Die Cloud wird in DACH endlich angenommen – eine gute Nachricht für Ihre IT
Deutsche Unternehmen hinken im internationalen Vergleich in Sachen Cloud zwar noch immer hinterher, doch die Aufholjagd ist in vollem Gange, wie eine aktuelle Studie des Eco-Verbands und von Arthur D. Little belegt. Das ist eine gute Nachricht für den hiesigen Wirtschaftsstandort. Denn die Cloud setzt den Standard für die IT heute und morgen – allen Einwänden und Bedenken zum Trotz.
Dabei hat alles eigentlich mit dem iPhone angefangen. Wer hätte gedacht, dass ein Gerät für Privatanwender derart die Unternehmens-IT beeinflussen könnte? Legendär ist die Fehleinschätzung von Steve Ballmer zu diesem schicken, aber von Anfang an hochpreisigen Smartphone. Doch das iPhone hat die Art und Weise sowie vor allem die Erwartungen an das Computing – sowohl hinsichtlich der Bereitstellung als auch der Nutzung – nachhaltig verändert.
Das iPhone war und ist eine Plattform, ein Mini-Computer im Brust- oder Handtaschenformat, mit dem die Menschen immer mehr Dinge des Alltags erledigen und steuern kann, vom Einkaufen über das Bearbeiten von beruflichen E-Mails bis hin zur Unterhaltung.
Wie das Smartphone: Die Cloud wird Teil des Alltags
Gerade weil das iPhone und mit ihm die Smartphones anderer Hersteller sehr schnell aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken waren, haben sie natürlich auch in den Unternehmen Einzug gehalten und bereiten seither der Unternehmens-IT Kopfzerbrechen. Denn mit den Smartphones werden nicht nur E-Mails ausgetauscht, sondern nutzen die Besitzer auch auf immer mehr Apps aus der öffentlichen Cloud, die den Arbeitsalltag erleichtern – von digitalen Notizblöcken über Office-Anwendungen bis zu Dateiaustauschdiensten. Was für ein Graus für die Unternehmen, die damit die Kontrolle über wertvolles geistiges Eigentum zu verlieren drohen!
Doch das Jammern nützt nichts. Denn die Anwender nutzen nur deshalb die öffentlichen Cloud-Angebote für die eigene Arbeit, weil sie sie im eigenen Unternehmen – zumindest in der Vergangenheit – nicht vorgefunden haben. Sie erwarten, dass sie das, was sie jetzt benötigen, schnell und einfach bekommen und bequem von jedem Gerät aus nutzen können. Und so werden mittlerweile auch in den Unternehmen immer mehr Applikationen für die Cloud entwickelt. Nur so können sie mit dem Standard der öffentlichen Cloud mithalten.
Modernisieren statt jammern
Dies hat freilich gravierende Auswirkungen auf die Infrastruktur und Systemarchitektur der Unternehmens-IT, die beide modernisiert werden müssen. Dies kann, muss aber nicht im eigenen Rechenzentrum geschehen. Und so ist es kein Wunder, dass die eingangs erwähnte Studie zu dem Schluss kommt, dass der Cloud-Markt in all seinen Spielarten – Infrastructure as a Service, Platform as a Service, Software as a Service – in Deutschland in den kommenden Jahren weiter rapide wachsen wird, nicht zuletzt auch deshalb, weil sich die berechtigten Datenschutzbedenken mit Rechenzentren in Deutschland und Europa aus dem Weg räumen lassen.
Die Unternehmen, deren IT-Umgebungen von einer hohen Komplexität, zahlreichen Integrationen mit Drittlösungen sowie mannigfaltigen individuellen Anpassungen gekennzeichnet sind, werden dabei einen Mix an Cloud-Angeboten wahrnehmen. Sie werden ihre Kernsysteme auf dedizierter Hardware bei einem Partner als Managed Private Cloud auslagern und so erhebliche Betriebskosten einsparen. Um ihre Wertschöpfungsketten unternehmensübergreifend zu integrieren und zu optimieren, werden sie auf B2B-Integrationsplattformen zurückgreifen. Gleichzeitig werden sie verschiedene Applikationen, die keinen großen Anpassungsbedarf erfordern, als SaaS-Lösungen beziehen. Und um schnell neue wertschöpfende Anwendungen entwickeln und bereitstellen zu können, werden sie PaaS-Angebote wahrnehmen.
OpenText: Clouds aus einer Hand
Am besten ist es natürlich, wenn ein Partner alle diese verschiedenen Cloud-Arten im eigenen Portfolio hat. OpenText kann mit seinem Angebot sämtliche Aspekte der Cloud abdecken, mit maßgeschneiderten Angeboten speziell für Unternehmenskunden und der Abdeckung der vollen Informationswertschöpfungskette – denn Daten und Informationen sind der wichtigste Vermögensgegenstand in der digitalen Wirtschaft.
Indem sie die Kosten und den personellen Aufwand für Komplexitätsmanagement und Betrieb ihrer Infrastruktur auslagern und Lösungen bedarfsorientiert aus der Cloud beziehen, sparen Unternehmen nicht nur bares Geld, sondern können sich voll und ganz auf das Wichtigste in der digitalen Transformation konzentrieren: Innovationen. Dann wird die Unternehmens-IT nicht nur agil und flexibel, sondern in den Augen ihrer Kollegen wieder cool und hip.
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