2014-09-11



Boris Tellegen, Jürgen Mayer H., Wermke / Leinkauf – drei wichtige zeitgenössische Größen zur Neupositionierung von urbanem Raum im Kunsthaus Lempertz. In Isabelle Du Moulins zweiter Pop-up Ausstellung „HAMMER“ werden Arbeiten gezeigt, die künstlerische Aktionen und Architektur als Möglichkeit nutzen, die Konventionen im öffentlichen Raum als Plattform für kulturelles Leben zu überdenken.

Riesen Erfolg:

500 Gäste bei Eröffnung von Du-Moulin Pop-up HAMMER bei Lempertz

Jürgen Mayer H., Wermke / Leinkauf, Boris Tellegen – drei wichtige zeitgenössische Größen zur Neupositionierung von urbanem Raum werden in Isabelle Du Moulins zweiter Pop-up Ausstellung HAMMER bei Lempertz in Berlin gezeigt.

Zahlreiche Vernissage-Besucher bewunderten gestern die Werke, die städtisches Leben herausfordern, indem sie eingeübte Erfahrungen in einen erneuerten Kontext stellen. "Die präsentierten Künstler und Architekten interpretieren den urbanen Raum auf jeweils unterschiedliche Weise durch künstlerische Intervention, als 'spatial politics' und als architektonischer Möglichkeitsraum. Ihre Arbeiten eröffnen alle einen neuen Blick auf das oft unentdeckte Potential unserer Städte", so Isabelle Du Moulin.

Jürgen Mayer H., Berliner Künstler und Architekt, überzeugt mit dem außergewöhnlichen Modell seines „Metropol Parasol“ in Sevilla sowie mit zwei sehr großen auf LKW-Planen gedruckten Aufnahmen. Die eine zeigt Metropol Parasol, die andere den von ihm entworfenen georgischen Grenzposten bei Sarpi.

Das Berliner Künstlerduo Wermke / Leinkauf hat wieder Flaggen gehisst: dieses Mal jedoch nicht auf der New Yorker Brooklyn Bridge, sondern an der Lempertz Außenfassade. Außerdem haben sie eigens für HAMMER eine neue Landmark Arbeit auf den höchstmöglichen Punkt des Turmes der Nikolaikirche gehängt, die weit über die Stadt zu sehen ist. Zusätzlich beeindrucken sie mit ihrer Videoarbeit „Die neonorangene Kuh“.

Die fünf räumlich vielgeschichteten Objektkästen von Boris Tellegen, denen noch seine Vergangenheit zum Graffiti-Writing anzusehen sind überzeugen insbesondere durch ihre handwerkliche Meisterleistung. Die konstruierten Bilder bieten minimalistische Einblicke hinter die Wände, in das darunter liegende Chaos und ergänzen das Konzept der Ausstellung.

„HAMMER thematisiert Kunst im öffentlichen Raum und den öffentlichen Raum als Kunst. Wir freuen uns, das Kunsthaus Lempertz als öffentlichen Raum vielen Menschen zugänglich zu machen und Lempertz so als feste Größe in der Berliner Kunstwelt zu etablieren“ sagt Kilian von Seldeneck, Geschäftsführer von Lempertz.

Du Moulin Pop-up im Kunsthaus Lempertz

11. September – 17. Oktober 2014, Mo-Fr, 10 – 15 Uhr
Öffnungszeiten während der abc und Berlin Art Week: Mo – Sa von 10 – 19 Uhr

Poststraße 22, 10178 Berlin-Mitte

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte per Email oder telefonisch

Isabelle Du Moulin: info@berlin-kopenhagen.de oder mob: +49 170 28 62974

Presse: Melanie Olivia Jaworski, melanie.jaworski@gmail.com oder mob: +49 176 76 77 80 90

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