Immer schon waren Fußball-Weltmeisterschaften auch Medienereignisse. Die deutsche WM-Geschichte beginnt ja eigentlich erst mit Herberts Zimmermann berühmter Radio-Reportage von 1954 („Sechs Minuten noch im Wankdorfstadion in Bern – keiner wankt.“; übrigens mittlerweile fast komplett bei YouTube). Und auch wer wie ich knapp 30 Jahre nach Bern geboren ist, hat viele frühe Fußball-Stunden mit dem Hörfunk verbracht. Noch 1982 habe ich in der „Nacht von Sevilla“ wegen der späten Anstoßzeit heimlich am Kofferradio unter der Bettdecke gelauscht, wie Deutschland im Halbfinale gegen Frankreich einen 1:3-Rückstand in der Verlängerung aufholt und dann im Elfmeterschießen gewinnt. Ich war so übermüdet, dass ich am nächsten Tag nicht mehr wusste, ob ich das Ergebnis vielleicht nur geträumt hatte.
Gegen Müdigkeit bei nächtlichen Übertragungen hilft die Technik auch im Jahr 2014 noch nicht. Aber pünktlich zur WM in Brasilien sind auch die Bilder endgültig mobil geworden. Mit Smartphones oder Tablets kann man das aktuelle Fernsehprogramm überall mit hinnehmen – egal ob ins Bett, in den Biergarten oder zum Baggersee. Seit einigen Wochen funktioniert „Entertain to go“, das mobile Fernsehen der Telekom, in Deutschland auch über das Mobilfunknetz (die WLAN-Variante hatten wir ja schon länger im Angebot). Wer das zur WM ausprobieren möchte, der kann jetzt die „Fan-Wochen“-Angebote der Telekom nutzen. Noch bis zum 13. Juli – also bis zum Finaltag – gelten günstige Einstiegspreise für alle Entertain-Pakete. Und bei Buchung von „Entertain to go“ sind die ersten drei Monate kostenlos. Mehr Details findet Ihr in unserem Online-Shop.
Passend zum Live-Fernsehen – oder auch mal als Ersatz – gibt es alle Infos rund um die Spiele aus Brasilien bei Herzrasen, der Telekom Fußball-App. Wer will, kann sich die Nachrichten zu seinen Lieblingsmannschaften auch direkt aufs Handy schicken lassen, damit man auch dann nichts verpasst, wenn man im Kino oder Restaurant sitzt. Und die Kollegen aus der Sportredaktion von T-Online bieten in ihrem großen WM-Special zusätzlich jede Menge Hintergründiges, Analysen, Videos und natürlich ein Tippspiel.
Schließlich drehen sich auch aktuelle Kampagnen der Telekom rund um die Leidenschaft für den Fußball. Beeindruckend, mit welcher Leidenschaft Fans aus Italien, England und den Niederlanden Deutschland und den deutschen Fußball feiern. Nicht weniger beeindruckend sind die Tricks, mit denen es der arbeitslose walisische Fischer Andrew Cassidy zur Internet-Berühmtheit gebracht hat. Ein Spot aus der Reihe „Besondere Geschichten“ porträtiert den Fußball-Künstler aus Milton Haven mit dem Spitznamen “Welsh Maradona”. Maradona – da fällt mir sofort Mexiko 1986 ein: die 85. Minute im WM-Endspiel Argentinien gegen Deutschland, mit Diego Maradonas tödlichem Pass auf Burruchaga. Und wieder ein legendärer Kommentar, diesmal von Rolf Kramer: „Toni, halt den Ball! Nein.“