Office-Gadgets: 14 Dinge, die das Büroleben schöner machen
Von Daniel Hüfner
Aviel Avdar
Konferenztisch als Tischtennisplatte: Erst brainstormen, dann spielen
Schlafkojen, Motivationsposter, Smartphone-Tankstellen: Schon mit Gadgets für wenige Hundert Euro lassen sich Büros aufpeppen. Welche Investitionen bei den Mitarbeitern gut ankommen, verrät das Magazin “t3n”.
1. Catchbox: Spannendere Meetings dank Wurfmikro
Vorträge, Meetings und PowerPoint-Präsentationen können furchtbar langweilig sein – erst recht, wenn man als Zuhörer vom Redner zum Mitmachen gezwungen wird. Einen hohen Nutzwert und viel Spaßpotential bringt die Catchbox, das erste Wurfmikrofon für actiongeladenere Vorträge. Ein besonderes Gimmick: Der kunterbunte Schaumstoff-Würfel lässt sich sogar mit dem eigenen Startup-Namen verzieren. Preis: ab 395 Euro.
2. mStand: Schicker Ständer für Mitarbeiter-MacBooks
Dass Startups und Agenturen ihren Mitarbeitern ein eigenes Notebook zur privaten und beruflichen Nutzung überlassen, ist weit verbreitet. Ebenso üblich ist es, das Gerät einfach an einen großen Monitor anzuschließen, um so flexibel und trotzdem komfortabel arbeiten zu können. Hübsch aussehen tut das Ganze auch noch, wenn man sich einen stilechten Laptop-Ständer wie zum Beispiel den mStand zulegt.
Er orientiert sich an der industriellen Designphilosophie von Apple und passt perfekt zu jedem MacBook. Preis: ab 45 Euro. Übrigens: Wer lieber auf massives Beton als Aluminium steht, für den könnte auch der Massive Stand aus dem deutschen Hause Hardwrk etwas sein. Dieser kostet rund 90 Euro. (Hinweis: Hardwrk ist ein Partner-Unternehmen von “t3n”)>
3. T.Table: Konferenztisch trifft Tischtennisplatte
Den Konferenztisch als Tischtennisplatte ist schon ein echter Klassiker in modernen Bürowelten. Wie man diese Idee aber auf ein völlig neues Level bringen kann, zeigen die Macher der Berliner Designagentur Zwo9 mit ihrem T.Table: auf den ersten Blick Konferenz- und Esstisch und zugleich High-Tech-Tischtennisplatte. Ein Griff an den Edelstahlfuß des Zeder-Furniers genügt, um das Spielfeld durch integrierte LEDs zum Leuchten zu bringen. Preis: 15.000 Euro.
Wer angesichts dieses Preises lieber kleinere Brötchen backen will, kann aber auch zu bescheideneren Mittel greifen. Zum Beispiel mit diesem Rollnetz, das sich problemlos an jeden Tisch montieren lässt. Aber Vorsicht: macht süchtig, die “t3n”-Redaktion spricht aus Erfahrung!>
4. Locus Seat: Steharbeitsplatz für Webworker
Raus aus dem schädlichen Chefsessel, rein in den Locus Seat – so der Ansatz dieses neuartigen Arbeitsplatzes, ganz nach dem Geschmack eines jeden Webworkers: Durch die Kombination aus gewöhnlichem Stuhl und ergonomischem Stehkonzept nehmen Mitarbeiter eine natürlichere Körperhaltung ein, die innere Organe entspannen und eine tiefere Atmung erlauben soll.
Das verspricht eine bessere Konzentrationsfähigkeit und weniger Probleme mit Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Der Locus Seat lässt sich mit einem zusätzlichen Tischaufsatz zu einer ganzen Workstation erweitern. Preis: ab 650 Euro. Etwas günstiger, rollfähig, aber auch weniger cool ist der Stehtisch Opulent Items. Preis: ab 450 Euro.
5. Electree: Solar-Bonsai als Smartphone-Tankstelle
Angesichts steigender Energiepreise müssen vor allem Unternehmen aus der IT- und Webszene mehr denn je auf ihren Stromverbrauch achten. Sparpotenzial ergibt sich zum Beispiel beim Aufladen der Mitarbeiter-Smartphones: Wie das genutzt werden kann, zeigt der Electree, eine Art Smartphone-Tankstelle im Stile eines solarbetriebenen Bonsai. Insgesamt 27 Solarzellen sollen die Sonnenenergie durch die Bürofenster aufnehmen und so Akkus von bis zu 13.500 Miliamperestunden betanken können. Preis: ab 150 Euro.
6. Lifta: So einfach ist Ordnung auf dem Schreibtisch
Büro ist ja immer auch bisschen Krieg, zum Beispiel, was den täglichen Kampf ums Vermeiden von Unordnung auf dem Schreibtisch anbelangt. Eine ebenso elegante wie nutzwertige Lösung ist Lifta, ein aus Massivholz gefertigter Schreibtisch-Organizer, der Stauraum für Tastatur und Maus bietet. Und: Lifta fungiert auch als Untersetzer für eine ergonomischere Position des Monitors. Drei verschiedene Holzvarianten existieren. Preis: ab 90 Euro.
7. Ostrich Pillow: Wunderkissen für Power-Napper
Ein spaßiges Gadget für Fans des Power-Nappings ist der Ostrich Pillow. Einst wurde die Kickstarter-Kampagne der Designagentur Banana Things zum viralen Marketing-Stunt, inzwischen hat es das ungewöhnliche Schlafkissen aber tatsächlich auf den Markt geschafft. Der Ostrich Pillow wird einfach über den Kopf gestülpt und schafft eine schlaffördernde Atmosphäre. Die ausreichende Sauerstoffzufuhr ist durch drei Öffnungen gewährleistet. Mit seiner Erfindung will das spanisches Unternehmen dem globalen Problem übermüdeter Büroarbeiter entgegenwirken. Ob’s klappt? Probiert es aus. Preis: ab 80 Euro.
8. Pod Time: Futuristische Schlafkoje für Mitarbeiter
Einen Schritt weiter als der Ostrich Pillow gehen die Schlafkojen aus dem Hause Pod Time. Bei wachsenden Startups mit entsprechendem Budget könnte die High-Tech-Box auf echte Gegenliebe bei Mitarbeitern stoßen. Das Design der Schlafröhren ist simpel gehalten und hat sogar einige technische Gimmicks an Bord: So gibt es neben einer abwaschbaren Matratze auch eine Leselampe sowie ein Digitalradio mit Docking-Station für das iPhone. Gegen Aufpreis gibt es sogar noch einen integrierten Fernseher mit dazu. Preis: ab 1.900 Euro.
9. Startup Vitamins: Motivierende Poster statt Flurfunk
Sie sehen stylisch aus, regen immer zum Nachdenken an und erfreuen sich auch in den “t3n”-Redaktionsräumen großer Beliebtheit: Mit ihrem Shop für motivierende Poster und Plakate haben die Jungs von Startup Vitamins einen echten Nerv getroffen. Ob “Less meetings, more doing!” oder einfach nur “Bullshit Free Zone”: Im bunten und manchmal auch provokanten Sortiment findet sich zu fast jedem berühmten Zitat aus der Tech-Szene ein passendes Dekostück für die Bürowand. Ergänzt wird das Angebot zudem durch Merchandise in Form von Tassen, Aufklebern oder T-Shirts. Preis für ein Poster: ab 18 Euro.
10. Mikili: Elegante Radhalterung mit Schubladensystem
Platzmangel, Regen und Kriminalität lassen heutzutage immer mehr Menschen ihr Rad mit in die Wohnung oder das Büro nehmen. Wie und wo aber verstaut man hier den Drahtesel, ohne Schmutz und genervte Blicke der Kollegen zu provozieren? Einen guten Kompromiss bietet die Berliner Designmanufaktur Mikili: Sie verbindet eine hochwertige Wandhalterung für das Fahrrad mit einem funktionalen Regal- und Schubladensystem. Das Unternehmen führt drei Modelle im Sortiment, fertigt auf Wunsch aber auch individuell. Preis: ab 195 Euro.
11. Napkit: Der Notfall-Koffer für Mittagsschläfer
Möchte man nicht zu Spielereien wie einem Schreibtisch mit integrierter Schlafkoje greifen, kann schlafbedürftigen Mitarbeitern auch das Napkit helfen. Dabei handelt es sich um einen Notfall-Koffer, mit dem sich Mitarbeiter schnell und einfach einen Schlafplatz einrichten können. Enthalten sind eine aufblasbare Matratze und ein spezieller Schlafanzug, der Business-Kleidung vor Schmutz schützt. Preis: 40 Euro.
12. FluidStance: Wackelbrett sorgt für mehr Ergonomie am Arbeitsplatz
Mit einem Wackelbrett speziell für den Einsatz am Arbeitsplatz wollen die Macher von FluidStance die Gesundheit von Mitarbeitern schonen. Hintergrund ist, dass 86 Prozent aller US-Amerikaner mehr als 7,7 Stunden pro Tag sitzen – mit entsprechenden Folgeschäden für den Rücken und das Herz-Kreislauf-System. Das Level genannte Wackelbrett von FluidStance soll dem vorbeugen, indem Mitarbeiter auch dann in Bewegung bleiben, wenn sie stehen. Preis: Ab 289 Dollar.
13. Xoo Belt: Stylische Gürtelschnalle lädt Smartphones auf
Vielbeschäftigte Mitarbeiter im Außendienst kennen das Problem: Eine Steckdose ist oft Mangelware. Dumm nur, dass das eigene Smartphone trotzdem nach Saft durstet. Statt jetzt einfach zur nächsten Powerbank zu greifen, lohnt ein Blick auf den Xoo Belt. Der Gürtel kommt mit integriertem Zusatzakku daher und kann Smartphones mit 2100 Milliamperestunden Strom versorgen. Reicht, um ein iPhone 6 vollständig aufzuladen. Sieht gut aus und verstopft die Hosentasche nicht mit unnötigem Kabelsalat. Preis: 249 Dollar.
14. Netatmo: Schlauer Lüften mit schicker Wetterstation
Frischluft ist in vielen Büros ein regelmäßiges Streitthema: Soll gelüftet werden, und wenn ja, wie lange? Idealerweise beugt man Zankereien ums offene Fenster mit einer intelligenten Wetterstation vor – zum Beispiel mit der von Netatmo. Eine aus Aluminium gefertigte Basisstation erstellt mithilfe verschiedener Sensoren einen Luftqualitätsindex und teilt einem per App mit, wann am besten gelüftet werden kann. Preis: 169 Euro.
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