2016-10-11

Seit gut 1,5 Monaten kein Lebenszeichen von uns hier im Blog. Dabei hätten wir beide einiges zu berichten… Steffen hat mittlerweile ein neues “Spielzeug” (alle guten Dinge sind IV!? ), das allerdings erst ausgiebig getestet werden muss. Ein Blog darüber oder Vergleich der zwei “Neuen” folgt dann hoffentlich… irgendwann!

Und ich habe – wider Erwarten – in den letzten Wochen/Monaten meine Sony lieb gewonnen. Die Trendwende nahm schon im Frühling beim Fotografieren der Schachbrettblumen ihren Anfang, aber in Island hat die spiegellose Kamera mich erstmals voll und ganz überzeugt. Nachts ist sie einfach nur großartig von der Handhabung. Nicht nur dass wir nicht mehr ständig Probeaufnahmen machen mussten (um selbst die schwächsten grünen Bögen noch zu erkennen), auch konnte ich mit der Funktion “Helle Überwachung” erstmals die Motive in völliger Finsternis schnell und ganz exakt so komponieren, wie ich es wollte. Ich kann mir derzeit für das Festhalten von Polarlichtern nichts Besseres vorstellen und muss diesbezüglich meinen alten Bericht dann auch beizeiten mal überarbeiten. Ich glaub’, da gab es ein paar neidische Blicke sogar von D810-Besitzern, nicht wahr Volker!?

Und ja, wir hatten in Island wieder ein paar Nächte mit sagenhaft schönen Polarlichtern. Heikos Sonnenfleck (siehe “Polarlichter im Sommer“) war 4 Wochen später noch immer aktiv und hat auch uns zum Jauchzen gebracht. Und kurz vorm Abflug legte dann noch DER Megasturm los!

So kam es, dass wir wieder mal als halbe Zombies und mit “Jetlag” aus Island zurückgekehrt sind. Eine kleine Vorschau gibt es schon hier und als “Image of the Month“. Ein paar ausführlichere Zeilen folgen (hoffentlich) in Kürze, u.a. über all die verrückten Sonnenuntergänge – vor allem jener am Godafoss war unglaublich, solch’ Farbenpracht am Himmel sieht man echt nur selten und schon gar nicht über eine Stunde lang! Dann gibt es noch jede Menge zu berichten über den (fast) unnötig angemieteten Toyota Landcruiser sowie unsere durchschnittlich zurückgelegten Tagesdistanzen (jenseits der 300 km!) usw. Und last but not least wäre es irgendwie auch eine echte Schande, Begegnungen wie jene mit dem famosen Mr. Singh aus Singapur hier ganz unerwähnt zu lassen.

Bis dahin hat uns allerdings der Alltag noch fest im Griff – jede Menge Arbeit, u.a. muss ein Buch a.s.a.p. in die Druckerei. Und die nächste Fototour lässt auch nicht mehr lange auf sich warten… Dieser Trip steht zwar damit nicht im Zusammenhang (da wollten wir dieses Jahr sowieso hin), aber ein paar der Bilder werden aller Voraussicht dann auch im Mai 2017 bei den “Internationalen Naturfototagen in Fürstenfeldbruck” zu sehen sein. Apropos… die Ausschreibung der Glanzlichter 2017 ist schon online. Mara Fuhrmann, Jörg Ehrlich und ich würden uns über zahlreiche Teilnahmen freuen! Schaut mal in Euren Archiven, die ein oder andere “Magnificent Landscape”, “Beauty of the Plants” und ein paar “Artists on Wings” oder “Moving Waters” sind dort sicher dabei.

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