Der in Rom beheimatete Hersteller Kaustic Plastik hat sich sehr schnell einen Namen gemacht, wenn es um Figuren der Antike geht. Im Gegensatz zu den Mitbewerbern in diesem Marktsegment, legt KP viel Wert auf die Recherche und auf historische Authentizität.
Für mich als Freund der römischen Antike avancierte Kaustic schnell zu meinem Lieblingshersteller. Zum zweijährigen Firmenjubiläum erschien jetzt das The Gladiator School of Pompeii (Anniversary Edition) SET 1. Dieses Set wurde als Limited Edition mit 450 Exemplaren aufgelegt. Es war klar, wer da nicht rechtzeitig vorbestellt, der schaut in die Röhre. Warum also ein Review zu einem Set, das bei Erscheinen der Besprechung schon nicht mehr zu haben ist?
Erst mal, weil es ein tolles Set ist und sich die Besprechung allein deshalb schon lohnt. Wie der Name ja verrät, ist es das Set 1, woraus zu schließen ist, dass zumindest noch ein Set 2 folgen wird. Vielleicht sind dann die, die diesmal zu lange gezögert haben, schneller. Des Weiteren wird man das Set mit etwas Glück natürlich auch noch auf dem zweiten Markt bekommen.
Wenden wir uns jetzt aber den Gladiatoren zu und packen erst mal aus.
Verpackung
Die Verpackung besteht aus zwei Teilen. Einem bedruckten Überstreifer und einem stabilen, schlichten weißen Karton mit dem Inhalt. Das Frontcover zeigt eine Großaufnahme des Secutors. Auf den Seitenflächen sind Retiarius und Scissor abgebildet.
Auf der Rückseite findet sich dann die Archaeologist Corner. Hier gibt Dott. Luca Nejrotti – wissenschaftlicher Berater bei Kaustic Plastik – einige interessante Informationen zu den Gladiatorenkämpfen und zu Pompeji.
Kaustic hat sich von den Plastik Trays verabschiedet und präsentiert die Figur ähnlich wie Hot Toys in Schaumstoffeinlegern. Auf zwei Ebenen liegen jetzt Figur und Zubehör übersichtlich vor uns.
Inhalt
Das ist alles im Set enthalten:
KP03 Athletik Muscle Body mit neuem Kopf
Zwei Austauschhände
Subligaculum / Lendenschurz (Retiarius/Secutor)
Tunica (Scissor)
Lorica Hamata / Kettenhemd (Scissor)
Balteus / Gürtel (Secutor/Scissor)
Balteus / Gürtel mit Schlaufe für den Dolch (Retiarius)
Beinpolsterung (Retiarius/Secutor/Scissor)
Ocrae / kurze Beinschienen (Secutor/Scissor)
Quard. Ocrae / rechteckige Metallplatten (Retiarius)
Leder Manica links (Retiarius)
Ketten Manica mit Unterpolsterung rechts (Secutor)
Gesteppte Manica links und rechts (Scissor)
Secutor Helm (Secutor/Scissor)
Scutum / Schild (Secutor)
Galerus / Schulterschild (Retiarius)
Gladius / Kurzschwert (Secutor/Scissor)
Metallröhre mit Wiegemesser Waffe (Scissor)
Trident / Dreizack (Retiarius)
Rete / Netz (Retiarius)
Quadrens / Vierspitz (Retiarius)
Pugio / Dolch (2x) (Retiarius)
Die Gattungen
Man kann aus dem Set wahlweise einen Retiarius, einen Secutor oder einen Scissor zusammensetzen. Diese Paarung macht Sinn, denn der Retiarius kämpfte gegen den Secutor oder den Scissor. Wenn man einen zweiten Body dazu nimmt, reicht das Zubehör auch für zwei Gladiatoren, und man kann den Retiarius entweder gegen einen Secutor oder einen Scissor antreten lassen.
Ich habe das Set zweimal, weil ich sowohl einen Secutor als auch einen Scissor zusammensetzten wollte. An dieser Stelle meinen ganz herzlichen Dank an Fabio Varesi von Kaustic Plastik und an und an Sven von S.P.A.C.E, die mir beide freundlicherweise je ein Set zukommen ließen.
Wenden wir uns im Folgenden der Figur und dem Zubehör zu.
Der Kopf
Wie bei allen Köpfen von Kaustic Plastik kommt einem der Bursche bekannt vor. Das liegt meist daran, dass KP sich reale oft bekannte Persönlichkeiten zum Vorbild nimmt, diese aber absichtlich nicht 1:1 wiedergibt. Manchmal fließen auch zwei Personen in einem Charakter zusammen. Siehe Interview mit Fabio Varesi. Der Kopf gibt einen glaubwürdigen Gladiator ab. Die Bemalung wurde gut und detailreich ausgeführt.
Der Body
Für den Körper wurde der aktuelle Athletik Muscle Body KP03 verwendet. Dieser wurde hier bereits ausführlich besprochen. Viele Ausrüstungsteile wie Helm und Beinschienen wurden aus Metall gefertigt. Das bringt zwangsläufig ein hohes Gewicht mit sich. Da knickt eine Figur dann schon mal gerne in den Knie oder Fußgelenken ein und kippt um. Wer sich die Figur in die Vitrine stellen will, tut gut daran ihr mit einem Figurenständer die notwendige Standfestigkeit zu verleihen.
Schauen wir uns nun die Kombinationsmöglichkeiten von Figur und Zubehör an.
Der Retiarius
Wenn man die Figur aus der Box nimmt, ist die Figur schon fast als kompletter Retiarius ausgerüstet. Ihm fehlt nur noch der Schulterschild (galerus), sein Dreizack (trident) und sein Netz (rete) Kaustic hat in der Vergangenheit bereits mit Astacius einen Retiarius herausgebracht. Die Ausrüstung ist weitgehend identisch. Natürlich wurde sie für den wuchtigeren KP03 Body resized.
Der Retiarius ist mit einem Lendenschurz (subligaculum) bekleidet. Er trägt einen breiten Ledergürtel mit einer Schlaufe in der ein metallener Dolch steckt. Dieser diente nicht nur als Waffe, sondern auch dazu das Netz zu zerschneiden, wenn es sich irgendwo verfangen hatte. Am linken Arm trägt er eine Manica aus gestepptem Leinen mit einer Lederschienen Konstruktion darüber. Wie schon bei den Vorgängern Astacius und Celadus wurden diese Teile sehr schön ausgeführt.
An den Unterschenkeln trägt er ebenfalls einen gesteppten Beinschutz. Der Schulterschild wurde nach einem Fund in der Gladiatorenkaserne in Pompeji gestaltet. Die Spitzen des Dreizacks sind aus Metall, ebenso die Spitze am Ende des Dreizacks. Eine ging mir leider schon während des Fotoshootings verloren, weil sie nur aufgesteckt ist. In den nächsten Tagen muss ich mal den Sand der Arena durchsieben. Ich hoffe, ich finde sie wieder. Es empfiehlt sich also, die Spitze, falls sie etwas locker sitzt, mit einem Tröpfchen Sekundenkleber zu leimen. Beim Netz wäre es noch schön gewesen, kleine Gewichte an den Rändern anzubringen, was es noch authentischer gemacht hätte.
Zusätzlich trägt der neue Retiarius noch kleine Metallplatten auf der Beinpolsterung. Diese quadrangle ocrae beziehen sich auf Darstellungen im Borghese Mosaik. Die Wissenschaft ist sich hier nicht einig, ob es sich dabei um Lederverstärkungen oder wirklich um Metallplatten handelte. Die überwiegende Zahl der antiken Darstellungen zeigt den Retiarius übrigens ohne jeden Beinschutz.
So ist es jedem Sammler freigestellt, entweder ganz auf den Beinschutz zu verzichten, (wobei dabei natürlich der Spalt am Kugelfußgelenk nicht schön aussieht), ihm die Unterschenkel zu polstern oder der These mit den rechteckigen Metallplatten zu folgen.
Der Secutor
Die erste Frage lautet, will man den Retiarius umkleiden oder beibehalten. Wenn man vielleicht schon die Astacius Figur besitzt und keinen weiteren Retiarius braucht, kann man die Figur einfach umziehen. Hat man noch keinen Retiarius und will die Paarung Secutor vs. Retiarius darstellen, braucht man zunächst einen weiteren Body.
Das Umziehen der Figur ist natürlich das Einfachste. An das linke Bein kommt dann eine Beinschiene (ocrea). Die Manica am linken Arm wird entfernt. An den rechten Arm kommt zunächst die Polsterung und dann die Manica aus dem simulierten Kettengewebe Auch der Gürtel sollte gegen den zweiten Gürtel ausgetauscht werden.
Will man den Secutor zusätzlich zum Retiarius einkleiden, wird man feststellen, dass man nun ein Subligaculum zu wenig hat. Aber da kann man entweder schnell einen Lendenschurz schneidern oder man sucht auf Ebay nach einem Einzelteil. Auch die Beinpolsterung ist nur einmal vorhanden. Entweder man entfernt sie beim Retiarius, denn dieser braucht sie ja nicht zwingend (siehe oben) oder man nimmt eine der Armpolsterungen, die eigentlich für den Scissor bestimmt waren und benutzt diese als Beinpolsterung am linken Bein.
Werfen wir nun einen Blick auf die Ausrüstung des Secutors. Wie schon erwähnt trägt er nur eine kurze Beinschiene am linken Bein. Diese Ocrae wurden aus Metall gefertigt und tragen eine Herkules Figur. Herkules ist ein Symbol das sich fast selbst erklärt, wie Dott. Luca Nejrotti auf der Rückseite der Box schreibt, steht er doch für Stärke und Tapferkeit. Die Beinschienen beziehen sich nicht direkt auf einen archäologischen Fund aus der Gladiatorenkaserne in Pompeji, aber sie orientieren sich am Design einiger vorgefundener Exemplare.
Über dem Subligaculum trägt der Secutor ebenfalls einen breiten aber etwas schlichteren Gürtel. Bei mir machte sich eine der kleinen aufgeklebten Schnallen selbstständig, aber das ist leicht mit einem Tropfen Sekundenkleber zu beheben. Die Manica ist eine Kombination aus einer mit Bändern umwickelten Leinenpolsterung und einem in Leder eingefassten Kettengeflechts. Das ist natürlich ein Imitat, aber man muss Kaustic Plastik hier ein Kompliment machen. Die verwendete Textile sieht wirklich klasse aus und gibt eine gute Anmutung eines Kettengewebes.
Absolutes Schmuckstück ist natürlich der Secutor Helm aus Metall. Er ist so konstruiert, dass sich das Visier ein Stück hochschieben lässt. Selbstverständlich basiert er auf Pompeji Funden.
Der Secutor ist mit dem üblichen Kurzschwert Gladius und einem Rechteckschild (Scutum) gewaffnet. Beides sehr schön umgesetzt. Für meinen Geschmack ist der Schild etwas zu klein. Da bin ich mir mit Fabio nicht ganz einig. In meinem Interview beantwortete er die Frage dazu wie folgt:
Wir haben lange zu diesem Thema recherchiert. Mit Sicherheit nutze der Secutor unterschiedliche Schilde. Wahrscheinlich hing es von der Kampftechnik und Strategie des jeweiligen Secutors ab, welche Schildgröße er benutzte. Wie du auf den Recherchebildern, die wir hier gepostet haben, sehen kannst, gibt es diverse Beweise für Schilde in der von uns im Set verwendeten Größe.
Das ist natürlich möglich. Aber ich frage mich, wie exakt sind die auf uns gekommenen Darstellungen wirklich. Es ist z. B. bekannt, dass viele Künstler die Wangenteile der römischen Armee Helme viel schmaler darstellten, als sie in Wirklichkeit waren, einfach um mehr vom Gesicht der abgebildeten Personen zu zeigen. Auch kommen Muskelpanzer in der Kunst weitaus häufiger vor, als es in der Realität wahrscheinlich der Fall war. Kann es bei den Gladiatorendarstellungen ähnlich sein?
Mein Insistieren auf einen größeren Schild leitet sich von folgenden Erwägungen ab. Die Ausrüstung der Gladiatoren zielte stets auf einen Ausgleich der Kräfte ab. Der Thraex hatte einen kleinen Schild und dafür aber zwei sehr hohe Beinschienen. Die Großschildner Murmillo und Secutor waren in ihrer Ausstattung mit Ausnahme des Helmes identisch. Sie hatten nur eine kurze Beinschiene am linken Bein und ein großes Scutum. Im Kampf wurde das linke Bein vorgestellt. Der Schild überlappte die Beinschiene etwa um 10 cm. Über dem Schild war der Gladiator dann durch seinen Helm geschützt.
Provocatores hatten eine etwas längere Beinschiene und dazu entsprechend einen etwas kleineren Schild. Verwendet der Secutor nun einen kleineren Schild, kann er nicht mehr alles abdecken, entweder sind Teile des Beins oder des Oberkörpers ungeschützt. Die passende Schildgröße entspricht den von der römischen Armee verwendeten Scuta. Sie haben eine Höhe von etwa einem Meter. In 1:6 wären das ca. 16,5 cm. Auch in der experimentellen Archäologie sind die Schilde eines Murmillos und Secutors größer. (siehe Marcus Junkelmann)
Aber wie schon oben durch Fabio angeführt, in den erhaltenen Darstellungen entsprechen viele Schilde der von Kaustik benutzten Größe.
Für meinen Secutor habe ich den Body aus dem zweiten Set benutzt. Zurzeit sind er und der Retiarius noch Zwillinge. Bei Gelegenheit werde ich mal einen Kopf austauschen, sobald ich einen passenden gefunden habe.
Der Scissor
Scissor und Retiarius haben lediglich die Beinpolsterung gemeinsam, also ist es wohl das Naheliegendste, sich für diese Paarung zu entscheiden, wenn man nur ein Set hat. Scissor und Secutor teilen sich eine Vielzahl von Gegenständen. Beide zu machen ist also nur mit zwei Sets möglich.
Für meinen Scissor habe ich einen identischen KP03 Body verwendet. Der Scissor trägt zunächst eine einfache rote Tunica. Darüber dann das Kettenhemd (Lorica Hamata). Auch hier finde ich, ist das Imitat recht gut gelungen. Zwischen diesem Kettenhemd und den Lametta Kettenhemden von Ignite liegen bereits Lichtjahre.
Kaustik wird in Bälde auch echte Kettenhemden in 1:6 auf den Markt bringen. Diese werden aber mit Sicherheit nicht billig sein. Und so wäre das Gladiator School Set dann auch gleich spürbar teurer geworden, wäre ein echtes Kettenhemd zum Einsatz gekommen.
Arme und Beine werden gepolstert. Der Scissor trägt an beiden Beinen Ocrae. An dieser Stelle noch ein Wort zu der Beinpolsterung. Ich finde, diese ist leider etwas zu kurz geraten. Sie sollte die Ocrae schon oben und unten ein kleines Stück überragen. Seltsamerweise war das bei den ersten Produktabbildungen auch noch so. Wahrscheinlich wurden bei einigen Fotos die Armpolster auch für die Beine verwendet.
Der Scissor trägt den schon beschriebenen Helm. An den linken Arm wird die Röhre mit der Wiegemesser-artigen Klinge gebunden. Seite zweite Waffe ist der Gladius.
Resteverwertung
Je nachdem ob man einen oder zwei Gladiatoren oder mit zwei Sets alle drei Gladiatoren baut, bleiben am Ende dann mehr oder weniger Teile übrig. Bei zwei Sets reicht es dann natürlich ohne weiteres für einen zweiten Retiarius, Ich habe hierfür den KP02 Heroic Body verwendet. Der ist noch ein wenig wuchtiger. Die Gurte der Manica lassen sich aber noch schließen, sitzen aber etwas eng. Er trägt den Lendenschurz des Ignite Retiarius. Aus weiteren übrig gebliebenen Teilen habe ich dann noch fast einen weiteren Gladiator zusammenbekommen. Hier wurde der neue Hot Toys TTM20 Body und ein Kopf von CM Toys benutzt. Bei Gelegenheit, muss ich ihm dann man ein Subligaculum stricken. Natürlich braucht er auch noch einen Helm, vielleicht treibe ich bei Ebay ja noch mal einen Murmillo Helm auf.
Fazit
Es ist ein tolles Set für zwei Gladiatoren. Wahlweise die Paarung Retiarius vs. Secutor oder Retiarius vs. Scissor. Ich selbst bin von diesem Set wirklich begeistert.
Wenn es etwas zu jammern gibt, dann nur auf ganz hohem Niveau. Ich denke, die wenigsten werden dieses Set nutzen , um nur einen Gladiator zusammenzustellen. Für alle drei reicht ein Set nicht. Es ist klar, dass ein Set mit zwei Secutor Helmen und Vier Beinschienen den Preis natürlich ganz schön nach oben getrieben hätte. So muss man sich entscheiden, welche Paarung es denn sein soll. Oder man braucht wirklich zwei Sets.
Schön wäre es aber in jedem Falle gewesen, wäre noch ein zweites Subligaculum dabei gewesen, denn so bekommt der Kampf Retiarius vs. Secutor einen kleinen Stolperstein in den Weg gelegt, denn einer ist erst mal nackig.
Des Weiteren hätte die Beinpolsterung etwas länger sein können. Auch hier hätte es den Preis nicht in astronomische Höhen geschossen, wären sie doppelt vorhanden.
Die Bodies an sich haben eine gute Standfestigkeit, aber mit all den Metallteilen, versagen die Gelenke doch mal schnell. Wer sie in die Vitrine oder ins Regal stellt, sollte sich in jedem Fall Figurenständer dafür besorgen.
Freies Posen ist eine echte Geduldsaufgabe und ich habe schließlich ein paar Schaschlikspieße zur Hilfe genommen und diese dann anschließend aus den Bildern herausretuschiert.
Auch hab ich dann oft erst bei der Bildbearbeitung gesehen, das ein Ausrüstungsteil, wie etwas der Galerus des Retiarius verrutscht war oder sich eine Schnalle geöffnet hatte.
In jedem Fall freue ich mich jetzt schon auf Set 2 und bin sehr neugierig welche Waffengattungen darin enthalten sein werden. Denkbar und recht wahrscheinlich wären Murmillo, Thraex und Hoplomachus. Ein Helm vom Typ Berlin wäre nett. Möglicherweise bringt Kaustik in diesem Set auch einen Helm in dem der Kamm gewechselt werden kann, um ihn dann bei Bedarf zu einem Murmillo, Thraex oder Hoplomachus Helm zu machen. Wünschen würde ich mir noch Eques, Essedarius und Dimachaerus. Letztere wäre aufgrund der dünnen Quellenlage natürlich zwangsläufig recht spekulativ.
zusätzliche Fotos findet ihr wie immer in unserem Facebook Album.
Und die Kaustic Plastik Produkte bei S.P.A.C.E