Nina Carolin, ist bei bester Gesundheit, 49 cm groß und 3200 gramm schwer.

Unsere wunderschöne Emerelle will sich noch ein paar Tage Zeit nehmen und in Milchdor bleiben, bevor sie zurück nach Aldane reist und die politischen Geschäfte wieder aufnimmt.

Unser geliebter Präsident von Ulmenhort bedauert, dass er bei der Geburt nicht dabei war, wie geplant. Er befindet sich gerade in wichtigen Sitzungen und Planungen. Innerhalb der nächsten 5 Tage wird er es leider nicht zu seiner Frau und Kind schaffen, soltle sie bis dahin noch in Milchdor verweilen, wird er es sich nicht nehmen lassen persönlich zu seiner Familie zu fliegen.Milchkartoffel schrieb:

+++ Annatar zeigt sich entzückt über Geburt Emerelles! +++

Annatar im Thronsal bei Barad-dûr

Baras-dûr - Die Meldung von der überraschenden Geburt der Tochter Emerelles ging schnellstens durch ganz Aldana und Milchdor. Laut Informanten soll während eines privaten Essens der First Lady und des Gesandten Annatar, die Wehen bei der schwangeren Lady eingesetzt haben. Fürsorglich wie Annatar sein sollte, brachte er diese persönlich mit einigen Gehilfen in des private Gesundheitszentrum Skeurons und seiner engsten Vertreter. Dort gebar Sie um 22:47 ein Mädchen. Derzeit befindet sie sich noch im Gesundheitszentrum von Barad-dûr. Dem Mädchen und der Mutter soll es soweit gut gehen, jedoch empfehlen die Experten keine frühzeitige anstrengende Reise für Mutter und Kind. Um dem Wunsch des ehrenwerten Präsidenten Fynn von Ulmenhort nachzukommen seine Tochter so früh wie möglich zu sehen, lud Annatar ihn ein nach Barad-dûr zu fliegen und gemeinsam mit seiner Frau, seiner Tochter und ihm einige Tage zu verbringen.

Wie es zu dieser überraschenden frühzeitigen Geburt kommen konnte, ist vielen Experten ein Rätsel. Einige spekulieren darüber, dass psyschiche Faktoren eine entscheidende Rolle darauf haben, wann die Wehen einsetzen. Inwieweit das möglicherweise mit dem Treffen zwischen Emerelle und Annatar zusammen hängt bleibt ein Geheimnis.

Milchkartoffel schrieb:

+++ Annatar läd Fynn von Ulmenhort nach Barad-dûr ein! +++

Barad-dûr im Vergleich zu anderen Wolkenkratzern und Sehenswürdigkeiten

Barad-dûr - Nachdem der große Atomkrieg ausgebrochen ist, zwischen den Heuchlern des DBC und den Verrätern des False-Way, gingen die Atomschläge bisher am afrikanischen Kontinent vorbei. Das ganz im Süden liegende Milchdor mit seinen Orks und Vasallentümern, scheint mit seiner Präsenz die Vernichtungswaffen fern zu halten. Keiner wird es wagen sich der dunklen Macht des Abteilungsleiters für Auswärtiges der Antidemokratischen Internationale und des dunklen Herrschers von Milchdor Skeuron zu stellen, und so ist auch der derzeitige Besuch von der First Lady Emerelle aus Aldane mit ihrer neugeborenen Tochter in bester Sicherheit. Wie man dem oberen Bild entnehmen kann ist der Herrschaftssitz und die Festung von Skeuron Barad-dûr erhaben groß un bietet den bestmöglichen Schutz. Neben dem alles dominierendem zentralem Turm, auf dem sich Skeuron persönlich öfters aufhalten soll, welcher aufgrund seiner massiven Größe auch als Frühwarnsystem vor nuklearen Raketen dienen kann, bietet ein ausgeprägtes Tunnelsystem, welches mehrere hundert Meter ins Erdinnere reicht, Schutz vor jeglicher Natur-, Menschen- und technischen Gewalt. In einem der exklusiveren Tunneltrakte soll sich derzeit der Gesandte und persönliche Vertraute Annatar mit Emerelle und ihrer Tochter aufhalten.

Annatar selbst meldete sich am Abend in einem Brief an Fynn von Ulmenhort, in dem er ihn nach Barad-dûr zu seiner Frau einläd. So heißt es: "Die Umstände des atomaren Krieges und der besonderen Betroffenheit des südamerikanischen Kontinentes, kann ich es als verantowrtlicher Mann nicht erlauben, dass ihre Frau mit ihrer noch sehr junen Tochter nach Aldane kommt. Doch seien Sie versichert, den beiden geht es bestens hier und Sie sind hier am sichersten Ort des Kontinentes, nur der Anführerbunker selbst in Norwegien kann dies übertreffen. Ich denke aber, dass es für die noch junge Tochter, gerade in dieser Zeit, wichtig ist ihren Vater zu sehen, weshalb ich sie herzlichst einladen möchte nach Barad-dûr zu kommen. Wir werden für Ihre und die Sicherheit Ihrer Familie garantieren, der Flug über den Atlantik scheint nach den Erkenntnissen, die wir besitzen schnell und sicher passierbar zu sein. Ich bin mir sicher, dass ihr Außenminister und Ritter Ollowain, sie für einige Tage so lange bei Ihren Amtsgeschäften vertreten kann. Ferner wäre es mir eine große Freude mit Ihnen und dem dunklen Herrscher Skeuron gemeinsam Lösungen für die Probleme, welche durch die Heuchler und Verräter aufgekommen sind, zu finden. In hoffentlich baldiger Erwartung! Annatar"

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Der Präsident stirbt bei Terroranschlag!

Aldane versinkt in Trauer und Angst.

Als seien die Weltgeschenisse nicht schon Anlass zur Sorge genug, Atombomben auf den Südamerikanischen Kontinenten, Kriegserklärung an das wunderschöne Aldane, so ist der schlimmste Fall eingetreten:

Unser geliebter Präsident Fynn von Ulmenhort ist tot!

Er wollte am heutigen Tage in das Flugzeug Richtung Milchdor steigen um endlich seine Tochter zu besuchen, die ihren Vater in ihrem kurzen Leben noch nie gesehen hat und nun auch nie kennenlernen wird.

Gerade als das Flugzeug auf die Startbahn rollte geschah das Unglück:

Das Flugzeug explodierte wie aus dem Nichts heraus. Alle Insassen (Der Präsident und die beiden Piloten) waren sofort tot.

Erste Ermittlungen zufolge muss es sich um einen Anschlag gehandelt haben.

Linke sowie Rechte Extremisten versuchen sich damit zu rühmen und verleugnen die jeweils andere Seite. Beides macht es nicht sehr glaubenswürdig, dass eines dieser extremistischen Lager Schuld an diesem Terroranschlag hat. Die Polizei ermittelt weiterhin.

Außenminister Ollowain dazu:

Ich bin fassungslos! Wie Verrückte nur ein ganzes Land in solch eine Trauer schicken können, mit einer Tat, ist für mich unbegreiflich!

Er sagt auch weiterhin, dass er nun die Geschäfte und Geschicke des Landes kommisarisch übernehmen wird, bis die Gattin Emmerelle wieder im Lande verweilt und sich auch von ihrer Tochter lösen kann um diesen gewaltigen Akt zu stemmen. Sie würde jede Unterstützung von ihm erfahren die er nur aufbringen kann.

Leider sei es bis jetzt noch nicht gelungen die Witwe des Präsidenten zu erreichen. An einer direkten Verbindung nach Milchdor wird gearbeitet.

Aldane, sei stark!+++ Annatar zeigt sich entsetzt über Anschlag auf Fynn von Ulemhort! +++

Planung für die Trauerfeier des Präsidenten

Barad-dûr - Nach der Einladung des Präsidenten Fyn von Ulmenhort nach Barad-dûr um Frau und Tochter zu sehen, kam es zu einem Unglück sondergleichen. Durch einen heimtückischen Sprengstoffanschlag auf das startende Flugzeug sind die Insassen der Maschine alle verstorben. So auch der Präsident Aldanes, der bei seinem Volk aufgrund seiner Großherzigkeit sehr beliebt war. Als diese Nachricht in Barad-dûr angekommen ist, informierte Annatar sofort die First Lady darüber und spendete ihr in persönlichen Momenten seinen Trost. Er veranlasste, dass die beiden, trotz der Kriegsgefahr, bestens geschützt nach Aldane aufbrechen, um bei der Trauerfeier ihres Mannes dabei zu sein, um ihm so die letzte Ehre zu erweisen. Wie es nun weiter mit Aldane geht, welches seinen Atem anhält, ob dieses tragischen Vorfalls, bleibt unklar.Trauerfreier zu Ehren des toten Präsidenten Fynn von Ulmenhort

Der Himmel Wolkenverhangen, leichter Nieselregel fällt vom grauen Himmelszelt herab. Auf dem Platz direkt vor dem Präsidentenpalast hat sich eine Menschenmasse gebildet, welche sich um ein hohes Podes schlingt. Auf diesem Podest ist eine Kanzel samt Mikrophon aufgebaut. Dahinter steht eine kleine Band von welcher eine unverwechselbare Musik hervorgeht.

Wie durch eine Geisterhand geschnitten teilt sich die Menschenmenge vom süden her, und ein Zug schreitet zur Musik still zum Podium hin. Der Sarg des toten Präsidenten, getragen von 8 Brüdern der Antidemintern aus den Ländern Milchdor und Naeve, bahnt sich seinen Weg. Hinter dem Sarg zehn Dreiherreihen Soldaten in Paradeuniform und im Gleichschritt. Geführt wird dieser Zug von drei komplett schwarz gekleideten Personen. Die Mitte bildet Emerelle im schwarzen, knöchellangen, eng geschnittenen Kleid, auf ihren Armen eine kleine Tochter die zu wissen scheint wo sie sich gerade befindet und die Stimmung widerspiegelt in dem sie weint. An ihrer rechten schreitet Ollowain, der ein gerades, goldenes Rapier an seiner Hüfte trägt zu dem komplett schwarzen Anzug. An der Seite ihres Herzens, auf der Linken, schreitet Annatar ebenfalls komplett in schwarz.

Als der Zug das Podium erreicht zeigen sich die versteinerten Gesichter der drei Führenden. Trauer, Müdigkeit und Anstrengung scheinen ihnen ins GEsicht gemeißelt. Das Gesicht der Frau ist wie das ihrer Tochter übersäht mit stillen Tränen.

Der Sarg nimmt in der Mitte des Podests seinen Platz ein, die Träger bleiben an ihren Plätzen links und rechts des Sarges.

Noch bevor die Staatsmänner und die Witwe das Wort ergreifen können erklingt eine wunderbar weiche Stimme ausmitten der Trauergemeindschaft. Langsam, unter dem Singen, begibt sich der Sänger auf die Bühne.

Die Witwe übergibt ihr Kind in die Arme Annatars, nickt Ollowain langsam zu, welcher sie langsam zur Kanzel geleitet.

Geliebtes Aldane!

Wir alle versinken in Trauer und verharren in Starre vor Schrecken!

Niemand hätte solch eine schreckliche Tat für möglich gehalten!

Und... einer Tochter ihren Vater zu nehmen...

Die Stimme versagt der wunderschönen Frau und sie bricht komplett in Tränen aus. Gerade als Ollowain die zutiefst verletzte Frau ergreifen will um sie zu trösten hält der Gesandte aus Milchdor ihn zurück, übergibt dem komisarrischen Präsidenten Aldanes das weinende Kind und ergreift beherzt und herzlich die weinende Mutter. Während sie Trost an der Schulder des Gesandten sucht ergibt sich das Volk in sachtem Beifall für die Gefühle der Präsidentengattin.

Als sie sich wieder von der Kanzel entfernen erklingt von der kleinen Band Klavierklänge und aus ihren Reihen tritt ein Sänger hervor, der eine besondere Version für Aldanes Rose vorträgt.

Der Ritter von Askir und engster Freund des Verstorbenen hat das Kind an seine Mutter zurück gegeben bevor er sich selbst an das Mikrophon begibt:

Aldane, sei stark!

Wir drohen zu zerbrechen! Zu zerbrechen an unserem Schmerz, der sich durch dieses Feige Attentat auf unseren geliebten Präsidenten so tief in unsere Herzen gebohrt hat.

Aldane, sei mutig!

Wir müssen uns nun gegen diese Feigen Aufsässigen und die Trittbrettfahrer stellen und erneut gegen feige Terroristen kämpfen!

Aldane, LEBE!

Lebe, für unseren Präsidenten! Er würde es nicht anders wollen!

Wieder erklingt die Musik des Künstlers, der sich vorher aus der Menge geschält hat. Im Duett mit dem Sänger der Band singen sie ein Lied für den Präsidenten und das gesamte Volk. Es soll die Trauer in Mut und Hoffnung umwandeln.

Als dann auch noch Annatar an die Kanzel tretten will hält Emerelle ihn zurück. Mit einem kaum merklichen Kopfschütteln hält sie ihn an seiner Brust fest und zurück. Anschließend zieht sie ihre Hand, an der der goldene Ring glänzt, wieder zurück als hätte sie eben diese verbrannt. Wehmütig und liebevoll blickt sie auf den Ring und küsst ihre Tochter beruhigend auf die Stirn und drückt sie noch enger an sich heran.

Während die drei Politiker die Bühne verlassen, stellen sich die Soldaten des Ehrengeleits auf und geben dem Präsidenten zur letzten Ehre drei Salven Salut.

PresidenteHH schrieb:

+++ Trauer in Aldane +++

Aldane - Eine Delegation der Obersten Allianzleitung nahm an den Trauerfeierlichkeiten in Aldane teil. Verteidigungsminister Romanov sagte, dass norwgianische Volk und der Anführer seien tief betroffen von dem Schicksalsschlag. Romanov ordenete eine Trauerbeflaggung in Norwegien an. Reichsleiter Halgarson verkündete eine Halbmastbeflaggung für die ganze Antidemintern.Mr. Proper schrieb:

Reichskanzler Halgarson hat ein Foto geteilt:

Traufeier in Aldane ...

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162.406 Kommentare

75.871 mal geteiltMilchkartoffel schrieb:

+++ Annatar sieht sich als Ziehvater für Emerelles Tochter! +++

Die Bevölkerung aus ganz Aldane nimmt persönlich mit Blumen und Lichtern Abschied von ihrem Präsidenten

Barad-dûr - Nach der Trauerfeier um den verstorbenen Präsidenten Fynn von Ulemhort in Annatar zu dem Annatar gemeinsam mit der Ehefrau des verstorbenen nach Aldane gereist war um mit hohen Vertretern der Antidemintern der Trauerfeier beizuwohnen, fand Annatar berührende Worte.

"Ich denke es war im Sinne des verstorbenen Präsidenten Fynn, der mir persönlich zu einem guten Freund geworden ist, dass sein Erbe an die kommenden Generationen nicht vergeudet ist, sodass ich mich dazu entschlossen habe in gemeinsamer Absprache mit der zauberhaften und doch so betrübten Emerelle, als Ziehvater gemeinsam mit ihr ihre Tochter groß zu ziehen. Dies soll zum Zeichen der Freundschaft unser beider Völker sein. Doch nun denke ich ist es das Beste, wenn Emerelle mit mir und unserer nun "gemeinsamen" Tochter nach Milchdor reisen um all die Trauer zu verarbeiten. Ich setze mein Größtes Vertrauen in Ollowain, dass er so lange noch in der Lage sein wird die Amtsgeschäfte in Aldane fortzuführen! Doch Emerelle kann derzeit eine solche wichtige Aufgabe bewältigen und sich vorerst nicht länger in einem Land aufhalten, welches Sie in all ihren Aspekten an ihren verstorbenen Gatten erinnert und mit Trauer erfüllt."

Noch am gleichen Tag, soll nach einem kurzen Treffen mit Reichskanzler Halgarson und dem Anführer Nevskij, in dem die politische Weltlage besprochen wurde, die neu gegründete "Familie" unter besten Sicherheitsvorkehrungen sich auf den Weg nach Milchdor gemacht haben. Wie Ollowain nun mit dieser unerwarteten Situation umgeht, bleibt offen.Amun schrieb:

Trauerfeierlichkeiten in Aldane

Aufgrund einer technischen Panne aufgrund der erhöhten Strahlungswerte in den oberen Atmosphärenschichten konnte der Kaiser im Gegensatz zum Rest der naevanischen Abordnung leider nur mit erheblicher Verspätung der Beisetzung Fynns von Ulmenhort beiwohnen.

Nichtsdestotrotz ließ er es sich in den Abendstunden nicht nehmen, seinem ehemaligen Bündniskameraden persönlich die letzte Ehre zu erweisen.

Nach der zeremoniellen Kranzniederlegung segnete er das Grab des Präsidenten mit dem traditionellen Schutzzeichen des "wachenden Auges" und schloss ein kurzes Gebet für den Toten mit den Worten "Mögen dich die Schwingen des Horus im Jenseits wohl geleiten", um anschließend den Verbliebenen von Ulmenhorts sein Beileid auszudrücken.

Emerelle ist uns (ver) (ent)führt worden!

Leitartikel des Chefredakteurs - Sonderdruck!

Nach dem tragischen Tot unseres geliebten Pärsidenten wird uns nun auch der letzte Rest unserer Präsidentenfamilie entführt: Milchdors Abgesandter Annatar hat sich zum Ersatzvater für Emerelles und Fynn von Ulmenhorts Kind auserkoren.

Berichten zufolge solle das Kind auch gar nicht aus der Beziehung Emerelle und Fynn stammen, sondern Angestellte der Presidentenresidenz, heimat der ersten Familie des Landes und ihrer Gäste, sollen beobachtet haben wie sich die beiden gegenseitig besuchten und lange Zeit miteinander verbrachten. Besonders als der verstorbene Präsident nicht zugegen war, sollen auch öffentlich Berührungen und gar Küsse ausgetauscht worden seien. Bei einem Essen der Beiden jetzigen ,,Erziehungsberechtigten'' der Präsidentenerbin wurde sogar beobachtet wie nach einigen alkoholischen Getränken der Gesandte aus Milchdor unserer Emerelle an den Hintern griff und diese küsste. Leider schien sich unsere Präsidentin dies nur all zu gerne über sich ergehen zu lassen.

Welche Rolle dieser goldene Ring am Ringfinger der First Lady dabei spielt, konnte leider nicht erforscht werden.

Grund hierzu ist schlicht der mysteriöse Fund der verbotenen Substanz Morgenrauch bei unseren Informanten.

Jedoch kann ich eines sagen: In jedem Fall ist es eine große Sauerei!

Sollte diese Vorwürfe stimmen, so ist es ein Betrug an der aldanischen Bevölkerung, die das jetzige Regime an die Macht hoben. Wir alle wären betrogen worden, denn wer will schon eine Schlampe als First Lady?!

Stimmen diese Vorwürfe nicht, wir hoffen sehr dass es nur falsche Berichte sind - können aber leider nur vom Gegenteil ausgehen, so ist es eine schändliche Tat von einem geltungsbedürftigen Abgesandten, welcher sich als Freund Aldanes aufspielt und uns unsere Zukunft und Hoffnung klaut!

Lang lebe der Präsident Fynn von Ulmenhort!

Offener Brief des komisarischen Präsidenten Ollowains, Ritter von Askir, an Annatar, Abgesandter aus Milchdor und das komplette aldanische Volk

Liebe Aldaner,

Ser Annatar,

geehrte Emerelle,

zuerst möchte ich mich als Zuständiger für die staatlichen Medien für diesen Fauxpas des Chefredakteurs des Staatskuriers entschuldigen! Ohne Absprache hat dieser den schändlichen Bericht drucken lassen. Er befindet sich in Schutzhaft und muss als verblendeter, in Trauer um den Präsidenten gefangener Irrer vor sicht selbst geschützt und geheilt werden!

Die darauf hin aufkommende Demonstration gegen Emerelle und Milchdor wurde von der freien Aldanischen Armee in die rechten Bahnen geleitet, so dass dieser Schandfleck schnell beseitigt werden konnte.

Auch möchte ich mich von jeglichen Vorwürfen und Bezeichnungen dieser Sonderausgabe des Staatskurieres entfernen und niemanden zu nahe treten. Ich bitte, als vorrübergehendes Staatsoberhaupt, vielmals um Entschuldigung!

Jedoch muss ich eingestehen, dass diese Position nicht die meinige ist und ich es auch kaum alleine schaffen werde. Auch wenn sich Emerelle in Umständen befindet ist ihr Platz in Aldane, an der Spitze der Regierung und an meiner Seite!

Niemand weiß besser als ich wie es ihr geht, Niemand geringeres als ich sollte sie trösten.

Geandter Annatar, bitte, Aldane braucht Emerelle!Milchkartoffel schrieb:

Offener Antwortbrief an den komisarischen Präsidenten Ollowains, Ritter von Askir

Gesandter Annatar des Abteilungsleiters Skeuron für Auswärtiges der Antidemokratischen Internationale

Verehrter Präsident Ollowain, brüderliches aldanisches Volk!

Mit Entsetzen muss ich feststellen, wie merkwürdige Verschwörungstheoretiker aus angesehenen Presseabteilungen für eine Verstimmung zwischen unseren Völkern sorgt. Ich bedanke mich zunächst einmal für Ihre konsequente und richtige Entscheidung diesen Fanatiker gefangen zu nehmen und jedwede Demonstration, welche vollkommen ungerechtfertig geführt wird, zu verbieten.

Ich muss jedoch sagen, dass ich von Mitgliedern Ihres Volkes anderes erwartet hätte, schließlich kam ich als demütiger Freund nach Aldane um gemeinsam mit Ihnen das Fest des Anschlusses an die Antidemokratische Internationale zu feiern. Ich zeigte meine Wertschätzung Ihnen gegenüber und brachte Geschenke aus Milchdor zum Zeichen unserer Verbundenheit aus. Doch nun wirft man mir und Emerelle solche Dinge vor? Verhalten sich denn gute Freunde wirklich so? Und das vollkommen ungeachtet gegenüber Emerelles Trauer um Ihren verstorbenen Gatten, die sich einfach Ruhe für sich gewünscht hatte?

Dies bestätigt meine Vermutung, dass es zunächst vielleicht besser und aufgrund dervorwurfsvollen Proteste besser war nach Milchdor zu reisen. Solange die Sitution so instabil in Aldane ist und das Leben Emerelles bedroht werden könnte, kann ich sie nicht guten Gewissens in diese Gefahr hineinlaufen lassen. Ich bitte folglich darum, dass Sie werter Ollowain, und ich setze Große Stücke auf Ihre Fähigkeiten, diesen Vorwurf aus dem Weg räumen. Ferner denke ich, dass es angebracht wäre, den Chefredakteur, der für diesen lügnerischen Artiekl verantwortlich ist, nach Milchdor auszuliefern um an Ihm ein Exempel zu statuieren, dass Lügen in den Reihen der Antidemokratischen Internationale nicht geduldet werden.

Ich hoffe, dass sich die Situation schleunigst klärt!

Hochachtungsvoll!

Annatar Was zuvor geschah - Nach den Streitigkeiten mit Milchdor beschloss der Übergangspräsident Aldanes Ollowain die Wogen glätten zu wollen und reiste nach Milchdor um sich dort mit Emerelle, der Witwe des verstorbenen Präsidenten, und Annatar, Gesandter Milchdors und Ziehvater für Emerelles Kind, zu treffen.

Sein Gastgeschenk war der Ex-Chefredakteur des Aldaner Staatskurriers, der den Hassbeitrag gegen Milchdor und Emerelle verfasste. Es wurde eine kleine Pressekonferenz einberufen, welche Live in Aldane und Milchdor ausgestrahlt wurde, um die Freundschaft und Stärke aller Beteiligten zu demonstrieren...

Eine Pressekonferenz der Aldanischen Regierung in Milchdor zur Lage Aldanes und der Freundschaft zu Milchdor

An einem Tisch sitzen die drei Staatsleute aufgereiht. Von Links der Übergangspräsident Aldanes, Ollowain Ritter von Askir, Mittig die schöne Emerelle mit ihrer kleinen Tochter auf dem Arm und rechts Annatar, Gesandter Milchdors.

Ollowain beginnt zu sprechen

Liebe Völker Aldanes und Milchdors,

zuerst einmal danke ich Annatar für die Einladung hierher und die Gelegenheit Unrecht wieder recht zu machen! Mein demütiges Geschenk an euch, zur Entschuldigung, ist der Grund allen Aufruhrs: Der ehemalige Chefredakteur der aldanischen Staatsmedien. Er schrieb die Hasstirade auf Emerelle und Milchdor und wird nun der Gerichtbarkeit Milchdors übergeben.

Ein Mann in zerfetzten Kleidern, geführt von zwei bulligen Sicherheitsbeamten, wird gezwungen sich vor Emerelles Platz am Tisch nieder zu knien. Als er nicht von alleine in die Knie geht hilft ein Schlagstock in die Kniekehle nach. Mit gewalt wird der Kopf des Schreiberlings nach unten gedrückt um ihn in einer demütigen Position zu halten. Annatar erhebt sich von seinem Stuhl und schaut auf die armselig anzuschauende Figur hinunter

Verräter!

Erklingt seine Stimme die wie Eis schneidet

Du erhälst die Chance dein Urteil selbst zu mildern! Ein überaus großherziges Angebot welches du nur Emerelles zuspruch zu verdanten hast. Dem Zuspruch einer großmütigen Frau, die immer versucht das Gute in den Menschen zu sehen, welche du selbst auf das übelste Beleidigt hast. Ganz Aldane und Milchdor sehen dich gerade. Entschuldige dich bei Emerelle!

Niemals! Eine elendige Schlampe bist du, Emerelle! Unser geliebter Fynn würde sich im Grabe umdrehen, wüsste er dies alles von dir verlogenen Hexe!

Er nutzt die Gunst der Stunde, in der er frei aufblicken kann, und spuckt Emerelle entgegen. Doch dabei trifft er nur das Kind welches sie auf dem Arm trägt. Das Kind, bis jetzt ruhig gewesen, fängt augenblicklich zu weinen an. Eine leichte Hektik ergreift die Anwesenden. Ollowain streicht dem Kind über den Kopf, als würde er es besser beruhigen können als die Mutter. Dafür erhält er von Emerelle nur einen erbosten Blick, als diese ihr Kind von der Spucke des Verräters befreit. Annatar hingegen geht um den Tisch herum zu dem immer noch knieenden Gefangenen hin. Als er die Hand auf den Kopf des Gebeugten legt vergeht das hämische Grinsen sehr schnell. Die Augen schreckgeweitet scheint er stumm zu schreien, während der Gesandte Milchdors ihn nur hart anschaut und schließlich mit einem harten Schlag ins Gesicht bewusstlos zu Boden schickt.

Während der Gefangene aus dem Bild gezerrt wird dreht sich Annatar zu Ollowain und Emerelle um.

Gib sie mir! Fordert er sein Ziehkind ein und bekommt von Emerelle die Tochter überreicht. Als Ollowain noch einmal das Köpfchen des weinenden Kindes streicheln wollte, wird seine Hand nur mit einer wegwischenden Geste Annatars zur Seite geschlagen, damit er das Kind nicht berührt. Was hat dieses Kind Aldane getan?! Wendet sich Annatar an Ollowain sichtlich erbost Es sollte die Freundschaft zweier Völker darstellen, die Frucht des vollkommenen Lebens welches sich ergibt wenn wir zusammen arbeiten. Doch dieses unschuldige Kind wurde von Aldane als Bastard beschimpft und bespuckt! Niemals mehr soll meine Tochter einen solchen Schmerz fühlen wie jetzt. Mit diesen Worten verlässt er das Bild und hinterlässt Ollowain und Emerelle am Tisch.

Emerelle mit Tränen in den Augen, Ollowain sichtlich verwirrt und geschockt entscheidet sich der Ritter für die Flucht nach vorne. Angriff ist die Beste Verteidigung. Und somit kniet er sich vor Emerelle und ergreift ihre Hand

Emerelle, Bitte! Aldane braucht dich, DEIN Land braucht dich! Aldane versinkt im Chaos, sie wollen ihre Präsidentin haben!

Hör auf! Ich kann nicht... Dringen ganz leise Töne aus Emerelles Mund

Du MUSST aber!

Emerelle, ich werde in Aldane für dich und die Kleine sorgen! Ich liebe dich und habe dies schon immer getan! Das weißt du! Eine schallende Ohrfeige der blonden Dame an den knieenden Ritter hält diesen nicht vom weiter reden ab Akzeptiere es! Du und Fynn seid nur Präsidenten geworden aus meinen Gnaden heraus! ICH habe euch mit meiner Armee an die Spitze verholfen! ICH war es dem das Volk zujubelte und ich habe Fynn nur zum Präsidenten ernannt weil ich dich ganz oben sehen wollte! Ich liebe dich Emerelle. Zusammen werden wir die Kleine nach aldanischen Werten großziehen und nur ich werde dich glücklich machen. Zusammen werden wir Aldane regieren! Das Militär steht geschlossen hinter mir und du weißt das....

Eine zweite Ohrfeige schallt auf Ollowain nieder als die schöne Blonde sich weinend erhebt. Du Idiot! Du elendiger Idiot! bringt sie noch hervor, bevor die Tränen ihre Stimme ersticken und sie von der Bühne flieht... In die Arme von Annatar und Ollowain verdutzt auf der Bühne zurück lässt.Milchkartoffel schrieb:

+++ Annatar erbost über Ollowains Reaktion! +++

erbost über die hinterlistige Intrige Ollowains, wirft er diesen aus Barad-dûr

Barad-dûr - Nach den Eklat, der sich während der Pressekonferenz ergeben hatte zeigte sich Annatars kalte Wut gegenüber dem hinterlistigem und schon nahezu bolschewistischem Gehabe von seinem einst gutem Freund Ollowain. Ursprünglich war dieser nach Milchdor gereist um Emerelle zurück nach Aldane zu bringen. Doch was für wahre Motive sich dahinter verbargen, sorgte für großen Ärger auf dem politischem Parkett. Annatar soll sogleich veranlasst haben, dass die Pressekonferenz geschlossen wurde und alle Journalisten aus dem Palast in Barad-dûr ausgewiesen wurden. Den Chefredakteur der Annatars neue Tochter bespuckte und Emerelle, welche in seinen Armen Zuflucht suchte bespuckte wurde auf unerklärliche Art und Weise in einen Käfig in 100 Schritt Höhe gebracht, wo nun nach dem dritten Tag langsam beginnen Raben und Fliegen sich an dessen lebendem Körper zu sättigen.

Neben dieser schandhaften Tat des Chefredakteurs zeigte Annatar sich noch erboster über die Worte Ollowains an Emerelle, der ihr seine Liebe offenbarte und sie so zurück nach Aldane bringen wollte. Gleichzeitig in überhelblicher Art und Weise drohte er ihr aber im gleichen Satz noch mit seinem Militär und dass Sie nur unter seiner Gnade herrschen könne. Doch in verkannter Arroganz und Überheblichkeit zeigte sich sein wahres Gesicht, denn im Gegensatz zu dem was Ollowain behauptet, brauch es nicht nur Truppen um zu regieren, sondern auch Charisma und das besondere in sich, was bereits von Geburt an in einem ist. Nach einigen Stunden soll Annatar nach Rücksprache mit Skeuron eine sofortige Ausweisung von dem hinterlistigem Ritter Ollowain veranlasst haben. Mit glühenden Augen voller kalter Wut soll Annatar gesagt haben:

"Du kommst in mein Haus zu meiner Familie als Freund und Bruder und beschmutzt dieses indem du meine Tochter schändest und meine Familie verhöhnst, sowie um die Liebe meiner anvertrauten Emerelle in meiner Anwesenheit bittest?! In den brüderlichen Reihen der antidemokratischen Internationale bedeutet sowas Verrat und Schande! Ich verweise dich aus meinem Reich und verbanne dich auf alle Zeit! Solltest du auch nur einmal wieder Hand an Emerelle anlegen, wird dich der Zorn des dunklen Herrschers treffen, sei dir sicher!"

Ohne ein weiteres Wort kehrte er diesem den Rücken zu und lies ihn von einigen Orks abführen, welche ihn zum Hafen brachten, wo ein kleines Schiff auf ihn wartete. Insider munkeln, dass dieser Konflikt zwischen Annatar und Ollowain damit noch kein Ende gefunden hat. Welche Rolle konkret Emerelle und ihre Tochter hierbei spielt ist noch unklar!

Am Grabe des verstorbenen Präsidenten Fynn von Ulmenhort wurde eine weiß gekleidete Frau gesehen, die ein Kind auf dem Arme trägt. In die Grabkammer hinein steckt sie einen roten Umschlag, bevor sie mit stillen Tränen auf den Wangen, das Kind streichelnd, den Platz des Präsidentengrab verlässt. Das Grab findet keine fünf Atemzüge Ruhe, da laufen auch schon zwei komplett schwarz gekleidete Männer mit Sonnenbrillen am Grab vorbei, mehr machten sie nicht. Aber als sie an der Grabkammer vorbei gingen, steckte der rote Briefumschlag nicht mehr im der Kerbe zweier Steine.

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Vor dem Haupteingang des Präsidentenpalast ist ein Rednerpult aufgebaut. Dahinter steht Ollowain, im Halbkreis hinter ihm Soldaten in Paradeuniform. Eine kleine Menschenmenge vor dem Palast des Präsidenten ist eingekesselt von normal uniformierten Soldaten, alle mit scharfer Bewaffnung in der Hand. Von Außerhalb drängen Protestrufe auf den Präsidentenpalast ein, gefolgt von Gewehrschüssen und panischen Aufschreien, von allen Richtungen immer versetzt und in unregelmäßigen Abstand.

Liebe Aldaner!

Ich stehe hier um euch alle zu informieren, wie sehr wir alle betrogen wurden! Betrogen von eurem Präsidenten, Betrogen von eurer Präsidentin, betrogen von deren Freunden!

In seiner Hand hält er einen roten Umschlag, den er zum Himmel reckt und verhändnisvoll damit wedelt.

Der Beweiß liegt in meinen Händen!

Emerelle hat sich heimlich, ohne sich bei ihrem Volk zu zeigen, an das Grab von Fynn von Ulmenhort geschlichen, diesen Brief abgelegt und ist genau so schnell wieder nach Milchdor gereißt, wo sie sich versteckt! Sie drückt sich vor der VErantwortung, die auf sie wartet!

Aber, geliebtes Volk, das ist auch besser so.

Wer will schon eine Hure als Erste Frau im Staat?!

Ein raunen geht durch die Reihen, vereinzelt sind gehässige Rufe zu vernehmen, die Menge geht aber gar nicht darauf ein.

Diese trügerische Schlange hat euch alle getäuscht, und sogar mich! Ich selbst habe Aldane befreit vom Bürgerkrieg und habe aus bedingungsloser Liebe zu Emerelle und Freundschaft zu Fynn diese beiden auf den Thron gehoben!

Und was macht Emerelle?! Sie verrät ihr eigenes Land!

Sie schrieb ihren verstorbenen Mann, dass sie wirklich eine Affäre zu Lebzeiten Fynns mit Annatar hatte! Angefangen hat alles in der Festwoche. Sogar das Kind, dieser kleine Bastard, soll noch nicht einmal reines aldanisches Blut in sich tragen, sondern von dem Gesandten Annatar sein!

Sie hat Fynn Hörner aufgesetzt, und er hat brav den Ochsen gespielt und hat nichts gemerkt!

Sie wollte ihr Gewissen rein waschen, aber Aldane! DIESE SCHANDE lässt sich nur damit reinwaschen wenn der Bastard getötet und Emerelle ein Kind vom aldanischen Präsidenten, von MIR!, austrägt!

So Gnadenvoll bin ich. Ich vergebe einer Verstoßenen und gebe ihr die Chance sich rein zu waschen von Schuld! Rein zu waschen von dem VErbrechen an das aldanische Volk! Rein zu waschen vom Verrat!

Mein Militär wird mich unterstützen und all diese Emerelle Verblendeten in Aldane vor sich selbst schützen und sie wieder rehabilitieren!

Fynn war der Freund der Antidemokraten, der Freund Milchdors und der Freund einer offenen Welt. Doch ich bin nicht Fynn! Ich will mein Volk schützen!!!

Es folgt verhaltener Beifall der kleinen Menschenmenge.

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Emerelle schreibt auf ihrer Homepage an das aldanische Volk und dem Ritter von Askir, Ollowain

Volk von Aldane,

Ollowain,

ja, ich habe Fynn betrogen und es tut mir auch leid ihm gegenüber. Aber ich liebe nun einmal Annatar. Und wenn ein Mann seine Frau Jahrelang vernachlässigt und nicht mehr an sich herankommen lässt, ist das nicht natürlich?

Ich habe mehr Aufgaben in der Politik meines Mannes übernehmen wollen um mehr Zeit mit ihm zu verbringen, um ihn Näher zu kommen! Aber die politische Lage hat es nicht zugelassen...

Ich hätte nie den Tot meines Mannes gewollt!

Ich liebe meine Tochter und ich liebe Annatar, aber trotz allem liebe ich auch noch Fynn! Er war mein Mann und wird es immer sein! Auch wenn ich nun einen neuen Partner habe...

Und ich bin glücklich darüber dass die beiden zu Lebzeiten schon sehr viel Respekt und Freundschaft gegenseitig übrig hatten.

Doch von dir, Ollowain, bin ich sehr enttäuscht! Du warst der engste Freund Fynns und unser beider engster Berater...

Wie kannst du soetwas alles behaupten und sagen?!

Ich finde keine Worte und verachte dich für die deinigen! Ich und Annatar werden alles tun um unsere Tochter zu schützen, und wenn es von Anfang an dein Plan war mich zu erobern... Nie im Leben!

Es ist überaus schändlich die Briefe von mir an meinen verstorbenen Mann abzufangen und zu lesen!

Ebenso eines Ritters unwürdig ist die Militörherrschaft, die du anstrebst!

Nicht ehrhaft, deine Taten!

Sie werden Rache nach sich tragen, dieser Rufmord, diese verleumdung!

Die Rache einer liebenden Mutter und eines liebenden Vaters, dessen Kind du verbelendeter Idiot tot sehen willst!+++ Annatar veranlasst internationale Fahndung nach dem Verräter und Volksverhetzer Ollowain! +++

In einer eilig berufenen Pressekonferenz in Milchdor tritt Annatar vor versammelte Vertreter der Antidemintern. Etwas abseits sitzt seine Weggefährtin Emerelle mit ihrem gemeinsamen Kind auf den Armen. Umgeben sind die beiden von sechs spezial ausgebildeten Orkkriegern, sowie dem Nazghul Dwar von Waw, dem Hundefürst. Annatar wechselt kurz ein paar Blicke mit den beiden um dann mit entschlossenem klarem Blick seine Worte zu verkünden.

Verehrte Vertreter der antidemokratischen Internationale!

Ich trete vor Sie im Namen des Abteilungsleiters für Auswärtiges Skeuron, sowie im Namen meiner Gattin und rechtmäßigen Nachfolgerin Aldanes Emerelle mit unserem gemeinsamen Kind! Die Antidemokratische Internationale stand immer schon für Stabilität und Wahrheit und dies gilt auch immer noch. Und so ist es wahr, dass Emerelle und ich uns während der Festwoche gefunden haben und gemeinsam mit diesem Kind eine Brücke zwischen den Brüderstaaten schließen wollten. Wenn die Zeit reif wäre, würde dies offenbart werden.

Doch der Volksverhetzer und Verräter Ollowain achtet die Gebote der Stabilität und des Respektes nicht, denn durch seine Säbelrasselei und offenen Drohungen gegenüber meiner mir anvertrauten Gattin und unserem gemeinsamen Kind sorgt er für Unfrieden nicht nur zwischen unseren beiden Bruderstaaten, nein auch in der Bevölkerung Aldanes selbst! Mit maßloser Gier und Abscheulichkeit, fordert er Dinge die nicht zu erfüllen sind. Fynn war mit mir gut befreundet, weil wir genau die Ansicht teilten, dass es wichtig ist in verantwortungsvoller Art und Weise für Stabilität und klare Strukturen zu sorgen. Doch dieser unritterliche Ollowain verrät all dies, wofür Fynn die letzten Jahre stand und stellt das Volk Aldanes und die brüderliche Gemeinschaft der Antidemokratischen Internationale auf eine Zerreißprobe!

Deshalb habe ich in Rücksprache mit Skeuron veranlasst, dass Ollowain von nun an international in Gebieten der Antidemokratischen Internationale gefahndet wird. Ein jeder Bürger hat das Recht, sofern er Ollowain gehabsam wird diesen festzusetzen. Für eine lebende Gefangennahme ist Milchdor bereit 2.000.000 Reichsmark auszugeben, für den Kopf alleine immerhin 500.000 Reichsmark! Ferner wird aufgefordert, dass die führenden Generäle Aldanes sich nach Norwegien begeben um dort mit dem Anführer Nevskij über eine Versetzung zu verhandeln.

Doch das Volk Aldanes soll darunter nicht leiden, es soll wieder den Frieden und das Glück erfahren, welches es verdient hat. Sobald Ollowain festgesetzt wurde und sein Militärsgeneralstab versetzt wurde wird Emerelle nach Aldane zurückkehren um mit der Unterstützung meiner Wenigkeit, gemeinsam das zu tun, was ihr von Fynn anvertraut wurde. Die große Regierungsverantwortung als kommende Präsidentin übernehmen um so dem Volk die alte Einigkeit und das alte Glück zurück zu geben. Doch noch ist dieser Tag nicht so weit und so hoffen wir auf die Hilfe von euch, liebe Mitbrüder und -schwestern!

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