2013-05-23



Seit 2010 findet nach WrestleMania traditionell der Extreme Rules Pay Per View statt. Auch diesmal war die Card vollgepackt mit einigen Gimmick Matches. Im Fokus standen dabei das Last Man Standing Match um die WWE Championship sowie das der Kampf im Steel Cage zwischen Triple H und Brock Lesnar. Franjise und The Formless One kommentieren die Veranstaltung für euch.

Singles Match: Chris Jericho vs. Fandango (w/Summer Rae)

Franjise: Die Show wurde von dem Opener eröffnet, den man an dieser Stelle auch erwarten durfte. Meine Vorfreude auf dieses Match hielt sich ja vor der Veranstaltung in Grenzen, sodass ich hier letztendlich nicht wirklich enttäuscht werden konnte. Und es gab schlussendlich auch das, was man erwarten durfte. Ein Standard Weekly-Match, welches komplett von Chris Jericho getragen wurde. Nachdem er mich bei WrestleMania nicht überzeugen konnte, hatte ich gehofft, dass Fandango dies hier vielleicht wieder gut machen könnte. Leider muss ich auch jetzt sagen, dass der Tänzer mich mit seiner In-Ring-Arbeit eher langweilt. Dass dieses Match am Ende doch ganz in Ordnung war, lag wie bereits erwähnt an Y2J sowie einem ganz netten Finish.

The Formless One: Ja, ich stimme durchaus zu. Wo Summer Rae in der RAW-Episode noch mit Bühnentalent glänzen konnte, versagt Faaan---Daaaan---Goooo (I'm feelin' it), leider im wrestlerischen Bereich doch sehr arg. Viel Unsicherheit auf Seiten des Newcomers zeigte sich beim Pay per View, welche Jericho mit Kräften auszugleichen hatte. Es ist schön, dass der ehemalige Johnny Curtis sein Gimmick und sogar eine Fanbase – zumindest für kurze Zeit – gefunden hat, aber dias In-Ring-Geschehen muss er einfach mehr fühlen. Das Finish funktioniert sicher, aber es schien auch so, als wäre eben dieses mehrfach geprobt worden. Den wahren Wrestler macht das "customizen" von Matches aus.

WWE United Stated Title Match: Kofi Kingston (c) vs. Dean Ambrose

Franjise: Als ich gesehen habe, dass Seth Rollins und Roman Reigns ihren Kameraden hier allein zum Ring kommen lassen, war ich eigentlich davon überzeugt, dass man die beiden im späteren Verlauf des Matches noch einmal sehen würde. Das dem letztendlich nicht so war, kann ich nur positiv unterstreichen, denn es zeigt erneut, dass Dean Ambrose auch allein ein absolut ernstzunehmender Gegner ist. Das Match selbst war definitiv gut, geriet mir mit knapp sieben Minuten allerdings ein wenig zu kurz, denn ich bin der Auffassung, die beiden hätten hier noch mehr zeigen können. Aber vielleicht bekommt Kofi Kingston ja noch einmal ein Rematch bei Main Event, wo sie sich dann gänzlich austoben dürfen. Der Titelgewinn war natürlich die absolut richtige Entscheidung und hat mich als bekennenden Shield-Believer besonders gefreut.

The Formless One: Zu kurz! Ganz eindeutig zu kurz. So hat man einen wichtigen Sieg für The Shield im Endeffekt zu schnell abgehakt und überworfen. Es geht hierbei gar nicht darum so zu tun, als wären Kofi oder Dean nicht in der Lage ein ordentliches Match auf die Beine zu stellen, denn das was geboten wurde, war vollkommen in Ordnung, aber man hat den beiden meines Erachtens nach zu wenig Zeit gegönnt. Dadurch wirkte das Match gerade gen Ende etwas arg standardisiert und hatte für mich einen faden Nachgeschmack. Hoffentlich darf Ambrose aus dem Titel mal wieder mehr Bedeutung in Form von Storylines herausholen. Das Umherdumpeln der Upper Midcard Titel ist unerträglich.

Strap Match: Mark Henry vs. Sheamus

Franjise: Die gute Laune nach dem vorangegangenen Match verging mir im Laufe dieser Konfrontation dann recht schnell wieder. Denn der Kampf zwischen Sheamus und Mark Henry war unfassbar langweilig. Klar, dass Strap Match versprach generell nicht die allerbeste Qualität, allerdings wurde ich dann noch einmal enttäuscht. Zumal ich die Darstellung vom World's Strongest Man auch unter aller Kanone fand. Er durfte nie richtig dominieren, nein, musste sich sogar vom Iren, besonders zum Anfang des Matches, einige Male veräppeln lassen. Genauso seltsam fand ich, dass der Referee bestimmen darf, wie lange die Lämpchen an den Ringecken leuchten dürfen. Kann man da nicht ein fiktives Zeitintervall ansagen. So wirkt das wie pure Willkür, wenn der Unparteiische einfach festlegen kann, wann ein Versuch beendet wird. Ne, das war nix, und Sheamus als grinsender Sieger setzte dem ganzen dann noch die Dornenkrone auf.

The Formless One: Strap Matches sind nicht mehr das was sie in den 1980ern und 1990ern waren. Es mag jetzt wie der "alte Opa am Lagerfeuer" klingen, aber es ist leider die Wahrheit. Die damaligen Strap Matches zeichneten sich durch besondere Härte aus und wurden als ein Mittel zu einer großen Rivalität eingesetzt. Davon ab, dass es heute neben den Hell in a Cells, Ladder Matches oder auch Elimination Chambers nur noch wie das ungeliebte und veraltete Stiefkind wirkt, wird die Intensität seitens der WWE durch die albernen Lämpchen komplett zerstört. Ein solches Match funktioniert vielleicht bei zwei absoluten Showmen im Ring, aber hier war es eindeutig deplatziert. Schon zu Zeiten Savio Vegas gegen Steve Austin war es mehr als müßig dem Treiben zuzusehen, jetzt wirkt es altbacken und obsolet. Dazu gesellt sich dann ein Sheamus, der zu übermächtig in der Storyline präsentiert wurde, da er Henry deutlich öfter den Schneid abkaufen durfte. Da helfen auch gezogene Trucks nichts. Und wieso lässt man Ryback für Henry bei Mania jobben und verschießt das Momentum des World Strongest Man jetzt an Sheamus?

World Heavyweight Title #1 Contendership I Quit Match: Alberto Del Rio (w/Ricardo Rodriguez vs. Jack Swagger (w/Zeb Colter)

Franjise: Ohje... hatte ich mir von dieser Paarung eigentlich doch viel versprochen, wurde ich hier schwer enttäuscht. Ich wollte anfangs mitzählen, wie oft Mike Chioda einen der beiden gefragt hat, ob sie denn aufgeben wollten. Habe das dann aber, als die zehn Finger alle belegt waren, irgendwann selbst aufgegeben. Ich hatte sogar Angst, in der Nacht dann von dem Satz "He said no!" zu träumen. Und das war auch das Problem an diesem Match. Es kam null Fluss auf, nicht einmal eine von Wrestling dominierte Anfangsphase durfte man sehen, weil die WWE ja später lieber 10 Minuten lang zeigen musste, wie John Cena auf eine Trage gepackt wurde. Da passte das Finish des Matches eigentlich ganz gut ins Bild. Schon als der Ringrichter die Glocke das erste Mal läuten ließ, habe ich mir gedacht: "na toll, jetzt kommt gleich irgendjemand raus, um einen Neustart anzusetzen." Ok, ganz recht hatte ich nicht, denn mein Favorit auf diese Rolle war eigentlich Teddy Long. Aber dieses ganze Szenario hätte man sich komplett schenken können, denn es raubte dem Match vielleicht auch noch einmal zwei, drei Minuten, die Del Rio und Swagger sinnvoll hätten nutzen können. Am Ende kam es natürlich, wie es kommen musste: Cross Armbreaker und Ende. Gott, wie habe ich Dolph Ziggler hier vermisst...

The Formless One: Was für ein seltenblödes Finish und erneut inkonsequent. Interessiert es beispielsweise bei The Shield niemanden wie oft wann und wo eingegriffen wird, setzt man hier à la Football auf ein "Instant Replay"? Warum? Wenn man schon Zeb Coulter als das Mastermind hinter Swagger einsetzen will, dann bitte richtig und nicht mit der halbgaren Lösung nur um Del Rio doch als den Strahlemann aussehen zu lassen. Will man Del Rio gegen Ziggler ins Feld ziehen lassen, hätte er auch ohne diese Misere gewinnen können. Ein unfaires Ende direkt im ersten Anlauf als solches zu entlarven, führt nämlich leider zu gar nichts. Warum nicht Swagger gewinnen lassen und so die Story bis zum nächsten PPV weiterspinnen? Da wäre eine viel bessere Geschichte drin gewesen und die hat man sich selbst komplett verbaut.

WWE Tag Team Championship: Team Hell No (Daniel Bryan & Kane) (c) vs. The Shield (Roman Reigns & Seth Rollins)

Franjise: Nun kam wieder etwas, was meine Stimmung wieder leicht aufheitern sollte. The Shield's Hunt for Gold – Part II. Das Match verlief eigentlich genau, wie man es erwarten konnte. Rollins und Reigns konnten größtenteils dominieren, auch wenn Bryan und Kane ebenso ihre Offensivmomente hatten. Am Ende hat es dann Gott sei Dank nicht zur Titelverteidigung gereicht, und ehrlich gesagt sah es auch nie wirklich danach aus. Das nun auch das Tag Team Gold bzw. Bronze bei den Gerechtigkeitskämpfern ist, war nur folgerichtig, zumal dies nun hoffentlich endlich den Split von Team Hell No einleiten sollte, der längst überfällig ist. Eines der wenigen Dinge also, welche die WWE an diesem Abend richtig gemacht hat. #TheShieldAreGolden

The Formless One: Ach, ich mag Team Hell No immer noch, auch wenn man langsam aber sicher Daniel wieder auf eigene Pfade schicken kann. Wie schön eigentlich uns erst von der WWE ein Match Shield vs. Taker & Hell No verkauft wurde und dann letztlich doch schnell in eine andere Richtung gerudert wurde ohne wirklich ein Sterbenswörtchen darüber zu verlieren, ist schon ein wenig dreist, aber sicher nicht das erste Mal in diesem Jahr. Man erinnere sich an das 8 Men Tag Match bei Wrestlemania 29, das auch klammheimlich zu RAW geschustert wurde.

Generell fand ich das Match ordentlich, nicht komplett überragend, aber die Halle wusste durchaus mit den Faces zu feiern und die Heels auszubuhen... oder doch nicht? Verdächtig viele Leute klatschten nämlich Beifall beim Sieg des Schildes, ebenso als Ambrose seinen Belt gewann. Gut, sind halt doch viele Smarks unterwegs. Sei's drum. Ich hoffe ja nur, dass wir jetzt endlich mal wieder Geschichten um den Tag Belt sehen mit echten Teams und nicht den zusammen gewürfelten

Singles Wrestlern.

Extreme Rules Match: Randy Orton vs. The Big Show

Franjise: Durchschnitt. Das war das erste Wort, was mir nach dem Match durch den Kopf ging. Die Anfangsphase hat sich ziemlich gezogen, da half auch das ach so beeindruckende Zerbrechen der Kendosticks von Big Show nichts. Danach nahm das Match ein wenig mehr Fahrt auf, allerdings kann ich mich an nichts wirklich erinnern, was über das Standardrepertoire der beiden hinausging. Schade war zum Ende hin auch, dass Randy Orton den RKO auf den Stuhl wie auch den kurz zuvor eingesteckten Spear überhaupt nicht gesellt hat. Das ist jetzt zwar nichts, was dieses Match am Ende wirklich gut oder schlecht macht, aber am Ende doch ein kleines Detail, was etwas gestört hat. Richtig war hingegen der Ausgang gepaart mit dem Finish selbst. Der Erfolg in seiner Heimatstadt sei dem "Apex Predator" wirklich zu gönnen, während Big Show, im Gegensatz zu Mark Henry früher am Abend, doch noch recht stark dargestellt wurde, da es zwei RKOs, einige Stuhlschläge und den Punt Kick bedurft hatte, um ihn letztendlich unten zu halten. Kein richtig schlechtes Match also, allerdings verpasst man auch nix, wenn man es sich nicht ansieht.

The Formless One: Leider sehr langweilig und auch noch der falsche Sieger. Gut, was in Ortons Heimatstadtkaum zu verhindern, aber zeitweise verstehe ich den WWE Mainstream Fan nicht. Dieser Charakter ist seit drei Jahren so dermaßen eintönig und wird mit der Holzhammermethode in unseren Rachen gedrückt, nur um angeblich zu erkennen, was ein Antiheld er doch sei und die Masse bejubelt ihn. Ich verstehe nicht warum. Orton ist sicherlichkein schlechter Entertainer, aber sein Gimmick als auch seine Matches bestehen immer aus ein und demselben Prozedere. Mir half es da nichts Big Show als den Giganten darzustellen, da er der eindeutig interessantere Charakter ist, der in jeder Show damit überzeugen kann seiner Rolle auch andere Züge beizumessen. Dinge, die ich bei Randy und Sheamus nur zu oft vermisse.

WWE Heavyweight Title Last Man Standing Match: John Cena (c) vs. Ryback

Franjise: Ich war ja schon irgendwie gespannt darauf, ob diese beiden es schaffen, ein einigermaßen unterhaltsames Match auf die Beine zu stellen. Am Ende muss ich sagen: das haben sie. Klar, dass waren keine vier Sterne, die dieser Kampf bekommen sollte. Allerdings war ich auch nicht total gelangweilt, sodass ich mit dem Gezeigten gut leben konnte. Besonders Ryback hat mir in diesem Match erstmals ganz gut als Heel gefallen, seine Aggresivität und Intensität verlieh dem Ganzen eine besonders harte Note, welche ich in einem Last Man Standing Match immer gern sehe. Ob ich davon allerdings noch eine Wiederholung brauche, wage ich noch zu bezweifeln. Denn die wird es nach diesem Finish zweifelsohne geben. Dieses fand ich dann doch eher suboptimal gewählt, besonders, da es am Ende in einem No Contest endete, anstatt einfach beide Wrestler auszuzählen, was bei einem Last Man Standing Match das wesentlich Sinnvollere gewesen wäre. Richtig nervig fand ich dann hingegen, dass man eine gefühlte Stunde gezeigt hat, wie John Cena und Ryback da ärztlich versorgt werden. Gerade in Anbetracht dessen, dass einigen Matches die eine oder andere Minute mehr gut getan hätte, wäre hier weniger mehr gewesen. Aber ich will mich darüber jetzt nicht zu sehr aufregen. Das Match selbst war wie gesagt in Ordnung, allerdings hinterlässt das Finish einen kleinen faden Beigeschmack, besonders, weil ich jetzt nicht unbedingt eine Fortsetzung dieser Fehde gebraucht hätte.

The Formless One: Ordentlich, aber nicht großartig. Warum? Selling! Die beiden führen ein Last Man Standing Match ins Feld (dessen Ende ich vorher prognostiziert habe), schaffen es zwischenzeitlich in der Tat Spannung und Intensität aufzubauen und dann fehlt ständig die Chance auf eine Verletzung? Während man sich durchs Publikum prügelt? Nein. Es ist einfach zu kurios geartet, wenn Cena Oberwasser hat, dann einsteckt und danach wieder weitermachen kann, als sei nie etwas gewesen. Auf Rybacks Seite leider das exakt gleiche Bild. Man wähnte sich alsbald in einem Match zwischen Superman und Bizarro, die cartoon-artig über die Bühne walkten um letztlich nur auf dieses eine Ende hinzuarbeiten. Der Bruch durch die Aufhängung am Entrance hatten wir einige Zeit nicht mehr und mit dem Ende kann man leben, wobei ich meinem Vorredner Recht gebe, was den Ten Count angeht. Aber die Form des Verkaufens, gerade bei einem solch intensiven Match, kommt da einfach zu kurz und das sieht man hier bei beiden mehr als deutlich. Schade für ein sonst ordentliches Match.

Steel Cage Match: Brock Lesnar (w/Paul Heyman) vs. Triple H

Franjise: Der Main Event war dann gleichzeitig Match Of The Night. Man kann sich am Ende sicherlich darüber streiten, ob es nun sinnvoll war, auch die Escape Regel mit in diesem Kampf einzubauen. Letztendlich ist das aber etwas, was man inzwischen in JEDEM WWE Cage Match sieht. Aber naja. Triple H und Brock Lesnar zeigten hier in rund zwanzig Minuten den erwartet intensiven Kampf, in welchem besonders die Matchstory rund um Lesnars Bein überzeugte. Dieser hat das auch entsprechend gesellt, eine Fähigkeit, von der sich manch andere WWE Wrestler heutzutage eine Scheibe abschneiden können. Nicht ganz gefallen hat mir dann erneut das Finish. Ich verstehe ja, dass Brock Lesnar ein Heel ist. Aber muss denn hier wirklich Paul Heyman eingreifen? The Game hätte eine cleane Niederlage hier wirklich nicht geschadet, während der ehemalige UFC-Fighter doch ein bisschen war von seiner Reputation eingebüßt hat, seitdem er wieder zurück ist. Da hätte ich es lieber gesehen, wenn Heyman hier nicht involviert gewesen wäre. Naja. Aber das soll diesen sonst wirklich sehenswerten Kampf nicht überschatten, den Brock Lesnar am Ende mit Hilfe des "Camouflage Sledgehammer" (tolle Formulierung!) für sich entscheiden konnte. Ein halbwegs versöhnlicher Abschluss dieser Fehde sowie von Extreme Rules.

The Formless One: Lesnar zeigt den Jugens dann wie es richtig geht. Er verkauft die Knieverletzung meisterhaft, zusammen mit dem Puppenspieler Heyman am Ringrand. Was ich an den Cagematches natürlich endlos hasse, ist die Fluchtmöglichkeit der Tür. Dutzende Male in diesem Match hatten beide Kontrahenten leicht die Möglichkeit stillschweigend zur Tür hinaus zu gehen. WWE sollte sich ob des Realismus-Anspruches, der ja aus den eigenen Reihen immer wieder gepredigt wird, endlich überlegen diese Option abzuschaffen. Die Tür ist NUR dazu da den Ring zu betreten und ihn wieder zu verlassen, für das Match hat es keinerlei Auswirkungen. Es würde so einige unstimmige Situationen endgültig beenden. Ansonsten natürlich ein schön aufgebautes Match mit einer guten Geschichte, in welcher Triple H am Ende sich nicht zu schade ist für den Teilzeitwrestler den Job zu machen. Da ist der Herr Levesque dann doch wieder zu sehr Businessman in den letzten Jahren, denn ein starker Lesnar, verspricht mehr Buyrate für folgende Pay per Views. Schlau gemacht, cerebral Assassin.

Fazit:

Franjise: Ich hatte vor dem Pay Per View nicht die allerhöchsten Erwartungen an die Show. Und genau so eine Show bekam ich dann. Highlights gab es wenige, als einzig richtig gutes Match würde ich den Main Event bezeichnen. Die Shield-Kämpfe waren dann gut, besonders der Ausgang stimmte mich mehr als glücklich. Der Rest war mal mehr, mal weniger guter Durchschnitt. Besonders das Booking des I Quit Matches muss kritisch hinterfragt werden, ebenso wie das des Strap Matches. Am Ende stehen mit etwas Wohlwollen sechs Punkte sowie das Fazit, dass ich nach wie vor auf einen richtig guten WWE PPV im Jahr 2013 warte.

The Formless One: Extreme Rules war ein durchschnittlicher Pay per View, der sicherlich nicht in allen Belangen punkten konnte. Die Undercard funktioniert aufgrund einiger guter Titelwechsel, leider nicht aufgrund von grandioser Story oder Charakterweiterentwicklung. Mit den beiden Main Events schafft man es noch den Event besser abzurunden, verpasst aber auch hier die ein oder andere Möglichkeit wie bereits im Vorfeld in der Midcard (s. z.B. Del Rio – Swagger).

Den sechs Punkten kann ich bedenkenlos zustimmen. Ich habe mich nicht geärgert das Geld investiert zu haben, weiß aber auch: Es wäre mehr drin gewesen.

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