2013-08-28

Für die deutsche Industrie nimmt die Bedeutung und Eigenständigkeit einer systematischen Betrugsbekämpfung zu. Neben der regulatorischen Dimension rücken die Betrugsverluste und –kosten die ökonomische Seite zunehmend in den Fokus des Managements. Intelligente Betrüger wissen heute häufig um die Existenz von Prüfmechanismen sowie deren Umgehungsmöglichkeiten und agieren geschickt unterhalb des Radars.

Sie verhalten sich so, dass anhand einer einzelfallbasierten Prüfung oder Prüfung mittels nur eines Verfahrens keine Auffälligkeit festgestellt werden können. Erst in der Aggregation von Merkmalen über verschiedene miteinander verknüpfte Fälle und übergreifende Analysen ergeben sich relevante Muster.



Compliance als Einhaltung aller internen wie externen Regeln bedeutet vor allem, Gesetze und Vorschriften zu kennen und einzuhalten, interne Vorgaben zu definieren, zu implementieren und gleichzeitig auch deren Einhaltung zu überwachen. Mehr denn je kommt es drauf an, prozessuale Vorgaben und Kontrollen durch automatisierte Verfahren zu überprüfen und gleichzeitig die Aufdeckungsfähigkeiten durch szenario- und risikobasierte Analysen zu optimieren.

Auf dem SAS Forum 2013 werden im Handelsblatt-Fachpodium Compliance 3.0 – modernes Compliance und Anti Fraud Management als ganzheitlicher Ansatz neue Ansätze zur Betrugserkennung und -vermeidung diskutiert. Auf dem Podium:

Jens Koenen, Handelsblatt

Oliver Netz, Accenture GmbH

Andrea Roth, REWE

Dr. Patrick Noll, metafinanz Informationssysteme GmbH

Henrik Becker, SAS Deutschland

Weitere Konferenz-Highlights für Compliance und Anti Fraud Management sind zusammengefasst in der Programm-Empfehlung Betrugserkennung (PDF). Registrierung zum SAS Forum 2013 unter sasforum.de.

Show more