Liebe Kind Gottes,
ich habe lange überlegt ob ich überhaupt was dazu schreiben soll aber nach mitlesen
lässt es mich irgendwie nicht mehr los. Also ja.
Erst mal ich bewundere deine Art des Schreibens und die Hingabe und Liebe/Vertrauen
mit der du deine Verbindung und vermutlich deine Liebe zu Gott beschreibst.
Das eine wundervolle Eigenschaft und ich bin froh wenn sie dein Leben bereichert.
Aber dennoch du gehst hier von dir und deinem Erleben aus.
Du sprichst von Hammer und Feuer. Das kenne ich auch. Aber nicht wie du es lebst.
Ich glaube nicht an Gott und das ist keine Entscheidung gewesen. Es passierte einfach.
Meine „Stimme“ (wenn man es so nennen mag) die mich leitet, hat mich tiefes Vertrauen finden lassen und Liebe zu all dem was um mich ist und passiert. Sie hat mich Ängste verstehen lassen und macht es mir möglich diese positive zu nutzen. Für mich war sie Hammer und Feuer und soviel Liebe das ich es fast nur als schmerzhaft beschreiben kann. Es ist Selbterknenntnis und ich war zum
ersten mal in meinen Leben wirklich frei und vollständig.
Ich frage mich oft warum mich dies nicht zur Bibel und Gott führte (ein Grund warum ich dieses Forum gefunden habe). Ich denke weil ich es nicht suche. Ich suche keine Antwort auf eine Leben nach dem Tod, noch ewiges Leben. Für mich ist die Endlichkeit das was mein Leben erst wundervoll macht und für mich ist das Unwissen darum auch keine Qual.
Wir Menschen tuen soviel ohne darüber nachzudenken (atmen/verdauen/laufen lernen), wenn es wirklich wichtig wäre zu wissen warum und was kommt...wüssten wir es.
Was ich damit eigentlich sagen will. Das Hammer und Feuer..für jeden das ist was, was er darin finden mag.
Lg
Dani
P.S. Für dich Versuch habe ich eine netten Link (der dich vllt intresieren könnte). Es geht um Sprache und das Denken. Was macht gedanken aus..vllt fängt es schon bei der Sprache an
http://www.spektrum.de/alias/linguistik ... mt/1145804
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