2017-02-23

Zeit für Renault und Mitsubishi
Carlos Ghosn gibt Chefposten bei Nissan auf

Er gilt als Tausendsassa der Automobilbranche: Carlos Ghosn führt zugleich mehrere Unternehmen. Nun gibt er den Posten als Nissan-Chef auf. Er braucht mehr Zeit und Kraft an der Spitze von Renault und Mitsubishi.

REUTERS

Carlos Ghosn, Chairman und Chef der Renault-Nissan-Allianz

Donnerstag, 23.02.2017

08:03 Uhr

Kein Konzernchef mischt bei so vielen Unternehmen mit wie Carlos Ghosn. Nun tritt der Automanager nach 16 Jahren als Chef des japanischen Autoherstellers Nissan zurück. Ghosn werde aber weiterhin den Verwaltungsrat führen, teilte der zweitgrößte japanische Autobauer mit.

Der Schritt erlaubt dem 62-Jährigen, sich künftig vor allem auf die beiden anderen Marken der Allianz zu konzentrieren, Renault und Mitsubishi. Er ist Chef und Chairman von Renault und Chairman des kriselnden Autoherstellers Mitsubishi, bei dem Nissan vergangenes Jahr eingestiegen war.

Nachfolger an der Nissan-Spitze wird der 63-jährige Hiroto Saikawa, der bereits Co-Chef des Unternehmens ist. Für Fachleute kommt der Zeitpunkt des Schritts etwas überraschend. “Es scheint so zu sein, als ob Ghosn sehr rasch entschieden hat, dass Saikawa der richtige Mann ist, um die Firma zu leiten”, sagte ein Experte.

Ghosn wird seit seiner Zeit an der Renault-Spitze “Le Cost Killer” genannt und hat Nissan nach Jahren hoher Verluste und Schulden wieder auf Erfolgskurs gebracht. Er gehört zu den bekanntesten Automanagern weltweit. Mit dem Einstieg bei Mitsubishi hat er eine Allianz geschaffen, die sich mit den beiden führenden Autoherstellern der Welt messen kann, Toyota und Volkswagen.

kig/Reuters

insgesamt 2 Beiträge

Hut ab. Ich habe immer angezweifelt, dass diese Superposition Sinn macht. Offensichtlich lag ich falsch. Nissan ist ohne Frage ein großer Erfolg.

Hut ab. Ich habe immer angezweifelt, dass diese Superposition Sinn macht. Offensichtlich lag ich falsch. Nissan ist ohne Frage ein großer Erfolg.

Hat leider auch die unangenehme Nebenwirkung,daß die Qualität sich immer mehr Renault nähert.Mittlerweile kann man sich als privater Käufer nur noch Nissans antun die in Japan gebaut werden.Das selbe Programm kommt nun für […]

Hat leider auch die unangenehme Nebenwirkung,daß die Qualität sich immer mehr Renault nähert.Mittlerweile kann man sich als privater Käufer nur noch Nissans antun die in Japan gebaut werden.Das selbe Programm kommt nun für Mitsubishi.

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